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Durchsetzung der Corona Maßnahmen erfolgt im Kampf gegen Wissenschaft

Published On: 21. Juli 2021 19:27

Folge der Wissenschaft ist einer der derzeit missbrauchten Slogans. Gemeint ist aber tatsächlich, man möge dem folgen, was internationale Gesundheitsorganisationen und nationale Gesundheitsbehörden verkünden, auch wenn dies dem Lehrbuch und aktuellen wissenschaftlichen Studien widerspricht. Diese Vorgänge lassen sich gut an Beispielen beweisen.

Jüngstes Beispiel dafür sind die beiden zurückgezogenen Studien von Harald Walach et al. Ich habe hier über die Impfstudie und hier Kindermaskenstudie berichtet und weiter über die Zurückziehung der beiden Studien hier und hier. Prof. Walach hat auf seinem Blog eine gute Zugsamenfassung der Vorkommnisse und eine kritische Bewertung der eigenen Studien geschrieben. Es lohnt sich das auf seinem Blog nachzulesen.

Die Gründe für beide Zurückziehungen sind bei beiden Studien offen politisch. Die gelieferten Begründungen werden keinem wie immer gearteten wissenschaftlichen Standard gerecht. Besonders offensichtlich wurde das bei der Kindermaskenstudie, denn hier haben die Autoren selbst gemessen! In der Begründung für den Rückzug hieß es, es gäbe „Fragen“. In der naturwissenschaftlichen Forschung ist diese Vorgangsweise unerhört. Wenn man eine Messung anzweifelt und nicht direkt grobe Fehler oder falsche Berechnungen nachweisen kann, so muss man selbst messen um die Ergebnisse einer Untersuchung zu falsifizieren.

Falsche Informationen von Faktencheckern

Aber Walach hat noch einiges weitere aufschlussreiche zu vermelden.

„Es wurde von vielen Faktencheckern, selbst- oder fremdernannt, so etwa von Rohwedder auf dem Tagesschau Faktencheck, wissentlich oder weil sie sich nicht gut genug informiert haben, falsche Informationen verbreitet.

Falsch war die Behauptung, dass die Studie nicht begutachtet gewesen sei. Richtig ist: Sie war von drei Gutachtern plus dem Editor begutachtet. Falsch war auch die Behauptung, dass das verwendete Gerät nicht zur Messung tauglich gewesen sei. Richtig ist: Das Gerät war ein neues Gasmessgerät, das in unserem Messbereich von 0 bis 20 Volumenprozent CO2 sehr genau misst. Der Fehler im Kalibrierbereich (das ist wichtig!) liegt bei 0,1% des gemessenen Wertes.

Falsch war auch die Aussage, dass unsere Messanordnung nicht zur Messung der gewünschten Daten geeignet gewesen wäre. Manche sagten, wir hätten nur die Luft in der Maske gemessen. Das ist falsch. Wir haben die Luft gemessen, die eingeatmet (oder ausgeatmet) wurde, da die Messsonde an der Oberlippe zwischen Nase und Lippe befestigt war. Damit haben wir genau das gemessen, was an Luft ein- oder ausgeströmt ist und genau das war es, was uns interessiert hat.

Wir haben also sehr wohl den Kohlendioxidgehalt genau der uns interessierenden Luft gemessen und nichts sonst. Man sollte auch bedenken: Herr Ing. Dr. Traindl ist gerichtlich vereidigter Sachverständiger für Gasmessungen. Er ist es gewohnt, sehr sorgfältig und unangreifbar zu arbeiten.“

Letzteres kann ich persönlich bestätigen, da ich Helmut Traindl kenne und mit ihm auch über einige seiner früheren Studien und Untersuchungen gesprochen habe. Er ist so etwas wie die personifizierte Sorgfalt und Kompetenz.

Und auch Walach benennt die politischen Gründe für die Zurückziehung der Arbeit:

Der eigentliche Grund wird am Ende des Retraction-Statements genannt: „public health implications“. Der Grund war ein politischer. Man hatte keine Lust, die sich aus unserer Studie ergebenden Konsequenzen zu vertreten, dass das Tragen von Gesichtsmasken von Kindern nicht durch die Daten gestützt wird.“

Masken und Lockdowns ohne wissenschaftliche Begründung

Tatsache ist, dass die Verwendung von Masken zur Verhinderung der Verbreitung von Grippeviren bis Februar 2020 von allen internationalen und nationalen Pandemieplänen ausgeschlossen war. Auch Studienlage zeigte die Nutzlosigkeit von Masken, wie Prof. Andreas Sönnichsen in einem offenen Brief beschreibt. Die seither einzige große Maskenstudie mit Kontrollgruppe in Dänemark hatte keine signifikante Schutzwirkung nachweisen können.

