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Gegen Tyrannen: Ein Kind mit reinem Herz kämpft für die Wahrheit

Published On: 11. September 2021 21:29

Bild: Wikimedia, Mabart1978, CC BY-SA 4.0

Es gibt sie, die „wenigen starken Herzen, die sich trotz allem noch immer klar widersetzen“ – darunter die junge Philomena, der die „Liebe zur Wahrheit und Gerechtigkeit tief ins Herz geschrieben“ ist. Der Kärntner Rainer M. Osinger lässt sie in einer beachtlichen und kurzweiligen Fabel leidenschaftlich dafür einstehen.

Stellen Sie sich ein Land vor, das einst ein Hort der Freiheit und der Gemeinschaft war – und dank eines finsteren Tyrannen und seinen Schergen zu einem Ort der totalen Kontrolle wurde. Niemand darf dort kritische Fragen stellen, alles ist geregelt, es herrschen nur Zucht, Furcht und Ordnung – und an alte Werte wie Liebe, Familie oder freie Entfaltung erinnert sich niemand mehr. Bis ein freisinniges Mädchen mithilfe treuer tierischer Begleiter – eine Katze und eine Eule – dies hinterfragt und in der Folge versucht, die Dinge wieder ins Lot zu bringen. In der Kindheit wäre es ein Märchen gewesen, das man heimlich unter der Bettdecke mit der Taschenlampe bis lange nach der Bettgehzeit verschlungen hätte.

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Manifest eines kritischen Geistes

Im Jahr 2021 zeigen sich aber schaurige Parallelen zur aktuellen Realität und so wird der Wunsch, dass der Heldin ihr Abenteuer gelingt, zum Leitfaden, zu einem Hoffnungsmacher – zu einem Lehrbuch des Widerstandes: Das dachte sich wohl auch der Autor. Er sieht sein Werk folgerichtig als Fabel und schreibt im Kommentar vor dem Roman: „Wir sind freie und unabhängige Menschen, und es ist nicht nur unser Recht, sondern auch unsere Pflicht, nichts in unserem Lande einfach unkritisch hinzunehmen und geschehen zu lassen.“ So wird die bewegende Geschichte der kleinen Philomena zum Manifest des kritischen Geistes.

Sicht eines Kindes ohne Gehirnwäsche

Die Figuren, die der siebenfache Vater und renommierte Illustrator und Kinderbuchautor Rainer M. Osinger beschreibt, sind tiefgründig und intelligent – und doch so greifbar und menschlich. Sie lernen dabei auch mit Rückschlägen umzugehen. Durch die Erlebnisse aus der Sicht eines Kindes, das noch nicht in der Gehirnwäsche gefangen ist, erlaubt er dem Leser, gemeinsam mit der Protagonistin zu wachsen und zu lernen, selbst auch mit allerlei Rückschlägen umzugehen. Es ist nicht nur eine spannende Geschichte, sondern ein Buch, das uns daran erinnert, was in unserem Leben wirklich zählt.

Mit „Philomena und das gestohlene Leben“ gelingt Osinger der seltene Wurf, ein Werk zu erschaffen, aus dem Leser allen Alters etwas mitnehmen können – und deshalb sollte es auch in keiner Bibliothek von Menschen, denen die Freiheit etwas bedeutet, fehlen. Absolute Kauf- und Leseempfehlung!

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