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Das schöpferische Subjektiversum – Teil 5 | Von Rüdiger Lenz

Published On: 19. Januar 2022 11:37

Gottesbewusstsein

Ein Kommentar von Rüdiger Lenz.

Wir leben in einer Parteiendemokratie, besser, was überhaupt noch von eben diesen Parteien als Demokratie übrig ist, ein Maßnahmenstaat. Die Parteien halten da zusammen. Alles, was gesellschaftlicher Konsens werden könnte, durchschreiten sie und erlangen so ihre Machtverhältnisse gegen- oder füreinander. Sie fürchten nichts mehr als unparteiische Diskurse, die gesellschaftlicher Konsens werden könnten. Die Parteien reißen alle Debatten an sich, die Geschichtswissen werden könnten, also im Konsens der Bücher auf lange Sicht im Fluss der Debatte um ein Thema sich aneinanderreihen könnten. Darum geht es wahrlich in dieser Demokratieverstümmelung Deutschlands. Sie fürchten allesamt nichts mehr, als den unparteiischen Konsens, einen nichtparteilichen, von einfachen Bürgern zusammengetragenen und durch sie diskutierten Debattenraum, der ihre Irrtümer zur Meinungshoheit anzündet. Dies zu verhindern scheint die Axiomatik, also die alles entscheidende Ausgangslage der Parteiendemokratie zu sein. 

0,25 Prozent, die Kraft des Todesvirus

Obwohl die Grundlage für eine epidemische Lage in Deutschland beendet wurde, erhalten die Regierung, alle Landesregierungen, bis hinunter zu den Bürgermeistern, den Schulbehörden, den Landräten and whatever diese epidemische Lage faktisch aufrecht. 

Halten wir fest, knapp 99,75 Prozent der gesamten Menschheit hat mit Corona nichts am Hut. Sie erkranken weder leicht noch schwer an dieser schrecklichsten Seuche aller Zeiten. Ungefähr 80 Bürger von insgesamt 83.000.000 Bürgern in Deutschland liegen mit und nicht etwa wegen Corona auf den Intensivstationen, bundesweit. Im letzten Jahr wurden etwa 2500 bis 3000 Betten abgebaut. Sogar eine Lungenfachklinik musste schließen. Und die im ersten Pandemiejahr schnellstmöglich herbeigebaute spezielle Coronaklink in Berlin wurde wieder abgebaut, da zu wenige Patienten sich dort einfinden konnten. 

Noch einmal, es sind diese 80 Menschen in den Intensivbetten, deutschlandweit, wegen derer eine Impfpflicht eingeführt werden soll. Diese 80 Personen sind die Grundlage für Zwangstests (was anderes sind sie nicht), für den dritten vierten und den fünften Booster, ja für ein Impfpflichtabo gegen das schlimmste je aufgetauchte Virus, dass über 99 Prozent aller Menschen überleben. Sie sind die Grundlage für Kinderimpfungen – und Säuglingsimpfungen werden auch schon lange diskutiert. Diese 0,25 Prozent der Menschen, die an oder mit Corona erkranken, die Wenigsten davon versterben an oder mit Corona, sind seit nun schon fast zwei Jahren der Grund dafür, dass Deutschland vor die Wand gefahren wird. Und nebenbei bemerkt, in Israel weiß man, dass auch die vierte Verspritzung, also der zweite Booster nicht vor Erkrankung und Weitergabe des Todesvirus schützen kann. 

“Deutschland wird bei der Bewältigung der Coronapandemie ewig in der Schuld von BioNTech sein, deshalb ist es auch der Dankbarkeit geschuldet, dass die Impfpflicht durchgesetzt wird”,

sagt Karl Lauterbach. Lauterbach vernachlässigt ja in fast jedem Satz, den er vor Kameras äußert, Logik, Nachvollziehbarkeit und ganz generell eine semantische Syntax. Ewige Schuld bedeutet ewiger Schuldkomplex a la Hitlerdeutschland. Lauterbach spielt darauf an und versucht hier Duckmäusertum auf die Gesellschaft aufzustülpen. Doch gibt es keine Schuld, die vererbbar oder tradiert werden kann. Das sollte Lauterbach wissen, doch Lauterbach verknüpft häufig Dinge, die nicht zusammengehören, aber Suggestivkraft besitzen.

