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Sterben in Deutschland 2021 – Berechnung des Impfrisikos: Heilsbringer oder Todesspritze?

Published On: 15. Januar 2022 6:09

Nutzen und Schaden der Corona-Impfungen sind das bestgehütete Geheimnis der Gegenwart. Es wird frisiert, verschleiert und geschönt. Der Tod aber lässt sich nicht betrügen und hat seine Spuren in den Sterbelisten hinterlassen. Wenn Sie erfahren möchten, wie man damit zu Ergebnissen gelangt, dann lesen Sie gern weiter.

Von Gastautor von Ulf Lorré

Dreh- und Angelpunkt einer fairen Risikorechnung ist ein möglichst genauer Erwartungswert aus den amtlichen Meldedaten der Vorjahre. Im hier verwendeten Ansatz wird für die 14 vorliegenden Alterskohorten wochenweise das Sterberisiko aus der Referenzperiode 2016-19 ermittelt. Sie ist hinsichtlich über- und untersterblicher Phasen ausgeglichen verlaufen.

Hinsichtlich demographischer Veränderungen ist bis auf Zu- und Abwanderungen alles Erdenkliche verbucht. Mit den daraus gewonnenen Risiken lässt sich ein zeitlicher Verlauf der erwarteten Sterbefälle für jede Kalenderwoche (KW) und jede Kohorte konstruieren. Auf eine Trendbereinigung wird bewusst verzichtet, denn es kann keine Rede davon sein, dass die Lebenserwartung während eines gesamtgesellschaftlichen Ausnahmezustandes, in dem Kranke und Alte isoliert, Behandlungen vermieden und die Menschen in Angst gehalten werden, so wie in der Vergangenheit gestiegen wäre. Diese Auswertung basiert auf den vorläufigen Destatis-Sterbedaten bis KW52 vom 11.01.2022.

Das Jahr 2020

Zuerst eine kurze Betrachtung des ersten Corona-Jahres. Dargestellt ist die „deviation at time“, also für jeden Zeitpunkt die bis dahin seit Jahresbeginn kumulierte Abweichung der tatsächlichen Sterbefälle vom Erwartungswert. Bei Übersterblichkeit steigt die Kurve und sinkt bei Untersterblichkeit.

2020 begann mit einer untersterblichen Phase; die saisonale Grippe war schwach ausgefallen. Bis KW12 sammelte sich darum ein Negativ-Saldo von ca. -25.000 Toten an, bevor die erste COVID-Welle kam. Über den Sommer zeigten sich bis auf eine kurze Hitzewelle in KW 33 kaum Auffälligkeiten, aber am Jahresende setzte eine ungewöhnlich lang andauernde Sterbewelle ein. Mutmaßliche Ursache ist der „Dry-Tinder-Effekt“, nachdem die saisonale Grippe sowohl 2019 als auch 2020 ausgeblieben war.

Insgesamt endete das Jahr neutral. Jedoch vermeldete das RKI rund 44.000 COVID zugeschriebene Todesfälle. Bereits hier zeigte sich, dass diese Meldezahlen kein zusätzliches Sterberisiko repräsentieren. Sie sind vielmehr als Platzhalter für Fälle zu werten, die früher auf die gleiche Weise durch andere Keime oder aus ganz anderen Ursachen zu Tode kamen. COVID-Toter konnte sowohl das Opfer eines Unfalls, als auch der Legionellen oder eines Infarktes werden; es musste nur positiv getestet sein.

Abb. 1: Kumulierte Abweichungen der Sterbezahlen vom Erwartungswert, Verlauf 2020

Das Jahr 2021

Für die weiteren Betrachtungen bildet das Jahr 2020 die Referenzperiode. Es ist hinsichtlich Altersstruktur, Ablauf und allgemeiner Lebensbedingungen am besten mit 2021 vergleichbar und schloss zudem, wie der obige Abschnitt gezeigt hat, mit ausgeglichener Gesamtbilanz ab. Die Welle von Ende 2020 lief Anfang 2021 aus und türmte zunächst einen Berg an überzähligen Toten auf, der sich durch Gegenrechnung des Referenzjahres wieder teilweise abbaute.

