Erfahrungen aus dem NoCovid Kontinent Australien – Video
Im Grunde genommen ist die Idee bestechend die Ausbreitung einer Infektionskrankheit auf einer Insel durch komplette Abschottung zu vermeiden. Falls sie schon eingeschleppt wurde, verhindert man die Ausbreitung durch rigorose Maßnahmen, geht dabei die Demokratie flöten, dann ist das ein Pech für die Menschen, Hauptsache sie stecken sich nicht an. So geschehen in Australien und Neuseeland. RTV sprach mit einem Bewohner auf der anderen Seite der Kugel.
Von Dr. Peter F. Mayer
Insel hin oder her – es ist eine völlig absurde Idee ein Virus ausrotten zu wollen, das durch Aerosole übertragen wird, ein R0 von etwa 3 hat und auch in Tieren heimisch ist. In Australien wurde es versucht und man ist damit krachend gescheitert.
Dazu kam noch die ebenso absurde Idee, man könne mit einer undichten Impfung, die aus prinzipiellen Gründen keine sterile Immunität schaffen kann, eine Art von Herdenimmunität schaffen. Ok, hat auch die WHO propagiert, also es war nicht nur die Unwissenheit der Behörden in Australien.
Ich habe hier in mehreren Beiträgen gezeigt, dass in verschiedenen australischen Bundesstaaten unter den Infizierten, aber auch den wenigen Personen, die wegen schwererer Verläufe dennoch im Spital landeten, überwiegend mehrfach Geimpfte sind. Ungeimpfte sind relativ weniger betroffen.
Süd-Australien: Impfung erhöht Wahrscheinlichkeit der Hospitalisierung
Studie in Australien: Was vor Infektion schützt und was nicht
Eine Studie über geimpfte Jugendliche in der Disco und bei einer Schulabschlussfeier hat gezeigt, dass mehr als die Hälfte positive Tests hatten.
Hier ist das Interview von RTV mit Bernd Bebenroth, der aus Australien zugeschaltet war und über seine Erfahrungen spricht:
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