Ich kann hier nur anmerken, Herr Lauterbach, lebten wir in der schlimmsten Pandemie aller Zeiten, so bräuchte es keinerlei Werbung dafür, sich zu einem Arzt zu begeben, denn allein die Toten auf den Straßen und in den Einkaufszentren, weltweit, würden noch den Letzten erreichen, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Doch wir sehen keine Toten und wir hören auch nur schwer von ihnen. Ich jedenfalls kenne schon drei Personen, die an ihren Verspritzungen verstarben und zwei, die starke Nebenwirkungen besitzen und niemanden, der an oder mit dem tödlichsten Virus aller Zeiten verstorben ist.

Monday For Future MFF

Die bisher doppelt oder dreifach Verspritzten in diesem Land, die immer häufiger die Nebenwirkungen dieser genbasierten und völlig kontaminierten Substanzen spüren, begreifen allmählich, dass auch sie zu den ungeimpften Personen gehören, wenn sie auch nur einmal, nicht an der Abospritze pünktlich erscheinen, um nicht mit allerlei Schimpf und Schande von der Masse der Durchgespritzten neu empfangen zu werden. Was ihnen blüht, dass erkennen sie ja heute schon an den impffreien Menschen um sie herum.

Solange man selbst zu den braven gehorsamen Bürgern gehört, die ohne nachzufragen, alles mit sich machen lassen, getätschelt bis zum Bundespräsidenten werden, der erst kürzlich zugab, dass Deutschland derzeit eine Diktatur light sei. Natürlich flux mit dem Vermerk, man solle ja mal auf Nordkorea schauen, da sei alles wirklich übel und schlecht. Ja, diese Suggestionen und psychologischen Sticheleien. Mit ihnen rhetorisch auf Höchstkurs zu sein, dass macht heutzutage einen kompetenten Politiker aus. Dass dieser zumeist völligen Unsinn von sich gibt, erkennen die nicht, die von Semantik und logischem Satzbau keinerlei Ahnung haben, ja denen es auch völlig egal ist. Hauptsache der eigene Gehorsam passt noch. 

Das Meer der Masse ist ein totes Meer. Doch dieses Meer durchströmt mit der Zeit jeden noch so kleinen und abgelegenen Fluss oder Bach. Noch sind die Bäche und kleineren Flüsse nicht vergiftet. Noch nicht. Noch gibt es freie Rinnsale! Sie reißen aus und finden sich in der Monday-For-Future-Bewegung wieder und spazieren durch die Städte und Dörfer. Zusammengenommen sind sie die größte Bewegung Deutschlands. Medial sind sie das Grauen schlechthin. Und so werden sie auch für das Meer der Masse dargestellt. Diese Masse ist unfähig zur freien eigenen Meinung. Sie sind das, was ich die Informationssoldaten nenne. Auf Befehl und Gehorsam der Worte und vorgekauten Sachinhalte konditioniert, was aus den Restbeständen der Glotze in ihre Hirne wabert. Daher muss ihr Denken und Sprechen betreut stattfinden. 

Erlernte Hilflosigkeit der Massen

Walter Lippmann funktioniert bis heute hinein und seine Methoden zur Lenkung der Massen in Demokratien haben sich bewährt für die Elite. Lippmann war es, der den Eliten in den 1950er Jahren sinngemäß sagte, dass man Andersdenkende in Demokratien nicht mehr töten könne. Man müsse aber ein Konzept erarbeiten, in der die Masse unsere vorgegebene Richtung mitträgt und glaubt, dass das, was wir ihnen vorgeben, dass das von ihnen selbst gedacht und gewollt sei.

Sie müssen denken, das unsere Vorgaben ihren Gedanken, Schlüssen und Analysen entsprungen sind. Und so wurde die vergleichende Verhaltensforschung, eine Idee der CIA, geboren und in den frühen 1990er Jahren über Verunglimpfungen ihrer größeren Persönlichkeiten wieder eingestampft und zur biologischen Psychologie umbenannt. Man holte die Wehrmachtsuniform eines Nobelpreisträgers mit Namen Konrad Lorenz heraus und verdächtigte den Begründer der Humanethologie, Iräneus Eibl-Eibesfeld faschistoider Tendenzen in seinen Analysen. 

Im Grunde ist das das Vorgehen von Propaganda nach Edward Bernays, verfeinert nach Daniel Kahneman und zuerst herausgearbeitet in der Verhaltensforschung durch Gustave Le Bons “Psychologie der Massen”. Mit Salz und allerlei Gewürzen versetzt durch die neue Humanistische Psychologie, begründet von Martin E. P. Seligmann, durch seine Erlernte Hilflosigkeit, die maßgeblich für die weiße Folter steht. Seligmann selbst war entsetzt, als er erfuhr, für welche Ausgeburten der Fantasie er mit Umprogrammierungen am Menschen in den entsprechenden Diensten konfrontiert wurde.

