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Oxfam legt Ungleichheitsbericht vor

Published On: 20. Januar 2022 0:30

Seit 2020 sind laut der Hilfs- und Entwicklungsorganisation zusätzlich 160 Millionen Menschen in die Armut gestürzt.

Veröffentlicht am 20. Januar 2022 von LK.


Während Klaus Schwab und Konsorten sich virtuell bei der «Davos Agenda» des Weltwirtschaftsforums (WEF) treffen, veröffentlicht Oxfam den Bericht «Gewaltige Ungleichheit». Die Analyse der Entwicklungs- und Hilfsorganisation zeigt, wie die Corona-Pandemie das zweite Jahr in Folge die soziale Ungleichheit dramatisch verschärft. Oxfam betrachtet ein gerechteres Wirtschaftssystem als Lösung.

«Rekordgewinne für Konzerne und Milliardär*innen auf der einen, Einkommensverluste für die meisten Menschen und zunehmende Armut auf der anderen Seite. Booster-Impfungen hier, mangelhafter oder gar kein Zugang zu Impfstoffen und Gesundheitsversorgung dort. Die Corona-Pandemie verschärft Ungleichheiten dramatisch, innerhalb und zwischen Gesellschaften, und stellt die Welt vor eine immer grössere Zerreissprobe.»

Oxfam zufolge ist diese Entwicklung kein Zufall, sondern die Folge struktureller Macht- und Eigentumsverhältnisse. Die Ursachen der sich verschärfenden Ungleichheitskrise lägen in unserem Wirtschaftssystem. Wenn Profite für Konzerne und ihre Eigentümer mehr zählen als Menschenrechte und der Schutz des Planeten, so die Hilfs- und Entwicklungsorganisation, würde den Menschen dadurch Gewalt angetan. Hinzu käme, dass in vielen Ländern aus Kostengründen eine notwendige medizinische Behandlung nicht möglich sei.

Ein Nährboden für Gewalt entstehe auch dann, wenn das Geld nicht reicht, um sich gesund zu ernähren oder Arbeitsbedingungen krank machen. Davon betroffen seien wir alle, allerdings nicht in gleichem Masse: Menschen, die in Armut leben, Frauen, Mädchen und Angehörige von Gruppen, die rassistisch diskriminiert werden, seien die Leidtragenden. Aus dem Bericht geht hervor, dass seit Beginn der Pandemie zusätzlich 160 Millionen Menschen in die Armut gestürzt seien. Gleichzeitig habe sich seit März 2020 das Vermögen der zehn reichsten Milliardäre verdoppelt.

«Um ein gutes Leben für alle zu ermöglichen und die globale Zukunft sozial und ökologisch gerecht zu gestalten, brauchen wir ein grundlegend anderes Wirtschaftssystem – eines, in dem wirtschaftliche Entscheidungen demokratischer gefällt werden und dessen handlungsleitendes Prinzip nicht der Profit, sondern das Gemeinwohl ist.»



Quelle:

Oxfam: Gewaltige Ungleichheit – der Fehler liegt im System – 17. Januar 2022

Dokumente

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