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Die Echokammer

Published On: 8. September 2021 0:18

Veröffentlicht am 8. September 2021 von StS.

Prof. Hans Pargger ist Leiter der Intensivstation des Universitätsspitals Basel. In der Weltwoche Nr. 34/2021 vertritt auch er die These der drohenden Spitalüberlastung. O-Ton:

«In zwei Wochen könnten wir dort sein, wo wir im November 2020 waren: 900 Patienten auf den Intensivstationen, die Hälfte an COVID-19 erkrankt. Prognosen zum weiteren Verlauf sind schwierig, aber die nationale Taskforce hat schon im Juli festgehalten, die Anzahl der Ungeimpften im Land genüge, um eine Welle zu erzeugen, die alle früheren übertreffen könnte.»

Schwierig, könnte, die Taskforce, geleitet von einer Mathematikerin (deren bisherigen Modelle weltweit sowas von daneben lagen – wie schon bei der Vogelgrippe und auch schon bei der Schweinegrippe) hat festgehalten… Hätte, hätte Fahrradkette. Die Mathematiker und Statistiker bei der Taskforce erfinden abermals eine Grippe im Sommer!

Und so so, 900 Patienten auf den Intensivstationen und schon wieder Alarm. Im Frühjahr 2020 hatten wir 1500 Betten. Wo sind sie geblieben? Auch darauf hat der talentierte Storyteller Pargger eine Antwort bereit: «Der Blick auf die Bettenzahlstatistik genügt nicht. Man muss die Statistik verstehen. Der Knackpunkt ist das Personal.»

 

Ohalätz: Zuerst war es der Mangel an Beatmungsgeräten, dann der Mangel an Betten und jetzt der Mangel an Personal. Was uns dieser verlängerte Arm der Impfconnection mitteilen will ist also, dass man es geschafft hat, in nicht einmal eineinhalb Jahren so viel Intensivpflegepersonal grantig zu machen, dass sie den Bettel hingeschmissen haben? Ich habe von Anfang an gesagt: Applaudieren alleine genügt nicht!

 

Wir haben in der Schweiz in 16 Monaten die Zahl der Intensivbetten von 1500 auf 870 reduziert – mitten in der Pandemie. Das ist, als würde man bei drohender Flutkatastrophe Sandsäcke abbauen. Ein paar Schmankerl: Glarus ist von 14 auf 5 Intensivbetten zurückgegangen, Thurgau von 62 auf 29, St.Gallen von 94 auf 48 (und hat zudem noch einige Spitäler geschlossen). Ist das nicht krank? Zum Glück gibt es die tolle Impfung!

 

Thomas Zeltner hat bereits 2018 in einem Gutachten an das EDI festgehalten, dass für den Katastrophenfall gemäss Richtlinien der US-Army in der Schweiz fast 3000 Intensivbetten fehlen würden, gemäss NATO sogar fast 4000. Das Papier wurde nicht nur schubladisiert. An der Bundessitzung vom 6. Dezember 2019 zum Thema Gesundheit 2030 hiess es, dass eines der grössten Probleme im Schweizer Gesundheitswesen nach wie vor die Überkapazitäten im Akutmedizin-Bereich wären. Kurz danach kam offiziell Covid-Patient 0 … Hier original aus dem Protokoll:

 

Das Gesundheitssystem bleibt weiter unter Druck, wegen:

  • den steigenden Gesundheitskosten
  • der Zunahme der nichtübertragbaren Krankheiten
  • den Strukturen, die zu stark auf Akutversorgung ausgerichtet sind
  • dem Mangel an qualifizierten Gesundheitsfachpersonen
  • der fehlenden Transparenz, z.B. über Kosten und Qualität der Leistungen
  • den sozialen Ungleichheiten, wenn sie nicht abgefedert werden
  • der Digitalisierung, die im Gesundheitswesen in der Schweiz nicht weit fortgeschritten ist.

Ich frage mich, warum kaufen wir neue teure Flieger, wenn schon ein Jodlerfest wie letzten Herbst im Kanton Schwyz zu nationaler Panik betreffend Patientenversorgung führt? Sollte wir nicht vielmehr das Nähen von weissen Flaggen in Auftrag geben, damit wir uns, die Hände über dem Kopf, unverletzt ergeben können?

 

Die fast eine Spalte lange Impfpropaganda (auf das ist der ganze Artikel angelegt) des Intensivoberhäuptlings aus Basel kommentiere ich nicht, aber seinen Schlussabschnitt:

«Im Moment sind unsere Intensivbetten stark durch Patienten mit Migrationshintergrund belegt, vor allem Ferienrückkehrer aus dem Osten. (Ist das politisch korrekt?*) Diese Gruppe ist ja überdurchschnittlich gefährdet (warum eigentlich?*), und erst wenn die Menschen richtig aufgeklärt werden (zum Beispiel in einem Impf-Drive-In!*) können sie klar entscheiden, so wie wir alle, ob sie sich impfen lassen wollen oder nicht.»

* Anm. von M.C.

Genau: My Body, my Choice! Es mutet schon fast grotesk an, dass ausgerechnet die ansonsten so sparwillige SVP als menschliche Alternative zur offensichtlich einzigen Lösung «Impfen-Impfen-Impfen» eine Erhöhung der Intensivbettenzahl fordert, obschon vorwiegend Menschen, die «noch nicht so lange bei uns sind» (Merke) die Intensivbetten belegen.

 

Fazit und Tipp: Tragen wir das unsere dazu bei, dass wir nicht ins Spital müssen. Es gibt sehr gute Alternativen zur Impfung und Beatmung, sowohl bei der Prävention als auch in der Therapie.

 

In Südafrika sagen die nicht privat Versicherten: «You go to hospital to die.» In New York war es auch so. Andrew Cuomo und Tony Fauci haben mit ihren kriminellen und korrupten «Behandlungsrichtlinien» (Redemsivir, Vancomycin, Ventilators) die Kliniken zu Sterbehospizen gemacht. Cuomos Rücktritt wegen sexuellen Übergriffen ist ein reines mediales Ablenkungsmanöver, damit er nicht als Massenmörder angeklagt wird. Fauci’s Stunde wird auch noch schlagen. Wetten, dass…?

Dies ist der leicht gekürzte 143. Newsletter des Basler Männerarztes und Corona-Aktivisten Dr. med. Marco L. R. Caimi, der hier abonniert werden kann.

YouTube-Kanal: Caimi-Report

Caimi-Report: www.marcocaimi.ch

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