Das Pentagon lud ihn nach den Geschehnissen vom 11. September 2001 ein. Die Foltergefängnisse unter George W. Bush, die es bis heute gibt, hatten nie das Ziel, Aussagen irgendwelcher Täter wegen des 11. September 2001 zu bekommen. Sie waren der Beginn einer Optimierung unter besten Voraussetzungen, unter anderem die Erlernte Hilflosigkeit in ein Massenkonzept umzufunktionieren. Wir heute Lebenden und dies erkennende Menschen sind die Zeitzeugen eines solchen Konzeptes auf die ganze Menschheit. Sie trägt den Namen Corona-Pandemie und ist Mittel zum Zweck des Great Reset von Klaus Schwab, dem Begründer des World Economic Forum WEF. 

Das Meer der Masse, mit ihrem ausgeprägten Sinn, Unlogik für Wissenschaftlichkeit zu halten und Logik und Evidenz inbrünstig als Geschwurbel wahrzunehmen, ist Zeuge dieses Experimentes auf höchstem Niveau. Nicht umsonst sitzen in der Deutschen Regierung in der großen Mehrheit völlig inkompetente und fehlbesetzte Leute. In Zeiten der Installierung der erlernten Hilflosigkeit für die Massen, zwecks Umbau einer ganzen Weltgesellschaft ist die Idiokratie die beste aller möglichen Regierungsformen für die Massen.

Und sie funktioniert ganz hervorragend, da dem Menschen ausgetrieben ist, dass er von ganz anderen Mächten getragen und gelenkt ist. Und diese Mächte meinten es schon immer gut mit ihnen. Es dürfte klar sein, dass die Mächte nicht von dieser Welt aus regieren, denn sie regieren weder, noch herrschen sie. Sie stellen jeden Einzelnen eher auf die Beine und verleihen ihm unermessliche Kraft und Stärke.

Wer zu mir kommt, den weise ich nicht ab

In den Kirchen hat es sich längst unter vorgehaltener Hand herumgesprochen, dass sie fast allesamt den gefälschten Jesus hochhalten. Einen Jesus nämlich, der Maske tragen würde, der sich aus Solidarität spritzen ließe und so weiter. Ich, der Autor dieses Textes sage, wer Jesus verrät, verrät Gott. Wer Jesus verleugnet, verleugnet die Menschen. Wer Jesus unter ein falsches Zeugnis stellt, der ist nicht mit Gott und der spricht nicht durch Gott.

Jesus sagte, wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. Jesus sprach nicht von dem Gott des Alten Testamentes. Er sprach von einem liebenden Gott und zeigte durch sich die Liebe Gottes zu allen Menschen und zu allen Menschenkindern. Wer für Jesus spricht, der spricht für alle Menschen. Jesus grenzte die Kranken nicht aus, er ging zu ihnen. Jesus würde weder eine Maske tragen, noch würde er sich spritzen lassen, denn einzig Gott ist zugetragen, Leben zu geben und Leben zu nehmen. Beides, das Leben zu geben wie zu nehmen findet in großer Liebe statt, in Gottvertrauen zu seinem Willen hin, der vollumfängliche Liebe ist. 

Eine Todesangst wie wir sie eingetrichtert bekommen durch die kranken Seelen der Lauterbachs rundherum, ist vollkommen entgegengesetzt dessen, was und wer Gott ist. Wer Angst vor dem Tod hat, ist in seinem Leben noch nicht zu Gott gekommen.

Habe keine Angst davor, wenn ich dich zu mir hole, denn du wirst nicht tiefer fallen, als in meinen Schoß.

Das ist Gott und von diesem Gott sprach Jesus. Er sprach von einem herrschaftslosen Gott der Liebe. Die Bibel ist zusammengesetzt als ein Herrschaftsinstrument und spricht mit doppelter Zunge. Sie kennt im Alten Testament den strafenden und fordernden Gott und im Neuen Testament den liebenden und gebenden Gott, der dich empfängt. Beide können als Instrument von Herrschaft mal so oder so benutzt werden – und die Päpste haben auf dieser Klaviatur schon immer meisterlich herumgespielt. 

Wer oder was ist Gott?

