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7 Stunden Skandal-Verhör: So irre tyrannisiert Australiens Corona-Diktatur Djokovic

Published On: 11. Januar 2022 19:07

Die “Causa Djokovic” beschäftigt seit fast einer Woche nicht nur Sportfans weltweit. Längst hat der Fall des weltbesten Tennisspielers auch Symbolkraft für die Frage über die Verhältnismäßigkeit der weltweiten Corona-Diktatur. Nachdem ein Gericht in seinem Sinne urteilte, kramt das offizielle Australien weiter nach Gründen, den Sportstar mit Finten abzuschieben. Indes werden immer mehr Details über die unmenschliche Behandlung des Serben offenkundig.

LEAK offenbart: Stundenlang schikanös befragt

Dies lässt jedenfalls ein 30-seitiges Leak der Befragung des Tennis-Stars durchklingen. Dieser begab sich nach Erteilung zweier Impf-Ausnahmegenehmigungen – einmal von Tennis Australia, einmal vom Bundesstaat Victoria – auf den Weg zum ersten Grand Slam-Turnier des Jahres in Melbourne (Australian Open). Als er dort mitten in der Nacht ankam, ließ man ihn nicht einreisen. Stundenlang hielt man ihn fest, gewährte ihm keinen anwaltlichen Beistand und verunmöglichte ihm sogar, klärende Anrufe in seinem Sinne zu machen.

Immer wieder wird das Verhör unterbrochen – mal für wenige Minuten, mal für mehrere Stunden. Dazwischen dreht sich die Befragung dauernd im Kreis. Auf der einen Seite steht Djokovic, der immer wieder Beweise für seine rechtmäßigen Einreise vorlegt, sogar die Ergebnisse eines Antikörpertests mitführt. Ihm gegenüber sind Beamte, die diese nicht wirklich zu akzeptieren scheinen. Eine der Finten: Für die Einreise wären die Bundesbehörden zuständig und nicht die Regionalbehörden. Bei den Bundesbehörden sei eine rezente Corona-Genesung (in seinem Fall vor drei Wochen) keine medizinische Ausnahme für die Impfung, die eigentlich zur Einreise verlangt wird.

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Mitten in der Nacht: 20 Minuten für Gegenbeweise?

Djokovic beteuert in der Folge ein ums andere Mal, dass man ihn seitens “Tennis Australia” im Glauben ließe, er habe alle nötigen Nachweise. Diese führe er natürlich mit sich. Er bietet sogar an, den vorausgehenden elektronischen Schriftverkehr der Einreisebehörde vorzulegen, sofern er Zugang dazu erhalte. Doch die hat kein wirkliches Interesse den Sportler, der infolge seines großen Erfolgs bei den “Australian Open” (9 Siege) eine große Fangemeinde im Land hat, einreisen zu lassen. Gegen 4 Uhr morgens teilt man ihm mit, dass sein Visum storniert wird. Man will ihm jedoch eine Frist von 20 Minuten einräumen, um neue Beweise vorzulegen.

Da erkennt der Sportler endgültig, dass er im falschen Film ist. Er kontert: “Also geben Sie mir 20 Minuten, um Informationen anzugeben, die mir nicht vorliegen? Um vier Uhr morgens? Ich meine, Sie stellen mich vor eine absurde Situation, da ich ja um vier Uhr morgens weder den Präsidenten von Tennis Australia noch irgendwen bei der Regionalregierung erreichen kann. Ich weiß nicht, was ich Ihnen noch sagen kann: Immerhin hab ich alles mitgebracht, das man mir sagte, dass ich brauchen würde.” Die lapidare Antwort des Grenzbeamten auf die Frage, ob er wirklich nur 20 nächtliche Minuten habe: “Ja.”

Keine klare Auskunft und Telefonierverbot

Djokovic versucht an die Logik der Behörde zu appellieren und bittet, ihm eine Frist bis zumindest 8 Uhr morgens einzuräumen. Er sagt: “Wenn das ginge, können wir bis 8 Uhr in der Früh warten und dann rufe ich bei Tennis Australia an und wir können das sicher klären. Aber jetzt gerade? Die schlafen ja alle. Ich meine, ich bin ja vorhin gerade um 1 Uhr angekommen. Gerade jetzt könnte ich zwar meinen Agenten anrufen – aber Sie haben mir ja verboten, mein Telefon zu verwenden, also kann ich ja auch mit niemandem kommunizieren.” Darauf der Beamte: “Mmhm.”

An dieser Stelle spricht das Tennis-Ass – er konnte natürlich auch keinen Anwalt anrufen – die Dauer des Verhörs an: “Sie geben mir seit vier Stunden sehr vage – oder eigentlich gar keine – Antworten. Wir sind jetzt drei Mal hier gesessen, mit Unterbrechungen – und jetzt kommen Sie mit der Info, dass mein Visum storniert werden soll.” Auf Rückfrage erfährt er als Grund, dass eine Genesung keine medizinische Ausnahme von der Impfpflicht darstelle. Djokovic hingegen verweist darauf, dass man ihm gegenüber kommunizierte, dass eine überstandene Infektion in den letzten sechs Monaten sehr wohl zähle.

