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Litauen mit strenger Impfpass-Regelung im Vergleich zu Schweden

Published On: 24. Oktober 2021 11:12

Es ist immer wieder zu beobachten, dass fe drakonischer die Maßnahmen desto schlechter das epidemiologische Abschneiden von Ländern. Ein drastisches Beispiel dafür liefert Litauen, vor allem wenn man es nur es mit dem nahe gelegenem Schweden vergleicht.

Sechs Wochen nach Inkrafttreten des weltweit strengsten Impfpasses sind die COVID-Neuerkrankungen pro Kopf in Litauen auf ein Allzeithoch gestiegen – mehr als 16 Mal so hoch wie in Schweden, wo die Pro-Kopf-Neuerkrankungen trotz Aufhebung aller Beschränkungen weiterhin auf einem Allzeittief liegen.

Cases in Lithuania are 1,650% higher than Sweden, even though Lithuania has mask mandates and unbelievably strict vaccine passports…so based on this unequivocal failure, get ready for more expert and media demands to mandate masks and vaccine passports pic.twitter.com/ViBei5avbk

— IM (@ianmSC) October 23, 2021

Auch bei den Todesfällen schneidet Litauen wesentlich schlechter ab als Schweden:

In einem eher bedrückenden Twitter Thread wird das Leben in Litauen beschrieben:

The Covid Pass in Lithuania is called the „Opportunity Pass“.

The Opportunity Pass allows you the opportunity to participate in society.

Without the Opportunity Pass, you don’t have opportunity: your rights are restricted.

2/

— Gluboco Lietuva (@gluboco) October 23, 2021

Menschen ohne Pass dürfen nur kleine Geschäfte mit Straßeneingängen betreten, die hauptsächlich lebensnotwendige Güter verkaufen: Lebensmittel, Pharma, Optik oder Farm-/Tierwaren.

Alle Einkaufszentren verbieten Menschen ohne Covid-Pass. Es wurden Maschinen installiert, um den Pass jeder eintretenden Person zu scannen und zu überprüfen. Kein Pass, kein Eintritt. Im Bild oben ist zu sehen, dass bereits fixe Scanner-Einheiten installiert wurden. Neben dem Impfpass wird auch noch der Personalausweis kontrolliert. Das sieht so aus, als würde es lange nicht mehr verschwinden. Ganz klar geht das in Richtung sozialer Kontrolle, wie das in China vorzeigt. Eine Demokratie, in der die Menschenrechte noch Geltung haben, ist das jedenfalls nicht mehr, es ist schon viel näher an einer faschistischen Diktatur, wo sich die Politik zum Büttel der Konzerne und Supperreichen macht.

Ohne Impfpass ist auch das Betreten von Geschäften für Bekleidung, Sportausrüstung, Supermärkten, Buchhandlungen, Bibliotheken, Friseuren oder Empfang von anderen körpernahen Dienstleistungen verboten.

Wie an den Grafiken zu sehen, hilft das System gar nichts gegen die Verbreitung des Virus. Im Gegenteil, diese diktatorischen Zustände schädigen die Gesundheit der Menschen und ihr Immunsystem massiv. Sie werden dadurch anfälliger gegen alle Arten von Infektionen und Krankheite inlusive, Krebs, herz- und Kreislauferkrankungen und vieles andere. Die Covid-Impfung schützt nun einmal nicht vor Krebs, das kann nur ein starkes Immunsystem wie der Nobelpreis 2018 oder das Deutsche Krebsforschungszentrum DKFZ zeigen.

Was sind die Ursachen für das Scheitern von Lockdown und Impfung?

In einem lesenswerten Artikel auf Respekt.Plus analysiert Prof. Christian Schubert die Pandemie, das Ansteckungsrisiko und unsere Abwehrkräfte aus biologischer, psychologischer, sozialer und immunologischer Sicht. Wenig überraschend hängen die Bereiche eng zusammen.

Für mich ist das einer der wichtigsten Absätze in dem Artikel:

„Aus biopsychosozialer Perspektive spielt die Psyche des Menschen beim Infektions- und Erkrankungsrisiko eine zentrale Rolle. Ein psychologischer Aspekt, der über das Infektions-/Erkrankungsrisiko und damit die Entstehung einer Pandemie mitentscheidet, ist das sogenannte Verhaltensimmunsystem („behavioral immune system“). Das Konzept des Verhaltensimmunsystems geht davon aus, dass Menschen bei der Abwehr von Erregern nicht nur dann immunologisch aktiv sind, wenn ein unmittelbarer körperlicher Kontakt mit der Mikrobe stattfindet, also stofflich-biologisch, sondern auch in nicht-stofflicher psychosozialer Form, indem eine Person eine infizierte Person als infiziert erkennt (z.B. weil sie niest, krank aussieht), sich vor ihr ekelt oder Angst empfindet und Abstand nimmt, sich also mit psychosozialen Mitteln gegenüber der Gefahr, sich anzustecken, schützt. Dabei greifen biologische und psychologisch/psychosoziale Abwehrmechanismen untrennbar ineinander. Betrachtet man beispielsweise ein Foto mit einer sichtlich erkrankten Person, steigt beim Betrachter die Interleukin (IL)-6-Konzentration an (Schubert 2017).“