Noch absurder wird es bei den Lockdowns. Diese sind eine Erfindung der Kommunistischen Partei Chinas.

Am 20. Jänner genehmigte Präsident Xi Jinping persönlich die Abriegelung der Provinz Hubei auf der Grundlage seiner Philosophie des Fangkong, derselben Mischung aus Gesundheits- und Sicherheitspolitik, die die Umerziehung und „Quarantäne“ von über 1 Million uigurischer Muslime, die „mit Extremismus infiziert“ waren, in Xinjiang inspirierte. Der Vertreter der Weltgesundheitsorganisation in China bemerkte, dass „der Versuch, eine Stadt mit 11 Millionen Einwohnern einzudämmen, neu für die Wissenschaft ist … Die Eindämmung von 11 Millionen Menschen ist beispiellos in der Geschichte des öffentlichen Gesundheitswesens, so dass es sich dabei sicherlich nicht um eine Empfehlung der WHO handelt“.

Die Regierung schloss 57 Millionen Einwohner von Hubei in ihren Häusern ein. Damals äußerten Menschenrechtsbeobachter Bedenken. Wie ein Experte der New York Times sagte, „würde die Schließung mit ziemlicher Sicherheit zu Menschenrechtsverletzungen führen und wäre in den Vereinigten Staaten offenkundig verfassungswidrig“. Das scheint ja nun nicht mehr der Fall zu sein.

Ungeachtet dessen sagte der Direktor der WHO, Tedros Adhanom, am 29. Januar, er sei „sehr beeindruckt und ermutigt von den detaillierten Kenntnissen des Präsidenten über den Ausbruch“, und am nächsten Tag lobte er China dafür, dass es „einen neuen Standard für die Reaktion auf den Ausbruch gesetzt“ habe. Sechs Tage später hatte die Abriegelung – „beispiellos in der Geschichte der öffentlichen Gesundheit“ – noch keine Ergebnisse gebracht, so dass Tedros die Menschenrechtsverletzungen lobte, ohne etwas vorzuweisen zu haben. Wobei China seine Inthronisierung massiv unterstützt hatte. Mehr dazu hier.

Masken und Lockdown wurden entgegen der Anfang 2020 gültigen wissenschaftlichen Erkenntnisse durchgesetzt. Und die großen Medien spielten mit und verbreiteten Panik.

Die Folgen des Lockdown

Wenn, wie es zunehmend plausibel erscheint, das Coronavirus, das Covid-19 verursacht, aus einem Labor in Wuhan entwichen ist, ist das der teuerste Fehler, den Wissenschaftler je begangen haben. Was auch immer der Ursprung der Pandemie ist, die Reaktion darauf ist der schlimmste Fehler in der Geschichte des öffentlichen Gesundheitswesens. Wir haben immer noch keine überzeugenden Beweise dafür, dass die Lockdowns Leben gerettet haben, aber viele Beweise dafür, dass sie bereits Leben gekostet haben und sich auf lange Sicht als tödlicher erweisen werden als das Virus selbst.

Laut einer Gallup-Umfrage verlor jeder dritte Mensch weltweit während der Lockdowns seinen Job oder sein Geschäft, und die Hälfte musste Einkommenseinbußen hinnehmen. Kinder, die nie durch das Virus gefährdet waren, verloren vielerorts im Wesentlichen ein Jahr der Schule. Die wirtschaftlichen und gesundheitlichen Folgen waren am stärksten unter den weniger wohlhabenden Menschen in Europa, Amerika und im Rest der Welt zu spüren, wo nach Schätzungen der Weltbank mehr als 100 Millionen Menschen in extreme Armut gestürzt wurden.

