Geisterfahrer“: Söder, der CSU-Chef Bayerns, strebt eine Rückkehr zur Atomkraft an

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat die Politiker der Berliner Ampelregierung scharf kritisiert und fordert eine Rückkehr zur Atomkraft. In einem Interview mit der ARD kündigte er an, dass die deutschen Kernkraftwerke ab 2025 wieder aktiviert werden sollen, sofern die aktuelle Energiekrise weiterhin besteht. Diese Aussage überraschte viele, da Deutschland bereits 2011 beschlossen hatte, aus der Kernkraft auszusteigen. Söder hatte sich damals ebenfalls für den Ausstieg eingesetzt. Er argumentiert nun, dass Deutschland im internationalen Vergleich ein „energiepolitischer Geisterfahrer“ sei, da die ganze Welt in der Krise auf Kernenergie setze, nur Deutschland nicht. Zudem kritisiert er die Vorgabe der Regierungskoalition, den Energieverbrauch zu reduzieren, da dies bedeute, dass Deutschland schrumpfen solle.

In dem Interview ging es auch um Söders Ambitionen, Kanzler zu werden. Er vermied es jedoch, sich festzulegen und betonte, dass die Union sich erst nach den Landtagswahlen in den neuen Bundesländern im nächsten Jahr auf einen Kanzlerkandidaten festlegen solle.

Die Aussagen von Markus Söder zur Rückkehr zur Atomkraft haben für Aufsehen gesorgt. Während Deutschland bereits 2011 beschlossen hat, aus der Kernkraft auszusteigen, fordert Söder nun eine Reaktivierung der deutschen Kernkraftwerke ab 2025. Er argumentiert, dass Deutschland im internationalen Vergleich ein „energiepolitischer Geisterfahrer“ sei und die ganze Welt auf Kernenergie setze. Zudem kritisiert er die Vorgabe der Regierungskoalition, den Energieverbrauch zu reduzieren. In Bezug auf seine eigenen Kanzler-Ambitionen vermied Söder eine klare Aussage und betonte, dass die Union sich erst nach den Landtagswahlen im nächsten Jahr auf einen Kanzlerkandidaten festlegen solle

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“Geisterfahrer”: Bayerns CSU-Chef Söder will zur Atomkraft zurück

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