Gott ist das endlose Bewusstsein, in dem alles was im Wandel der Erfahrungen fortbesteht, wieder zu Gott strebt. Ein ewiger Kreislauf im Streben nach immer mehr göttlichem Sein. Alles, was ist, strebt zu Gott, weil Gott alles ist. Jesus war der erste gottverbundene Mensch, der das sagte und der in einer unnachahmlichen Poesie sprach, die einem nicht in der Bibel gewahr wird, sondern, wenn man in seiner Muttersprache, der ersten Weltsprache überhaupt, seine Texte rückübersetzt. Jesus sprach aramäisch. Die Wiederherstellung des geistigen Eigentums Jesus birgt selbst heute für das weltweite Establishment des Großkapitals immense Gefahren für all diejenigen, die mit ihm einen Gott erkennen, der einzig für die Menschen und alles Leben ist, das uns umgibt.

Wer auch heute noch mit all seinen Kräften in den Latschen Jesu geht, sieht und fühlt, der lebt gefährlich. Es gibt keinen Gott der Ausbeutung, der Herrschaft, der Ausgrenzung oder Spaltung oder einen Gott, der das Leiden vermehren will. Es gibt nur den Gott der Liebe, der Zuwendung dessen, was ist. Wer in Angst ist, der erlebt die Trennung von Gott und damit von der allumfassenden Liebe. In der Angst findet niemand zu Gott, man ist dann in der Trennung. Diese Trennung ist eine Prüfung, inwiefern man der Liebe zu Gott vertraut. Vertraue ich in der Angst nicht Gott, so benötige ich trotzdem Vertrauen.

Und dieses gebe ich nun den Quacksalbern, den Eliten und all denen, denen ich bloßes Mittel zum Selbstzweck bin. Dieses Vertrauen zu Gott aufzubauen liegt im Erkennen der vielen Erfahrungen, die wir machen. Wenn wir bereit sind, zu erkennen, dass wir alle unterschiedliche Erfahrungen zu Gott machen und ihn darin erkennen, so werden wir angstlos. Ein angstloser Mensch nährt seinen Geist durch Gottvertrauen und einer starken gefühlten Demut zum göttlichen Sein. Und er weiß, dass er Geist, Seele, Körper, Licht und er voll vom feinstofflichen göttlichen Willen ist, dessen Ausdruck nur in der Ganzheit der alles umspannenden Liebe erfassbar wird. 

Es gibt viele Namen für Gott: Wasser, Luft, Wald, See, Berg, Wind, Energie, Leben, Wandel, Stoff etc. Jeder kann lernen, mit Gott zu sprechen, was nur im Geist möglich ist. Gott fährt durch deinen emotionalen Körper und dann in deinen Geist. Er kommt nie von selbst, weil er ja schon in dir ist, er kommt zu dir mit höherer Energie, wenn du dich und ihn als Einheit wahrnimmst, und zwar bedingungslos. Und dann kommt er ohne Anklopfen. Gott ist nicht von dieser Welt. Gott ist die feinstoffliche Welt, in der Gott der GEIST ist. In der feinstofflichen Welt kannst du durch Gott reisen und alles sehen, was ist, alles. In Gott gibt es weder Raum noch Zeit. Raum und Zeit sind stoffliche Anbindungen, nicht geistige Ebenen.

In der stofflichen Welt gilt zumeist das Ursache-Wirkungs-Prinzip, der Determinismus. In der feinstofflichen Ebene herrschen weder der Determinismus noch das Wahrscheinlichkeits-Prinzip der Quantenwelt, der Indeterminismus. Es gibt dort das Alles-Ist-Prinzip, das in Verbindung mit deiner Vorstellung und deinem Denken steht. Denkst du dort über etwas nach, so erscheint es dir, noch bevor du das, was du zu denken beabsichtigst, zu Ende gedacht hast. Stellst du dir dort etwas vor, so erscheint es als Materialisierung deines Geistes, ohne das es materiell gebunden ist. Du bist dort die Welt, die du bist.

Aus unserem Verbundensein mit dem Raum, der Zeit und der Materie ist das alles natürlich schwer nachzuvollziehen. Oder einfacher, alles humbuglicher Schwachsinn. Du kannst denken, was du willst. Bist du mit Gott, so wirst du nichts mehr beweisen müssen, weil du gar nicht mehr anhaftend denken oder sein willst. Denn die Anhaftungen existieren in Wahrheit nirgends, ausser in deiner Vorstellung die du zu deiner Haltung verfestigst. Haltungen sind in der geistigen Welt so was wie Krankheiten in der materiellen Welt. Es gibt kein Egoproblem in der geistigen Welt, kein Abgetrenntsein und der Wahnsinn vom Kampf ums Überleben in der materiellen Welt. In der geistigen Welt schwingt alles mit der Frequenz der Liebe zum Ursprung allen Seins.

