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Frankreich: Konservative Medienmacher im Aufwind

Published On: 30. November 2021 10:08

Der französische Milliardär beweißt mit seinen Medieninvestments, dass ein Rechtskurs zu keinem Leserwegfall führen muss.

Foto: Liis Saar / Pexels

Mainstream-Medien    30. November 2021 / 10:08

Frankreich: Konservative Medienmacher im Aufwind

In Frankreich kauft seit einigen Jahren einer der reichsten Männer des Landes Medium nach Medium auf. Bei vielen betroffenen Redaktionen ist kurz danach ein deutlicher Kurswechsel nach rechts zu beobachten.

Unternehmen erfolgreicher als je zuvor

Vincent Bollore gehört ein global tätiger Mischkonzern, der in den letzten Jahren neben Investments in Rohstoffe und die Schifffahrt auch Geld in Medien steckt. Der 69-Jährige besitzt mittlerweile die Nachrichtensender CNews, C8, Canal+, den reichweitenstärksten Radiosender Europe 1 und verschiedene Zeitschriften, wie Capital und die Boulevardhefte VoiciGala und Paris Match. Der erste konservative Industrielle ist der 8-Milliarden-schwere Bretone damit nicht: Rüstungskonzern-Erbe Serge Dassault gehört mit Le Figaro die größte Tageszeitung im Lande.

Heraussticht aber, dass Bollores Weltbild deutlich weiter rechts angesiedelt sein dürfte und dies auch Einfluss auf die Ausrichtungen der zugekauften Medien hat, so war bis vor kurzem einer der wichtigsten TV-Gäste der Intelektuelle Eric Zemmour, der ein Kritiker des Bevölkerungsaustausches und dezitierter Multikulti-Gegner ist. Geschadet hat das den Reichweiten der Medien nicht, so hat sich die Zuschauerschaft des TV-Senders CNews in wenigen Jahren gar vervierfacht.

Nur Falter und Krone gehören Multimilliardären

In Österreich gibt es mit unzensuriert.at und dem oberösterreichischen Wochenblick, zwei in erster Linie im Netz erfolgreiche rechte Medienprojekte, die regelmäßig unter den 10-reichweitenstärksten Newsplattformen des Landes sind. Milliardäre und Großsinvestoren stecken dabei aber weder hinter diesen, noch den meisten anderen heimischen Medien: Neben dem Boulevardblatt Kronen Zeitung, das dem umstrittenen Investor Rene Benko gehört, ist nur der linke Falter, mit VW-Erben Hans-Michel Piëch, im direkten Eigentum eines Milliardärs.

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