Psychische und soziale Faktoren lösen also eine messbare biochemische Reaktion aus. Das passt zwar nicht in das mechanistische Bild der Schulmedizin (mechanistisch im Sinne von „Motor wird heiß, also Öl nachfüllen“), aber es ist eine Weisheit, die schon die Römer mit „mens sano in corpore sano“ umschrieben haben, weil sie die ganzheitlich angelegte griechische Medizintradion seit Hippokrates verstanden hatten.

Interleukine regulieren übrigens die Entzündungsreaktion des Organismus. IL-6 kommt durch die Art seiner komplexen Regelung und Funktionen in dem Orchester der anderen Zytokine und Zellen u. a. eine Schlüsselstellung in dem Übergang von Mechanismen der angeborenen Immunität hin zu Mechanismen der erworbenen Immunität innerhalb des Entzündungsprozesses zu.

Und Schubert beschreibt noch weitere biochemisch messbare Reaktionen auf psychische und soziale Prozesse:

Dass eine Person den Anschein einer Infektion bzw. Erkrankung macht, also anderen signalisiert, auf Abstand zu gehen, kann immunoneuropsychologisch begründet werden. Im Fall einer Infektion überqueren pro-inflammatorische Zytokine (z.B. IL-1β, IL-6, TNF-α) die Blut-Hirn-Schranke und triggern im Gehirn eine Reihe von neurovegetativen (u.a. Erschöpfung, Appetitlosigkeit) und -psychiatrischen (u.a. Gereiztheit, sozialer Rückzug) Symptomen („sickness behavior“). Dies dient dazu, Erleben und Verhalten des Infizierten so zu regulieren, dass einerseits Energie für den Abwehrprozess eingespart werden kann und andererseits dem Gegenüber verbal („ich fühle mich krank“) und nonverbal (jemand sieht krank aus) signalisiert werden kann, dass man infiziert ist (Schubert 2017).“

Stress erhöht das Erkrankungsrisiko. Schubert dazu:

„Beispielweise konnte gezeigt werden, dass die Wahrscheinlichkeit, sich nach Gabe von Nasentropfen, die eines von 5 Viren (Rhinovirus-Typen 2, 9, 14; Syncytialvirus; Coronavirus Typ 229E) enthielten, zu infizieren und zu erkranken, mit dem vorab berichteten chronischen Stress der betroffenen Personen linear zunahm. Weiterhin wurde nachgewiesen, dass das Ausmaß der unterschiedlichen Personen(gruppen), mit denen man in den letzten 2 Wochen Kontakt hatte (soziale Diversität), das Risiko deutlich verringerte, an einer Erkältung zu erkranken (Cohen 2020).“

Ich möchte betonen, dass all diese Reaktionen biochemisch messbar sind, also exakte Naturwissenschaft sind und nicht irgendwelche doppelblinden Vergleichsstudien, wo nachher irgendetwas möglicherweise korreliert, wie man es in Medizinstudien häufig lesen kann. Nein, Signalisierungen im Immunsystem sind als biochemische Prozesse messbar zum Beispiel über Interleukine oder Tumornekrosefaktor (TNF-α, ein multifunktionaler Signalstoff des Immunsystems, der bei lokalen und systemischen Entzündungen beteiligt ist).

Dem Fazit von Professor Schubert kann man nur vollinhaltlich zustimmen:

„Was haben Pocken, Pest, Spanische Grippe, HIV und – aktuell – COVID-19 gemeinsam? Das Jahrhunderte dauernde ideologische Festhalten an der maschinenparadigmatischen Ausrichtung in der Medizin und die damit verbundene eindimensionale und zeitlich begrenzte Sicht auf das Problem Pandemie. Im Umgang mit Pandemien rein auf den stofflich-biologischen Aspekt des Erregers zu blicken und dabei Maßnahmen zu priorisieren, die auf das Ausmerzen des Erregers und die Isolation des Wirts abzielen, müssen scheitern, weil sie der Komplexität des Problems nicht entsprechen können. Ein Paradigmenwechsel in der Medizin würde demgegenüber die komplexe Wechselwirkung zwischen Erreger, Mensch und Umwelt in den Vordergrund von Diagnose, Behandlung und Prävention von Pandemien stellen. Er würde den Menschen mehr in die Verantwortung nehmen und seine angeborenen und erworbenen, immunologischen Schutz- und Abwehrfähigkeiten, die über das Biologische hinaus in die psychologische und soziale, ja kulturelle Sphäre reichen, in den Vordergrund stellen. Vielleicht würde das dann das Ende von Pandemien bedeuten, wie wir sie heute kennen.“


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