Abb. 2: Kumulierte Abweichung der Sterbezahlen vom Erwartungswert, Verlauf 2021. Zusätzlich sind die täglich verabreichten Impfdosen (in Hundertereinheiten) eingezeichnet, Quelle: ourworldindata.org.

In KW16 kamen diese Bewegungen zur Ruhe. Die Gegebenheiten zu diesem Zeitpunkt sind von zentraler Bedeutung für die Argumentation. Die vorangegangene Welle hatte gemessen am Erwartungswert seit Ende 2020 zu grob +35.000 Mehrtoten geführt. Diese rekrutierten sich hauptsächlich aus den Alterskohorten >80, die zugleich in jenen Wochen durchgeimpft wurden.

In den Folgemonaten wäre unter normalen Bedingungen wegen des „Harvesting-Effekts“ Untersterblichkeit die Folge. Die Kurve hätte sinken müssen. Abb. 2 zeichnet aber ein gänzlich anderes Bild; nämlich einen stetigen Anstieg in der Jahresmitte und einen steileren Wiederanstieg im Spätjahr. Der Abfall am Jahresende ist ein technischer Effekt (Gegenbuchung des Referenzjahres, unvollständiger Meldestand). Die Erklärung dieses auf den ersten Blick irritierend anmutenden Musters gelingt mit einer nach Altersgruppen differenzierten Darstellung.

Abb. 3: Kumulierte Abweichung der Sterbezahlen vom Erwartungswert, Verlauf 2021, Kohorten >80. Zusätzlich sind die täglich verabreichten Impfdosen (in Hundertereinheiten) eingezeichnet, Quelle: ourworldindata.org.

Tatsächlich sinkt die Bilanz der Älteren von KW16 bis KW40 erwartungsgemäß ab. In dieser Phase wurde in diesen Kohorten nicht geimpft. Später, etwa ab KW41, begann ein steiler Wiederanstieg – eine Koinzidenz mit der Booster-Kampagne, die vermuten lässt, dass sich Ähnliches auch zu Jahresbeginn abgespielt haben kann.

Dagegen bilanzieren die Kohorten <80 nach KW15 übersterblich mit der Folge eines fortwährenden Anstiegs (Abb. 4).

Abb. 4: Kumulierte Abweichung der Sterbezahlen vom Erwartungswert, Verlauf 2021, Kohorten <80, Zusätzlich sind die täglich verabreichten Impfdosen (in Hundertereinheiten) eingezeichnet, Quelle: ourworldindata.org.

Der Anstieg geschieht nach dem nun wohlbekannten Muster. Die größten Steigungen liegen dort, wo am meisten geimpft wurde, in der Jahresmitte und am -ende.

Insgesamt endet 2021 mit 17.700 Mehrtoten oder +1,8% leicht übersterblich. Diese Gesamtschau verdeckt aber das Maßgebliche. Die Mehrtoten rekrutieren sich ausschließlich aus den Kohorten <80 bis hinunter ins Jugendlichen-Alter. Wieso sind diese Menschen nicht mehr am Leben? Wegen einer Krankheit, die jüngeren Menschen kaum etwas anhaben kann und trotz einer funktionierenden Impfung gegen diese? Sogar während des Sommers? – Wohl kaum.

Alters- und Zeitabhängigkeiten

Kohortendiagramme des RR (Risk Ratio) sind ein bewährtes Analysewerkzeug für partielle Risiken, die in der Gesamtschau unentdeckt bleiben. Sie bilden das Sterberisiko während eines Zeitraumes im Verhältnis zur Referenzperiode ab. Die obigen Feststellungen lassen drei Zeitabschnitte als interessant erscheinen. Die erste Phase des Jahres, KW1-15, war gekennzeichnet durch Lockdown-Maßnahmen, eine auslaufende Sterbewelle und Impfpriorisierung (Abb. 5).