Falsche Computermodelle und falsche Prognosen

Die Panik wurde, wie üblich, von Medien ausgelöst. Als sich das Virus Anfang vorigen Jahres ausbreitete, brachten sie die alarmierendsten Statistiken und die erschreckendsten Bilder: die geschätzte Sterblichkeitsrate, die zehn- bis fünfzigmal höher ist als bei der Grippe, die chaotischen Szenen in Krankenhäusern in Italien und New York City, die Vorhersagen, dass die nationalen Gesundheitssysteme kurz vor dem Zusammenbruch stehen. Auslöser der Panik war die Veröffentlichung eines Computermodells des Imperial College in London im März 2020, das prognostizierte, dass ohne drastische Maßnahmen auf den Intensivstationen 30 Covid-Patienten auf ein Bett kämen und Amerika bis zum Ende des Sommers 2,2 Millionen Todesfälle zu beklagen hätte. Die britische Forschergruppe verkündete, dass die „einzige brauchbare Strategie“ darin bestehe, drakonische Beschränkungen für Geschäfte, Schulen und gesellschaftliche Zusammenkünfte zu verhängen, bis ein Impfstoff verfügbar sei.

In Folge 16 des NDR Podcast vom 18.3.2020 sagt Christian Drosten zunächst zu der Studie:

„Ja, ich kann jetzt nicht sagen, wie meine Kollegen die beurteilen, denn diese Studie ist so neu, dass kaum jemand bis jetzt überhaupt Zeit hatte, die ganz zu lesen und zu verstehen.“

Gegen Ende des Interviews sagt Drosten, dann – obwohl er ja die Studie noch nicht ganz gelesen und verstanden hat – dass die Studie die wichtigste überhaupt ist und Ferguson nicht mehr wie bisher um den Faktor 100 bis 1000 daneben liegt:

„Diese Studie halte ich für eine der besten Studien, die bisher verfügbar ist.“

Und natürlich tritt er schon am 18. März 2020 dafür ein, dass man die „Impfstoff-Regularien lockern“ und „der Staat die Haftung übernehmen“ sollte.

Die Prognosen, die Drosten so toll fand, waren aber wieder um Größenordnungen zu hoch, teils weil schlicht und einfach falsch gerechnet wurde, teils weil die Eingangsparameter komplett falsch waren.

Falsche Sterblichkeits-Annahmen

Im Februar und März kursierten Annahmen über die Sterblichkeit, die 10 bis 20 mal oder mehr zu hoch lagen. 3% Sterblichkeit war zum Beispiel ein häufig kolportierter Wert.

Der prominenteste frühe Kritiker war John Ioannidis, ein Epidemiologe in Stanford, der für STAT einen Aufsatz mit der Überschrift „A Fiasco in the Making? As the Coronavirus Pandemic Takes Hold, We Are Making Decisions Without Reliable Data“. Ioannidis errechnete aus den Erfahrungen mit dem herumirrenden Kreuzfahrtschiff Diamond Princess eine Infektionssterblichkeit von 0,125% wie eine Grippe, mit einer Schwankungsbreite von 0,05% bis 0,625%. Das abgeschottete Kreuzfahrtschiff, das einige Wochen nicht anlegen durfte, bot einen experimentellen Mikrokosmos, der Schlüsse auf die gesamte Gesellschaft erlaubte. Erschienen ist der Artikel am 17. März 2020 und in diesem Blog habe ich erstmals am 10. April 2020 darüber berichtet.

Während eine kurzfristige Abriegelung Sinn mache, argumentierte Ioannidis, könne sich ein längerer Lockdown als schlimmer erweisen als die Krankheit, und Wissenschaftler müssten intensivere Tests durchführen, um das Risiko zu bestimmen. Der Artikel bot einen Ratschlag mit gesundem Menschenverstand von einer der weltweit am häufigsten zitierten Autoritäten in Bezug auf die Glaubwürdigkeit medizinischer Forschung, aber er provozierte eine wütende Gegenreaktion auf Twitter von Wissenschaftlern und Journalisten.

Die Wut verstärkte sich im April 2020, als Ioannidis seinen eigenen Rat befolgte, indem er sich mit Jay Bhattacharya und anderen Kollegen aus Stanford zusammentat, um die Ausbreitung von Covid in der Umgebung, dem Santa Clara County, zu messen. Nachdem sie das Blut von mehreren Tausend Freiwilligen auf Covid-Antikörper untersucht hatten, schätzten sie, dass die Sterblichkeitsrate unter den Infizierten im County bei etwa 0,2 Prozent lag, doppelt so hoch wie bei der Grippe, aber deutlich niedriger als die Annahmen von Beamten des öffentlichen Gesundheitswesens, Politikern und Computermodellierern. Die Forscher räumten ein, dass die Sterblichkeitsrate an anderen Orten, an denen sich das Virus in Pflegeheimen ausbreitet (was in der Gegend von Santa Clara noch nicht vorgekommen war), wesentlich höher sein könnte. Aber allein durch das Berichten von Daten, die nicht in das offizielle Panik-Narrativ passten, wurden sie zur Zielscheibe. Mainstream-Journalisten stürzten sich auf die Kritiker und beschuldigten die Forscher, Leben zu gefährden, indem sie Lockdowns in Frage stellten.

