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US-Gesundheitsbehörde CDC rät von J&J-«Impfstoff» ab

Published On: 22. Dezember 2021 0:10

Veröffentlicht am 22. Dezember 2021 von LK.

Bei der Frage, welcher Covid-«Impfstoff» das geringere Übel anrichtet, hat die US-amerikanische Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) nun entschieden, dass Pfizer und Moderna das Rennen gewinnen. Bei dem «Impfstoff» von Johnson & Johnson sei das Risiko der Entstehung von Blutgerinnseln «höher als erwartet».

Wie das Medienportal The Defender berichtet, zeigen Untersuchungen von Impfnebenwirkungen jedoch, dass die «Impfstoffe» von Pfizer und Moderna ebenfalls Blutgerinnungsstörungen verursachen.

Ein Beratungsgremium der CDC hat am 16. Dezember mit 15 zu 0 Stimmen dafür votiert, die mRNA-Covid-«Impfstoffe» von Pfizer und Moderna gegenüber dem «Impfstoff» von Johnson & Johnson (J&J) für Erwachsene ab 18 Jahren vorzuziehen.

Die Empfehlung erfolgte, nachdem das Beratungsgremium der Behörde festgestellt hatte, dass die Rate der seltenen Blutgerinnungsstörungen nach der J&J-Impfung höher war als erwartet. Das Advisory Committee on Immunization and Practices (ACIP) (Beratender Ausschuss für Immunisierungsverfahren) riet Impfstoffanbietern und Erwachsenen von der J&J-Impfung ab (wir berichteten).

Erstmals äusserte das Gremium, dass es eine bestimmte Art eines «Impfstoffs» bevorzugt. Der Ausschuss ging jedoch nicht so weit, den J&J-Impfstoff vom Markt zu nehmen.

Somit bleibt er eine Option für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen oder anderen Motiven mRNA-Impfstoffe ablehnen, wie die New York Times berichtete. Der beratende Ausschuss für Immunisierungsverfahren (ACIP) erklärte, die vorläufige Empfehlung gelte für die primäre Impfstoffserie von J&J und die Auffrischungsdosis.

Laut The Defender forderten die Ausschussmitglieder eindeutige Leitlinien. Darauf erwiderten die Mitglieder des CDC, dass die Formulierungen der Empfehlungen eindeutig und gut durchdacht seien.

ACIP überprüfte Daten von CDC-Beamten über Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom (TTS) und bestätigte 54 Fälle dieser Erkrankung bei J&J-Empfängern, darunter neun Todesfälle, so The Defender.

Die Impf-Taskforce der CDC hat «Berichte ausgeschlossen, bei denen die einzige Thrombose ein ischämischer Schlaganfall oder Herzinfarkt war». Der ischämische Schlaganfall, Hirninfarkt oder auch «weisser» Schlaganfall ist die häufigste Form des Schlaganfalls. Ursache ist eine als Ischämie bezeichnete plötzliche Minderdurchblutung des Gehirns und damit eine Minderversorgung mit Sauerstoff und Glukose, die zur Energiegewinnung benötigt werden.

Durch den Bezug auf nur eine bestimmte Art von Thrombosen sei die Zahl der in die Analyse der Taskforce einbezogenen Fälle von Koagulopathie erheblich reduziert worden. Unter Koagulopathie versteht man einen medizinischen Zustand, der sich darin äussert, dass das Blut nicht mehr gerinnen kann.

Nach Angaben der CDC-Website sind die meisten Schlaganfälle (87%) ischämische Schlaganfälle. Ein ischämischer Schlaganfall entsteht, wenn der Blutfluss durch die Arterie blockiert wird. Die Arterie versorgt das Gehirn mit sauerstoffreichem Blut.

Häufig entsteht die Blockade durch Blutgerinnsel. Ein Myokardinfarkt ist ein Herzinfarkt, der auftritt, wenn der Herzmuskel aufgrund einer Verstopfung in den Arterien nicht mehr mehr ausreichend mit Blut versorgt wird. Oft entstehen derartige Verstopfungen durch Blutgerinnsel.

The Defender verweist darauf, dass die CDC auch Personen aus den Daten ausgeschlossen hat, die an Covid-19 erkrankt waren. In die Studie flossen keine Berichte über Blutgerinnungsstörungen nach Impfungen mit den mRNA-Impfstoffen Pfizer und Moderna mit ein.

Dabei hatten Wissenschaftler davor gewarnt, dass beide Impfstoffe Blutgerinnsel und Herzinfarkte verursachen können. (Wir berichteten.) Nach den neuesten Daten des Meldesystems für Impfstoffnebenwirkungen (VAERS) gab es in den USA 11’680 Berichte über Blutgerinnungsstörungen. Davon wurden 5198 Pfizer, 4159 Moderna und 2275 Johnson & Johnson zugeschrieben.

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