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Nächstes „Covid-Missverständnis“ in einer Volksschule in Kärnten

Published On: 14. Oktober 2021 12:20

Aufgrund einer „falschen Information einer Mitarbeiterin“ wurde in Kärnten eine ganze Volksschule in Quarantäne geschickt.

Foto: steveriot1 / pixabay.com

Coronavirus    14. Oktober 2021 / 12:20

Nächstes „Covid-Missverständnis“ in einer Volksschule in Kärnten

Wegen eines positiven Coronatests eines Kindes in der 3. Klasse Volksschule in Bad Bleiberg, Bezirk Villach-Land in Kärnten, wurden vorigen Donnerstag alle Schüler in Quarantäne geschickt. Die Eltern wurden informiert, dass ohne negativem PCR-Test kein Kind mehr das Schulgebäude betreten dürfe. Am Dienstag dieser Woche kam dann die Entwarnung: Eine Mitarbeiterin habe falsche Informationen ausgegeben.

CoV-positiv trotz negativem Test

Erst gestern, Mittwoch, hat unzensuriert über einen ähnlichen Fall in der Steiermark berichtet, wo ein Mädchen vom Grazer Magistrat trotz negativem Test im Gymnasium als CoV-positiv geführt wurde, weil sie in einer Tanzschule „möglicherweise“ mit einem positiv Getesteten in Kontakt gekommen sein könnte. Am Ende hieß es: Entschuldigung, es war ein Missverständnis. Der Vater des Mädchens meinte daraufhin gegenüber unzensuriert:

Ich habe die Nase voll von dieser Covid-Verarschung.

Falschinformation führte zu Quarantäne

Der Fall in Kärnten zeigt nun, dass es in Österreich offensichtlich überall so zugeht wie in der Steiermark. Christian O., der Vater der Volksschülerin in Bad Bleiberg, schrieb uns, dass er sich an das Gesundheitsamt Villach mit der Bitte um Aufklärung gewandt hatte, nachdem seine Tochter, die die 1. Klasse besucht, nicht mehr in die Schule durfte. Am Montag diese Woche bekam er einen Rückruf: Es tue ihnen leid, eine Mitarbeiterin habe eine falsche Information ausgegeben und es könnten wieder alle Kinder ohne Test in die Schule.

Am Dienstag wurde Christian O. dann auch von der Direktorin benachrichtigt, dass es ein Missverständnis gegeben habe.

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