„Es gab Morddrohungen, Hassmails und gefälschte Social Media-Meldungen, die meine Familie in Lebensgefahr gebracht haben“: US-Star-Epidemiologe John Ioannidis im Gespräch mit @mfleischhacker1.

Jetzt bei #ServusTV! pic.twitter.com/BOBalWEyE1

— Talk im Hangar-7 (@talkimhangar7) June 30, 2021

Unterdrückung von Wissenschaft hat langsam Tradition

Auch die Herausgeber von Forschungsjournalen fügten sich schon früher, bevor die Walach-Studien zurückgezogen wurden. Als Thomas Benfield, einer der Forscher, die in Dänemark die erste große randomisierte, kontrollierte Studie zur Wirksamkeit von Masken gegen Covid durchführten, gefragt wurde, warum sie so lange brauchten, um die mit Spannung erwarteten Ergebnisse zu veröffentlichen, versprach er ihnen, „sobald eine Zeitschrift mutig genug ist, die Arbeit anzunehmen„. Nachdem die Studie von The Lancet, The New England Journal of Medicine und JAMA abgelehnt worden war, erschien sie schließlich in den Annals of Internal Medicine, und der Grund für die Zurückhaltung der Redakteure wurde klar: Die Studie zeigte, dass eine Maske den Träger nicht schützt, was den Behauptungen der Centers for Disease Control und anderer Gesundheitsbehörden widersprach.

Stefan Baral, ein Epidemiologe an der Johns Hopkins University mit 350 Veröffentlichungen, reichte seine Kritik an den Lockdowns bei mehr als zehn Zeitschriften ein und gab schließlich auf – „das erste Mal in meiner Karriere, dass ich eine Arbeit nirgendwo platziert bekommen konnte„, sagte er.

Martin Kulldorff, ein Epidemiologe in Harvard, machte eine ähnliche Erfahrung mit seinem Artikel zu Beginn der Pandemie, in dem er argumentierte, dass die Ressourcen auf den Schutz älterer Menschen konzentriert werden sollten. „Genau wie im Krieg„, schrieb Kulldorff, „müssen wir die Eigenschaften des Feindes ausnutzen, um ihn mit einem Minimum an Verlusten zu besiegen. Da Covid-19 sehr altersspezifisch agiert, müssen auch die vorgeschriebenen Gegenmaßnahmen altersspezifisch sein. Andernfalls werden unnötig Leben verloren gehen.“ Es war eine tragisch zutreffende Prophezeiung von einem der führenden Experten für Infektionskrankheiten, aber Kulldorff konnte keine wissenschaftliche Zeitschrift oder Medienstelle finden, die den Artikel annahm, so dass er ihn schließlich auf seiner eigenen LinkedIn-Seite veröffentlichte. „Es gibt immer ein gewisses Maß an Herdendenken in der Wissenschaft“, sagt Kulldorff, „aber ich habe noch nie gesehen, dass es dieses Niveau erreicht. Die meisten Epidemiologen und anderen Wissenschaftler, mit denen ich privat gesprochen habe, sind gegen Abriegelungen, aber sie haben Angst, sich zu äußern.

Um das Schweigen zu brechen, schloss sich Kulldorff mit Bhattacharya aus Stanford und Sunetra Gupta aus Oxford zusammen, um ein Plädoyer für einen „fokussierten Schutz“ abzugeben, genannt die Great Barrington Declaration. Sie forderten die Behörden auf, mehr Ressourcen für den Schutz älterer Menschen bereitzustellen, z. B. durch mehr Tests des Personals in Pflegeheimen und Krankenhäusern, während Geschäfte und Schulen für jüngere Menschen wieder geöffnet werden sollten, was letztlich die Schwachen schützen würde, da die Herdenimmunität in der Bevölkerung mit geringem Risiko zunimmt.

