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Live aus Linz: Erste Stimmen zur Landtagswahl in OÖ

Published On: 26. September 2021 17:22

Bild: Alois Endl

Wochenblick ist heute hautnah vor Ort. Schließlich entscheidet sich bei den heutigen Landtags- und Gemeindewahlen die Zukunft für unser Hoamatland in den nächsten Jahren. Nach den ersten Hochrechnungen haben wir mit den Kandidaten gesprochen und sie um ihre Einschätzungen zum Wahlausgang gebeten.

Im Linzer Ursulinenhof erwarteten die Parteien gespannt die ersten Hochrechnungen. Über das Ergebnis der ersten Hochrechnung nach der Schließung der Wahllokale berichtet Wochenblick hier.

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Für das erste Statement zu den Wahlergebnis bekam Wochenblick den ÖVP-Landeshauptmann außer Dienst Josef Pühringer vor die Kamera.

Dieser zeigte sich erfreut, dass es der ÖVP gelungen ist, den Führungsanspruch auszubauen. Einschätzungen, zu welcher Koalition es in Oberösterreich kommen könnte, wollte er Alt-Landeshauptmann nicht abgeben. Seine Meinung sei dazu nicht relevant, so Pühringer.

Die Zahlen, die im Ursulinenhof gezeigt werden, divergieren etwas von denen des ORF.

Für den Wochenblick fragte Bernadette Conrads bei Peter Filzmaier nach, wie es zu dieser Differenz kommen könne. „Wir haben eigene Hochrechnungen“, antwortet er knapp.

FPÖ-Klubobmann im Landtag Herwig Mahr zeigt sich mit dem Ergebnis für die Freiheitlichen nach der ersten Hochrechnung zufrieden und bedankt sich bei den Wählern und auch den emsigen Helfern der letzten Wochen.

Man sei zweitstärkste Kraft in Oberösterreich geblieben und könne somit weiter erfolgreiche freiheitliche Politik machen. Zudem sei es eines der besten Ergebnisse der FPÖ in Oberösterreich.

Ebenfalls vor die Wochenblick-Kamera trat FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz.

Schnedlitz sah das Wahlziel erreicht und gratulierte dem freiheitlichen Spitzenkandidaten Manfred Haimbuchner zu dem Ergebnis. Darauf lässt sich aufbauen, so der freiheitliche Generalsekretär.

Auch Landesrat Günter Steinkellner sah die Wahlziele erreicht und er sieht die FPÖ mit einem klaren Auftrag für die nächsten Jahre in Oberösterreich.

Der Wahlkampf sei zwar anstrengend gewesen, so Steinkellner, aber es habe sich ausgezahlt. Man habe viel Unterstützung von den Bürgern erfahren und sei mit vielen Menschen in Kontakt gekommen.

Die Listenzweite der MFG Dagmar Häusler meint, man habe mit einem guten Ergebnis gerechnet.

Man habe schon vorher viel Resonanz aus der Bevölkerung bekommen und sei im Wahlkampf viel unterwegs gewesen und nahe am Wähler. „Wir sind auf alle Fälle zufrieden“, meinte Häusler.

Für den Wochenblick vor Ort sind Bernadette Conrads und Birgit Pühringer und berichten über die Stimmungslagen in den einzelnen Parteien.

Anders als bei Sigrid Maurer von den Grünen bekamen die WB-Redakteurinnen von Sebastian Kurz sehr wohl ein Statement zum Wahlausgang.

„Wir sind sehr glücklich und zufrieden“, ließ der türkise Kanzler wissen.

Auch die Landeshauptmann-Stv. Christine Haberlander ist mit dem Wahlausgang überaus zufrieden. Es sei ein erfolgreicher Tag für die OÖVP.

Man habe einen großen Abstand zur zweitplatzierten FPÖ und das sei ein sehr gutes Ergebnis.

Landeshauptmann Thomas Stelzer sieht das Ergebnis der ÖVP ebenfalls als großen Erfolg. Er freue sich und sei dankbar dafür, dass man die Ziele habe erreichen können. Man werde hinsichtlich einer Koalition mit allen Parteien das Gespräch suchen.

Der Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) bilanziert trotz der Verluste im Vergleich zum historisch besten Ergebnis bei der letzten Wahl einigermaßen zufrieden und will die solide Arbeit für die Oberösterreicher fortsetzen.

Welche Traditionen er morgen am „blauen Montag“ mit seinen Mitarbeitern pflegen will, erfahren Sie im Video.

Die WB-Redakteurinnen Pühringer und Conrads wollten von Annette Haimbuchner wissen, wie das so ist als Ehefrau eines so großen Politikers. Vor allem die Corona Erkrankung ihres Mannes war schwer, erwiderte sie. Da sei der Wahlkampf und das ganze Politische ein Klacks dagegen.

Annette Haimbuchner steht ihrem Mann immer treu zur Seite und wie sie gegenüber dem Wochenblick verrät, er auch ihr.

„Er ist ein toller Vater“, ließ sie wissen. Befragt nach dem Geheimnis ihrer erfolgreichen Ehe, meinte sie: „Wenn man sich wirklich gern hat, funktioniert das“.

Als schlechte Wahlverliererin präsentiert sich unterdessen die SPÖ: Die rote Spitzenkandidatin Birgit Gerstorfer wollte mit dem Wochenblick nicht über das durchwachsene Ergebnis für die Sozialdemokratie sprechen.

Wir stellen zudem ein „interessantes“ Verhältnis der „Genossen“ zur Pressefreiheit fest: Offenbar lehnt sie es ab, mit einem regionalem Leitmedium, wie es der Wochenblick längst ist, auch nur zu sprechen…

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