In Kontakt kommen mit Gott

Das Üben und Tun jedes spirituellen Wesens, das materielle Erfahrungen im Hier und Jetzt macht, ist, Kontaktaufbau und Kontaktansammlung mit allen Sinnen. Das ist der Grund dafür, warum wir in einer materiellen Welt leben. Alles, was wir erleben, erleben wir nur deshalb, weil wir in Kontakt, mit etwas oder wem auch immer kommen. Auch der Kontakt mit uns, was in der Psychologie als die höchste Kunst des Menschen angesehen wird, ist materiell. Was nicht heißt, dass wir hier nicht auch Kontakt mit unserem geistigen und feinstofflichen Wesen aufnehmen können.

Alle Psychologie, die eine rein materielle Sicht auf alles ist, ist das Verfeinern und Kontrollieren der materiellen Wechselbeziehungen, die in Kontakt mit meinem materiellen Wesen oder Sein kommen. Kontakt erzeugt immer auch Gefühl, ein Gefühl oder eine Kaskade an Gefühlen. Gefühle sind das Bindegewebe zwischen meinem individuellen Lebensplan und meinem Seelenplan. Mein Seelenplan ist das, womit ich mittels vieler Lebensreinkarnationen das, was wir Gott nennen, anfülle. Mein Lebensplan ist das, zu was ich in der materiellen Welt werde und Bezug nehme zu dem, wer und was ich wirklich bin und zu was ich in Kontakt komme in Bezug zu meinem Seelenplan.

Hierzu ist das Gefühl, besser ein individuell ausgeprägter Sinn für Empathie maßgeblich. Dass ich ein Mensch bin, ist bloß die materielle Identifikation. Wahrhaft betrachtet bin ich oder du gar kein Mensch, so wie Gott keine Person oder ein einzelner Geist ist. Gott ist allumfassend und wir alle sind seine Menschenkinder innerhalb der materiellen Welt. Die Vorstellung davon, dass ein Gift, also ein Virus, also eine Konstruktion unseres Denkens, nur mit einer gottlosen Substanz Gottes Werk verbessern könnte, ist gelinde gesagt absurd. Weiter kann ein Mensch nicht von Gott entfernt sein, als genau so etwas zu glauben.

Jeder von uns entscheidet selbst. Gott ist weder Dogma noch Vorschrift, Herrschaft oder Gesetz, für das Gott oft herhalten muss. Gott lässt dir deine Entscheidung offen, ob du mit der Angst gehen willst, oder mit der Liebe. Die Angst ist simpel und einfach zu erlangen. Doch die Liebe erfordert, von dir die Grenzen zu erkunden, die in dir Verborgen liegen und die du nur erklimmen kannst, wenn du dich in allem und zu allem immer und immer wieder aufs Neue forderst, also immer tiefer in Kontakt und Beziehung gehst. So wirst du dich selbst irgendwann als etwas erkennen, das du wirklich und wahrhaftig bist.

Wie allumfassend du dich dann erblickst, ist einzig von deiner Ausdauer abhängig, dich in Kontakt zu bringen mit allem, was ist. Insofern ist Gott eine Aufforderung zur Liebe, zur allumfassenden Liebe, sie schlussendlich zum Navi deines Lebensplans zu machen. Wenn dir das in deinen zahlreichen Reinkarnationen irgendwann gelingt, wirst du zu einem gänzlich anderen Wesen in einer höheren Dimension werden. Und somit ist der Weg der allumfassenden Liebe nichts weiter als ein Weitergleiten innerhalb deiner Metamorphose zu Gott hin. 

Das schöpferische Subjektiversum, dass du bist, ist wie der Puls Gottes, der dich durch das gesamte Universum wandeln lässt. Was auch immer das ist, was wir allgemeinhin Universum nennen. Lass los und lass zu, dass Gott dich antreibt bei deiner Reise. Vielleicht begegnest du dabei Menschen, die ebenfalls großes Verständnis dafür aufbringen, dass das Leben lebenswert ist, egal welches Spektakel die Menschen in ihren materiellen Gefängnissen sich gegenseitig zufügen. Und denke daran, egal was dir passiert, du kannst niemals tiefer fallen, als in Gottes Schoß.

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: KieferPix  / shutterstock

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