Man versuchte, ihn zur Unterschrift zu drängen

Den Beamten ist dies egal, sie drohen ihm sogar an, dass die Möglichkeit bestehe, dass er drei Jahre lang in Australien kein Visum mehr erhalten könnte. Er versucht, Djokovic zu einer Unterschrift zu drängen, doch der winkt ab: “Ich würde dieses Dokument lieber nicht unterschreiben, solange ich keine schlüssige Antwort auf meine Fragen erhalten habe.” Danach wird es absurd: Man erinnert Djokovic, dass man ihm ja die Chance gegeben habe, zusätzliche Dokumente der Tennisbehörden im Bundesstaat Victoria bereitzustellen.

Darauf der Tennisprofi: “Aber ich kann Ihnen dies ja nicht liefern, wenn ich mit denen gar nicht sprechen kann?” Die lakonische Antwort: “Jep.” Daraufhin verlangt Djokovic erneut die Möglichkeit, ein Telefongespräch zu führen. Dies wird ihm zu diesem Zeitpunkt verweigert: “Nicht zu diesem Zeitpunkt. Wenn wir diese Befragung fertig haben oder ich sie unterbreche. Ich komme dann wieder und lassen Sie wissen [ob das möglich ist]”. Er bietet nun plötzlich an, Djokovic mehr Zeit zu geben, bis er diese Gespräche führen konnte. Dieser schöpft neue Hoffnung und erklärt erneut, dass dies erst ab 7.30 Uhr möglich wäre. Er bittet darum, das Gespräch um 8.30 Uhr weiterführen zu können

Visum storniert: Behörde ignoriert Morgenfrist

Doch dazu kommt es nicht mehr, denn die Behörde wartet nicht. Um Punkt 7.39 Uhr – mittlerweile ist Djokovic seit über sieben Stunden ohne Möglichkeit, mit einem Anwalt zu sprechen oder einen Anruf zu tätigen in Gewahrsam – teilt man ihm mit, dass sein Visum aufgehoben wurde. Schon eine Stunde vorher klärte man ihn darüber auf, dass eine solche Stornierung bedeute, dass man ihn in ein Abschiebehotel bringe. Wie mittlerweile bekannt ist, war dieses in jüngerer Vergangenheit mehrfach negativ in den Schlagzeilen. So servierte man dort einst Asylwerbern schimmliges Brot, es wimmelte zudem vor Ungeziefer. Erst auf Intervention aus seiner serbischen Heimat, bekam Djokovic dann Nahrung, die er – er hat eine Lebensmittelunverträglichkeit – essen kann.

Die eher an den Roman “Der Process” von Franz Kafka erinnernde Szene liegt vier Tage später auch einem Richter vor, der die Stornierung des Visums als unverhältnismäßig aufhebt. Er sieht, dass der Fehler nicht bei Djokovic liegt: “Es gibt nichts, was dieser Mann noch hätte tun können.” Nach seiner Entscheidung kann er die Horror-Unterkunft verlassen und darf vorerst in Australien bleiben. Doch die Bundesbehörden könnten auch dieses Visum noch stornieren. Und mittlerweile arbeitet die weltweite Öffentlichkeit auch schon daran, vermeintlich belastende Indizien aufzutreiben. Mainstream-Medien sprechen von angeblichen “Ungereimtheiten”.

Fanatiker wollen Djokovic als Corona-Sünder darstellen

So wird etwa ins Feld geführt, dass Djokovic am selben Tag, als er einen positiven Test ablieferte, bei der Präsentation einer Briefmarke war. Dort konnte er von seinem positiven (und offenbar symptomlosen) Ergebnis jedoch noch gar nicht wissen, da das Ergebnis erst im Anschluss kam. Auch ein Treffen mit einem Nachwuchsspieler rund um sein positives Ergebnis legen ihm einige Neider übel aus. Andere Corona-Fanatiker hoffen darauf, dass ihm sein Silvesterprogramm zum Verhängnis werden soll. Angeblich soll er dort nämlich Tennis in einem anderen Land gespielt haben.

Die Argumentation läuft so: Damit hätte er innerhalb der 14 Tage vor seiner Einreise nach Australien eine “Reisetätigkeit” unternommen. Dies stelle eine “Falschangabe” am Formular dar, was nach Ansicht der australischen Behörden ein “schweres Vergehen” darstelle. Dies könnte der Einwanderungsminister demnach als Vorwand nehmen, um ihn endgültig aus dem Land zu werfen. Wieder andere bezweifeln, dass sein Testergebnis vom 16. Dezember überhaupt negativ war. Selbst in diesem Fall hätte Djokovic, der bereits 2020 einmal eine Corona-Infektion problemlos überstand, allerdings einen Antikörpertest mit offenbar beträchtlichen Immunitätswerten vorzuweisen…

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