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Massenentlassung von Frauen, weil zu „weiß“ und zu „wohlhabend“

Published On: 17. Oktober 2021 9:49

Im Kunstmuseum „Art Institute of Chicago“ wurde man bisher von ehrenamtlich tätigen, meist weiblichen Kunstbegeisterten durch die Ausstellungen geführt. Damit ist jetzt Schluss.

Foto: Pinotgris / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Kulturpolitik    17. Oktober 2021 / 09:49

Massenentlassung von Frauen, weil zu „weiß“ und zu „wohlhabend“

Es stehen nicht mehr nur „alte weiße Männer“ auf der Abschussliste politisch motivierter „Antirassisten“. Jetzt geht es auch den „alten weißen Frauen“ an den Kragen.

Entlassung von ehrenamtlich Tätigen

So hat das Kunstmuseum „Art Institute of Chicago“ im US-Bundesstaat Illinois im September alle seine rund 100 freiwilligen, meist älteren Museumsführer oder Vortragenden entlassen, weil zu viele von ihnen „wohlhabend“ und „weiße“ Frauen waren. Es geht in diesem Falle also wohlbemerkt nicht ums Geld, es geht ganz grundsätzlich gegen Weiße und den von ihnen erarbeiteten persönlichen Wohlstand.

Durchschnittlich führten diese überdurchschnittlich gebildeten Frauen 15 Jahre Besucher ehrenamtlich durch die Kunstausstellungen. „Zum Dank“ wurden sie jetzt mit einer zweijährigen Jahreskarte abgespeist.

Cui bono?

Auch wenn es vordergründig keine finanzielle Frage war, weil die Damen ohne Bezahlung tätig waren, zeigt sich in der Stellungnahme des Instituts jedoch sehr wohl eine finanzielle Komponente.

So wird argumentiert, dass man das Führungspersonal professionalisieren möchte und zwar „in einer Weise, die Personen aller Einkommensstufen die Teilnahme ermöglicht, auf Fragen der Klassen- und Einkommensgerechtigkeit reagiert und keine finanzielle Flexibilität erfordert.“ Mit einem Wort: Künftig sollen bezahlte Führer durch das Museum führen – und dieses Personal wird von der Museumsleitung wohl handverlesen und nach politischen Kriterien selektiert werden.

Rassismus, der nicht ins Bild passt

Eigentlich hätte diese Massenentlassung nicht in den Medien landen dürfen, zumal die Lehrenden aufgefordert wurden, nicht darüber zu sprechen und die lokalen Mainstream-Medien diesen Fall von Rassismus ohnedies nicht berichten, weil es sich ja um „falschen“ Rassismus handelt. Aber jetzt wurde diese Entlassungswelle dem Wall Street Journal zugespielt und auch die überregionale Zeitung Tribune berichtete.

Nun steht im Raum, ob sich Betroffene juristisch wehren. Denn Illinois verfügt über eine eigene Menschenrechtskommission, die rassistischen Missständen nachgeht. Fraglich allerdings, ob auch Rassismus gegen Weiße als solcher anerkannt wird.

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