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Die Ursache von schweren Covid-Verläufen: Zucker

Published On: 27. November 2021 6:00

Ein Thema zieht sich im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 Infektionen durch die wissenschaftliche Literatur seit Anfang 2020: Was macht den Unterschied zwischen völlig unbemerkt ablaufenden Infektionen, leichten Erkrankungen, schweren Verläufen und Todesfällen. Die beiden letzteren Punkte sind rasch geklärt: Es ist die Politik und die offiziellen Leitlinien der Schulmedizin, die sich schlicht und einfach weigert, Erkrankte zu behandeln bevor nicht schwerste Symptome wie Atemnot vorhanden sind.

Mittlerweile ist etabliert, dass bei 94% (US-Behörde CDC) bis 97,1% (Oberste Gesundheitsbehörde Italiens) mindestens eine, zum überwiegenden Teil aber mehrere Vorerkrankungen zu schweren Verläufen und Tod führen. Die häufigsten sind Übergewicht, Fettleibigkeit, Krebs, Bluthochdruck, Diabetes Typ II, Demenz und Herz-/Kreislauferkrankungen. Wissensbasiert arbeitende und insbesondere Molekularmediziner weisen in dem Zusammenhang immer auf die Rolle von Zucker und Kohlehydraten (=polymere Zucker) hin. In Zusammenhang damit steht oft Insulinresistenz, die auch bestehen kann ohne sichtbare Krankheitssymptome oder Übergewicht.

Aus den Studien ist das gar nicht so leicht herauszufiltern, da es bis zum Sommer bereits 240.000 veröffentliche Arbeiten und Studien gegeben hat und wir uns jetzt wohl der Marke 300.000 rapide nähern.

Datenbankauswertung

Bei derart riesigen Datenmengen muss ein Computer ran. Die Forscher des Blue Brain Project an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) in der Schweiz die unglaublichen Möglichkeiten des maschinellen Lernens und des Knowledge Engineering genutzt, um Antworten in dem Berg der Studien zu finden. Die Forscher Dr. Emmanuelle Logette und Prof. Henry Markram haben ihre Ergebnisse in der Zeitschrift Frontiers in Public Health veröffentlicht.

Auf die Arbeit wurde ich durch einen Blogeintrag des Molekularmediziners Ulrich Strunz aufmerksam, den ich schon seit Jahrzehnten regelmäßig lese.

Mithilfe speziell entwickelter Algorithmen für maschinelles Lernen entdeckte das Team des Blue Brain Project in der Literatur einen wiederkehrenden Trend bei Menschen mit schwerem Covid-19: erhöhte Blutzuckerwerte.

Von den 400.000 identifizierten eindeutigen Entitäten tauchte der Begriff „Glukose“ 6.326 Mal auf, was es den Forschern ermöglichte, seine Rolle auf vielen Ebenen weiter zu untersuchen, von den oberflächlichsten symptomatischen Assoziationen bis hin zu den tiefgreifenden biochemischen Mechanismen, die bei Covid-19 eine Rolle spielen.

Schon bald zeichneten sich in den Daten Muster ab, die zeigten, wie gefährlich ein erhöhter Blutzuckerspiegel für die körpereigene Abwehr gegen das SARS-CoV-2-Virus und die Covid-19-Krankheit ist.

Wichtigste Erkenntnisse

Erhöhter Blutzucker beeinträchtigt die „Ersthelfer“ der Immunabwehr in der Lunge und schafft damit ideale Bedingungen für die Ausbreitung von SARS-CoV-2. Er verursacht Dysregulationen in der Immunantwort, die den Zytokinsturm und das akute Atemnotsyndrom (ARDS) begünstigen.

Die durch Covid-19 verursachten Komplikationen – wie Hyperinflammation und Prokoagulation – wurden durch erhöhte Blutzucker-Werte ausgelöst. Sie wirken synergistisch mit der von SARS-CoV-2 abhängigen Inaktivierung von ACE 2, wodurch die Krankheit zu thrombotischen Ereignissen und Multiorganversagen eskaliert.

Der Datensatz liefert in Verbindung mit dem vorhandenen Wissen über die Rolle von Glukose bei verwandten Krankheiten ein noch überzeugenderes Argument dafür, dass ein erhöhter Blutzuckerspiegel eine Vorbedingung für schwere Covid-19-Erkrankungen ist.

