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UN fordert «Moratorium» für Systeme der Künstlichen Intelligenz (KI), die die «Menschenrechte bedrohen»

Published On: 19. September 2021 0:00

Veröffentlicht am 19. September 2021 von WS.

Immer wieder horizonterweiternd ist es, wenn Personen oder Organisationen, die man zu den Big Playern in der Corona-Inszenierung zählen muss, sich in irgendwelchen Mainstream-Medien der Welt zu Wort melden, um inmitten der totalitären Gesundheitsdiktatur über Humanität oder Menschenrechte zu faseln.

So geschehen am 15. September auf der Website des panamaischen Online-Portals La Prensa. Dort wurde ein Artikel der Nachrichtenagentur Agence France Presse (AFP) veröffentlicht, in dem die Organisation der Vereinten Nationen (UN) ein «Moratorium» für Systeme der künstlichen Intelligenz forderte, die die «Menschenrechte bedrohen».

Die Vereinten Nationen hätten am vergangenen Mittwoch ein Moratorium für den Verkauf und die Nutzung einiger Systeme der künstlichen Intelligenz (KI) gefordert, bis «Garantien zum Schutz der Menschenrechte» vorhanden seien, tat AFP kund. Dies betreffe beispielsweise die Gesichtserkennung, die eingesetzt werde, um bestimmte Personen aus der Ferne und in Echtzeit zu identifizieren.

AFP schrieb:

«Künstliche Intelligenz kann eine Kraft des Guten sein und der Gesellschaft helfen, einige der grössten Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Aber KI-Technologien können auch schädliche und sogar katastrophale Auswirkungen haben, wenn sie eingesetzt werden, ohne dass ihre Fähigkeit, die Menschenrechte zu verletzen, gebührend Beachtung findet», erklärte die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet.

Bachelet habe eine Bewertung der Risiken für die Privatsphäre und das Recht auf freie Meinungsäusserung gefordert, die von verschiedenen Systemen ausgehen würden, die auf künstlicher Intelligenz basieren, schrieb AFP.

«Da die Bewertung der Gefahren und deren Bewältigung noch einige Zeit in Anspruch nehmen kann, sollten die Staaten jetzt Moratorien für den Einsatz von Technologien mit hohem Risikopotenzial einführen», wurde Bachelet zitiert.

Als Beispiele nannte Bachelet Technologien, die «eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling» ermöglichen. Und dann ging es zur Sache, denn die UN-Hochkommissarin erklärte, dass KI-Systeme eingesetzt werden, «um zu entscheiden, wer öffentliche Dienstleistungen erhält und wer eine Chance auf einen Arbeitsplatz» hat. Und natürlich würden sie die Informationen beeinflussen, die die Menschen sehen und im Internet teilen könnten.

Laut eines Berichts, der vom Menschenrechtsrat – dem höchsten Menschenrechtsgremium der Vereinten Nationen – angefordert wurde, würden «diese Technologien häufig ohne eine angemessene Bewertung ihrer Funktionsweise oder ihrer Auswirkungen» eingesetzt, lamentierte Bachelet.

Künstliche Intelligenz habe dazu geführt, dass viele Menschen «ungerecht behandelt» werden, heisst es in der UN-Erklärung, «entweder weil ihnen aufgrund der Anwendung schlechter KI-Tools Sozialleistungen verweigert oder weil sie aufgrund von Fehlern in Gesichtserkennungssystemen verhaftet wurden».

«Das Risiko der Diskriminierung durch KI-gestützte Entscheidungen – Entscheidungen, die Menschen verändern, definieren oder ihnen schaden können – ist sehr real», so Bachelet.

In dem UN-Bericht werde detailliert beschrieben, wie KI-Systeme auf grosse Datenbanken mit personenbezogenen Daten zurückgreifen, die «mit verschiedenen und manchmal undurchsichtigen Methoden zusammengestellt, ausgetauscht, kombiniert und analysiert werden», liess AFP wissen.

Bachelet dazu:

«Die Daten, die KI-Systeme speisen und steuern, können fehlerhaft, diskriminierend, veraltet oder irrelevant sein. Auch die langfristige Datenspeicherung birgt besondere Risiken.»

Kommentar Corona-Transition:

Wie es der Zufall will, hat sich UN-Generalsekretär António Guterres schon Anfang April 2020 über diese Gefahren in der Post-Corona-Zeit geäussert. Ebenso wie es viele andere Hauptakteure der Corona-Inszenierung, wie beispielsweise Bill Gates, zu diesem Zeitpunkt taten, benutzte auch er die Standard-Formulierung: «Die Welt nach dem Coronavirus wird eine andere sein.»

Noch eklatanter aber war seine Aussage: «Sie wird viel digitaler sein, was der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz und aller Cyberspace-Aktivitäten einen wichtigen Impuls geben wird.» Der Clou: Guterres forderte doch tatsächlich «Schutzmassnahmen, um sicherzustellen, dass die gesellschaftlichen Kontrollmechanismen, die man zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie entwickelt, nicht von Diktaturen missbraucht werden».

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