Abb. 5: RR nach Kohorten, Zeitraum KW1-15 2021

Die Verhältnisse in den Kohorten <50 sind uneinheitlich bei hohen Unsicherheiten. Eine klare Über- oder Untersterblichkeit ist hier nicht auszumachen. Die Kohorten >60 fallen dagegen signifikant übersterblich aus. Eine steigende Tendenz von links nach rechts war unter den genannten Umständen zu erwarten, weil sie alte Menschen stärker als junge betreffen.

In der anschließenden Phase, KW16-40, kehrt sich die Steigung um. Unter normalen Voraussetzungen wäre keine Übersterblichkeit zu erwarten gewesen. Tatsächlich trifft dies nur bei den Personen >80 zu. Sie wurden in jenen Wochen nicht geimpft.

In den meisten anderen Kohorten tritt signifikante Übersterblichkeit auf, die speziell zu dieser Zeit, im Frühjahr und Sommer unmöglich COVID zugeschrieben werden kann, wohl aber den Impfungen.

Ebenfalls sehr aufschlussreich ist der Zeitraum zum Jahresende (Abb. 7). Hier wurden wieder alle Altersgruppen geimpft. Ein zweiter Impfscheitel wurde erreicht.

Abb. 7: RR nach Kohorten, Zeitraum KW41-52 2021

In den meisten Kohorten steigt das Risiko gegenüber Abb. 6 nochmals an. Die Kohorten >80 verbleiben auf niedrigem Niveau (nur im Verhältnis zur Referenzperiode, die zu dieser Zeit stark übersterblich gewesen war).

Die Nutzenseite

Nachdem sich anfängliche Hoffnungen auf eine sterile Immunität durch COVID-Impfungen rasch als falsch herausgestellt hatten, blieb als letzter argumentativer Rettungsanker zur Rechtfertigung schwerster Grundrechtsverletzungen der Schutz vor schweren Verläufen und Tod übrig. Ein zweifellos schlagendes Argument, falls es denn stimmen würde. Dem ist leider nicht so, und der Nachweis ist bestürzend einfach. Ein Vergleich der ausgewiesen COVID-Toten beider Jahre reicht. In Abb. 8 sind drei Risikokurven aufgetragen, das allgemeine Sterberisiko aus den Referenzjahren und das COVID-Sterberisiko aus den Zahlen lt. RKI für 2020 und 2021. Die Werte von 2020 sind auf das volle Jahr hochgerechnet.

Abb. 8: Jährliches Sterberisiko, allgemein (violett), COVID: 2020 (lemon), 2021 (grün)

Trotz Durchimpfung breiter Bevölkerungsteile übersteigt das „amtliche“ COVID-Sterberisiko in 2021 in allen Altersgruppen mit Ausnahme der ganz Alten dasjenige von 2020. Mit anderen Worten, in Bezug auf das erklärte Ziel einer lebensrettenden Wirksamkeit gegen die Krankheit hatte die Impfung fast ausschließlich negative Effekte. Auch die Meldezahlen der Neuinfizierten erreichten Ende 2021, als die Impfquote schon deutlich über 70% lag, fast doppelt so hohe Werte wie die bisherigen Wellenscheitel. Die verabreichten Präparate versagten auf ganzer Linie.

Dass die nach RKI-Definition erhobenen COVID-Toten stark übertrieben sein müssen, war bereits oben hergeleitet worden, doch gilt dies für 2020 und 2021 gleichermaßen. Man darf diese Daten deshalb durchaus vergleichen. Bemerkenswert ist der vor allem in 2021 schnurgerade Verlauf, fast parallel zum allgemeinen Sterberisiko. Es ist sehr ungewöhnlich, dass die Risiko-Alter-Funktion einer singulären Erkrankung einer mathematischen Elementar-Funktion folgen soll und ein weiteres Indiz für die massenhafte Umetikettierung aller möglichen Todesfälle zu COVID-Fällen, wozu erhebliche finanzielle Anreize (COVID-Prämien) geschaffen worden waren.