Die Bedeutung eines erhöhten Blutzuckerspiegels, der die allererste Abwehr der Lunge beeinträchtigt als Schlüsselbarriere zur Eindämmung des Virus und zur Verhinderung einer Lawine von Infektionen und Komplikationen, wird in der Datenbank unterschätzt“, schreiben die Forscher.

Sie erklärten weiter, dass die potenzielle Bedeutung erhöhter Blutzucker-Werte, die dem SARS-CoV-2 die idealen Bedingungen für die Umhüllung des Spike-Proteins und die Umgehung des Immunsystems bieten, „nicht klar erkannt“ wurde.

Es mussten zahlreiche Beweise aus verschiedenen Quellen zusammengefügt werden, um herauszufinden, wie ein erhöhter Blutzuckerspiegel an den Komplikationen der Krankheit beteiligt sein könnte, z. B. indem er die Immunreaktion in einen Zytokinsturm treibt und an der Dysregulation der Gerinnung und der thrombotischen Eigenschaften beteiligt ist“.

Bei der Behandlung von Covid-19 ist die Kontrolle des Blutzuckerspiegels in gewissem Maße ein wichtiger Bestandteil. Wenn diese Hypothese jedoch zutrifft, muss das Glukosemanagement möglicherweise zu einer zentralen Strategie werden.“

Da mehr als 80 % der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen als hyperglykämisch eingestuft werden, raten die Forscher nun zu einer „strengen Kontrolle und Steuerung“ des Blutzuckerspiegels, um ihnen potenziell bessere Ergebnisse zu ermöglichen.

Mit anderen Worten: Wer sich ketogen ernährt, oder mit Paleo-Ernährung, LCHF (low carb high fat) hat von einer Corona Infektion nichts zu befürchten, wird sie wahrscheinlich nicht einmal bemerken, vor allem wenn noch der Vitamin D Spiegel hoch gehalten wird. Corona wird dann offenbar um Größenordnungen ungefährlich als die Gentechnik-Spritze. 

Zusammenfassung

Der Moluekularmediziner Ulrich Strunz fasst zusammen:

Zucker. Genauer gesagt: Erhöhter Blutzucker. Wissenschaftlicher: Die Insulinresistenz.

Wieder einmal. Und die finden wir – erklärt manches Rätsel – selbstverständlich auch bei „gesunden, jungen Leuten“. Jetzt könnte man Namen von bekannten „gesunden“ Politikern aufzählen …

  • Erhöhter Blutzucker ist der häufigste einzelne Risikofaktor, um zu erklären, weshalb bei zunächst gesunden Menschen die Schwere der Krankheit assoziiert ist mit dem Alter und mit bekannten Vorerkrankungen. Die man ja zunächst im Griff hatte.
  • Erhöhter Blutzucker erleichtert, beschleunigt jeden einzelnen Schritt der Infektion mit SARS-CoV-2.
  • Erhöhter Blutzucker erhöht den Zuckergehalt an der Innenseite der Bronchialschleimhaut, zerstört dadurch die primäre, angeborene Virusabwehr.
  • Erhöhter Blutzucker stört die Immunantwort und führt so zum Cytokin-Sturm.
  • Erhöhter Blutzucker hilft bei der Inaktivierung von ACE2, einem Enzym, und führt so zu multiplem Organversagen sowie Thrombose.“

Hier würden sich also für ärztliche Kunst jede Menge Ansatzpunkte ergeben. Aber wie werden all diese Probleme behandelt? Mit Impfung alle vier bis sechs Monate, mit Pharma-Medikamenten samt deren Nebenwirkungen, nicht jedoch mit Empfehlungen zu einer gesunden Ernährung, die Zucker und Kohlehydrate meidet, mit Bewegung, die Sauerstoff für den aeroben Stoffwechsel heranschafft und Ergänzung fehlender biochemischer Stoffe. Und mit Gesetzen, die eine Offenlegung vom Gehalt an Zucker und Kohlehydraten in allen Lebensmitteln erzwingen, so dass sich jeder informieren und frei entscheiden kann.


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