Bundesamt für Statistik: Weniger Spitalpatienten im Jahr 2020
Trotz «Pandemie» wird ein Rückgang der Patienten in den Spitälern verzeichnet.
Veröffentlicht am 23. November 2021 von FE.
Das Bundesamt für Statistik erstellt jährlich eine Jahrespublikation zu den Krankenhausstatistiken. Erhoben werden jeweils die stationäre und die ambulante Gesundheitsversorgung.
Der neuste Bericht vom 19. November 2021 zeigt für das Jahr 2020 folgende Kennzahlen auf:
- Zum ersten Mal seit 2011 sank 2020 die Anzahl der stationär behandelten Menschen in Schweizer Spitälern um 5,8 % gegenüber dem Vorjahr.
- Der Anteil der Spitalaufenthalte mit einer Covid-19-Diagnose betrug 2,9 %, in Bezug auf die Anzahl Pflegetage 4,2 %.
- Auf Intensivstationen starben Covid-19-Patienten in 25 % aller Fälle.
Kommentar Corona-Transition:
Im vergangenen Jahr verhängten die Behörden zeitweise einen Aufnahmestopp für Patienten in den Spitälern, um Kapazitäten für die «Pandemieopfer» freizuhalten. Wie obige Zahlen zeigen, wäre dies eigentlich nicht nötig gewesen. Dafür erhielten viele «zurückgestellte Patienten» nicht zeitgerecht die erforderlichen Behandlungen. Was beispielsweise mit Krebspatienten geschah, die nicht rechtzeitig operiert werden konnten, mag sich der Leser selber ausmalen.
Quelle:
BFS: Statistiken der Spitalbetriebe 2020 – 19. November 2021
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