Sie schafften es, Aufmerksamkeit zu erregen, aber nicht die Art, die sie sich erhofften. Obwohl Zehntausende von anderen Wissenschaftlern und Ärzten die Erklärung unterzeichneten, karikierte die Presse sie als tödliche „Lass es krachen“-Strategie und als „ethischen Albtraum“ von „Covid-Leugnern“ und „Agenten der Desinformation“. Google verbannte sie zunächst in den Schatten, so dass die erste Seite der Suchergebnisse für „Great Barrington Declaration“ nur Kritik daran zeigte (wie einen Artikel, der sie als „das Werk eines Klimaleugner-Netzwerks“ bezeichnete), nicht aber die Erklärung selbst. Facebook sperrte die Seite der Wissenschaftler für eine Woche, weil sie gegen nicht näher spezifizierte „Gemeinschaftsstandards“ verstoßen hatte.

Es gibt noch viele andere Beispiele von Wissenschaftlern, die verfolgt, geächtet und persönlich bedroht wurden. Sogar die Erfinder der mRNA-Technologie und mRNA Vakzine Luigi Warren und Robert Malone ernteten Drohungen für ihre Kritik an dem was derzeit mit den Impfungen abgeht.

Beispiel Florida

Glücklicherweise folgten ein paar Verantwortliche der Wissenschaft auf eine andere Art und Weise. Anstatt der WHO und der CDC blind zu vertrauen, hörten sie auf deren Kritiker und übernahmen die Strategie des gezielten Schutzes – vor allem in Florida. Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, begann schon früh in der Pandemie an der öffentlichen Gesundheitspflege zu zweifeln, als Computermodelle vorhersagten, dass die Zahl der Covid-Patienten die Zahl der Krankenhausbetten in vielen Bundesstaaten bei weitem übersteigen würde. Gouverneure in New York, New Jersey, Pennsylvania und Michigan waren so alarmiert und so entschlossen, Krankenhausbetten freizumachen, dass sie Pflegeheime und andere Einrichtungen anwiesen, Covid-Patienten aufzunehmen oder wieder aufzunehmen – mit tödlichen Folgen.

Aber DeSantis war skeptisch gegenüber den Hochrechnungen der Krankenhäuser – aus gutem Grund, da in keinem Staat tatsächlich ein Bettenmangel herrschte – und machte sich mehr Sorgen über das Risiko der Ausbreitung von Covid in Pflegeheimen. Er verbot den Pflegeheimen, jemanden aufzunehmen, der mit Covid infiziert war, und ordnete häufige Tests des Personals in den Seniorenheimen an. Nach der Schließung im letzten Frühjahr öffnete er Geschäfte, Schulen und Restaurants vorzeitig wieder, lehnte Maskenpflicht ab und ignorierte Proteste der Presse und der demokratischen Führer des Staates. Fauci warnte, dass Florida „um Ärger bittet“, aber DeSantis fuhr fort, Ratschläge von Michael Levitt und den Wissenschaftlern aus Great Barrington zu suchen und zu beherzigen, die erstaunt waren, mit einem Politiker zu sprechen, der bereits mit so ziemlich jeder Studie vertraut war, die sie ihm gegenüber erwähnten

Folge der Wissenschaft

Ein Problem für die Freunde von Lockdowns, Masken und massenhaften Impfungen statt frühzeitiger Behandlung ist allerdings, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse anderes sagen. Daher greift man zum Äquivalent der Bücherverbrennung und versucht alle auszuschalten, die mit hoher wissenschaftlicher Reputation die Kreise stören.

Drosten wusste aber schon Mitte März 2020 wo es langgeht:

Der Weg in die Zukunft sei Impfstoff-Regularien lockern“, und dassder Staat die Haftung übernehmen“ soll.

Wie Paul Schreyer in Multipolar berichte, lud die CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Mai 2019 zu einer Konferenz zu „Globaler Gesundheit“ und „grenzüberschreitenden Gesundheitsgefahren“ ein, an der neben Farrar und Drosten auch Merkel und Spahn sowie WHO-Chef Tedros teilnahmen (Videomitschnitt). Drosten war also gut gebrieft.

„In der modernen Kultur preist die wissenschaftliche Gemeinschaft den Dissens als ein Mittel zur Vermehrung des Wissens.

Für den Ur-Faschismus ist Dissens Verrat.“

(Umberto Eco 1998)


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