Die Schadensseite

Impfschäden mit tödlichem Ausgang können in den Meldezahlen nur sichtbar werden, wenn andere zusätzliche Todesursachen ausgeschlossen sind und keine Untersterblichkeit durch „Harvesting-Effekte“ herrscht. Fälle im Zeitraum vor KW15, die während einer saisonalen Sterbewelle geimpft worden waren, entziehen sich darum der Wertung ebenso wie die Personengruppe >80 generell. Aus dem restlichen Zeitraum, KW16-52, resultiert ein Zusatzrisiko in den betroffenen Bevölkerungsgruppen (<80), für das eine Ursache existieren muss. Indizien für die Ursächlichkeit der Massenimpfungen sind:

  • Die Koinzidenz der täglich verabreichten Impf-Dosen mit der Übersterblichkeit der Personen <80 im Sommer 2021
  • Das Fehlen zusätzlicher Todesursachen in diesem Zeitraum
  • Die Untersterblichkeit der Personen >80 in den Frühjahrs- und Sommermonaten, als diese nicht geimpft wurden
  • Der vom RKI gemeldete sprunghafte Anstieg von Rettungseinsätzen im Sommer 2021
  • Die Koinzidenz der täglich verabreichten Dosen (Erst- und Zweitimpfungen, Booster) zum Jahresende mit dem Anstieg der Übersterblichkeit in zahlreichen Altersgruppen

Angesichts dieser Beweislast kann nach menschlichem Ermessen kein Zweifel daran bestehen, dass die zwischen KW16 und dem Jahresende aufgelaufenen, zusätzlichen Toten den Impfungen zuzuschreiben sind. Die Altersabhängigkeit des Impfrisikos stellt Abb. 9 dar.

Abb. 9: Impfrisiko 2021 (grau) mit Regressionslinie (rot) auf Basis der Kohorten 0-75, allgemeines Sterberisiko (violett)

Ein messbares Impfrisiko ist in den Kohorten <85 festzustellen. Es ist deutlich altersabhängig. Bei den Menschen >75 ist der Verlauf nicht verwertbar, da der Einfluss maskiert ist. Für den (logarithmierten) Verlauf der übrigen Altersgruppen lässt sich mittels linearer Regression eine Funktion angeben:

log10(risk) ~ = ~ -5.73 ~ + ~ 0.0350 cdot age

oder äquivalent

risk ~ = ~ 10^{~-5.73 ~ + ~ 0.0350 cdot age}

Der Wert ist als Untergrenze anzusehen, da sich die zusätzlichen Toten nur aus dem geimpften Teil der Bevölkerung rekrutierten und wegen der erwähnten Maskierungseffekte. Gemessen an der Regressionsgeraden beträgt das Impfrisiko im Verhältnis zum jährlichen Sterberisiko mindestens 1/18 bei den 30-35-Jährigen und 1/36 bei den 75-80-Jährigen.

Fazit

Die nach Altersgruppen und Zeiträumen gezielte Auswertung amtlicher, demographischer Daten deckt in Kombination mit dem Verlauf der Impffrequenz ein einheitliches Muster auf: Wird in einer Altersgruppe vermehrt geimpft, tritt Übersterblichkeit auf und umgekehrt. Im Wesentlichen vier Resultate lassen sich schlüssig ableiten:

  1. COVID an sich hat auf das allgemeine Sterberisiko keinen signifikanten Einfluss ausgeübt.
  2. Ein Impfnutzen ist insgesamt nicht feststellbar.
  3. Das Impfschadensrisiko steigt exponentiell mit dem Alter.
  4. Die für die Gesamtsterblichkeit dominanten Kohorten >80 verdecken ein gravierendes Zusatzrisiko bei jüngeren Menschen.

Mit was haben wir es hier zu tun? Wenn die Berechnungen auch nur annähernd stimmen, mit der vermutlich umfangreichsten fahrlässigen Menschentötung auf deutschem Staatsgebiet in Friedenszeiten. Wie anders als fahrlässig ist die massenhafte Verabreichung unwirksamer Präparate mit unbekanntem Risiko gegen eine Erkrankung mit vernachlässigbarem Zusatzrisiko zu beurteilen?

Bild von Ria Sopala auf Pixabay

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Über den Autor: Ulf Lorré ist Elektroingenieur der Fachrichtung „Biomedizinische Technik“. Er schreibt unter Pseudonym.


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