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«Das andere Wort zum Sonntag» oder: Verantwortung statt Alibi

Published On: 26. März 2022 21:49

«Das andere Wort zum Sonntag» oder: Verantwortung statt Alibi

Veröffentlicht am 26. März 2022 von LM.

Fast hätte ich mich im voraus dafür entschuldigt, dass ich auch diesmal kein erhebenderes «Wort zum Sonntag» anbiete. Aber es steht zuviel auf dem Spiel. Wer sich noch mahnen lässt, hat «mehr vom Leben», mindestens eine Spanne mehr.

Mit Entsetzen hab ich gelesen, dass ein wildgewordener Lauterbach die vierte «Impfung» weiter forcieren will. Seinen Wunsch möchte er geradezu als Befehl verstanden wissen. Die Ständige Impfkommission (die «Komission fürs Ständige Impfen»?) soll dem bitteschön nachkommen und ihre «Kriterien überprüfen», wie das Ärzteblatt schreibt.

Den grundsätzlichen STIKO-«Segen» hat diese «2. Auffrischungsimpfung» bereits seit dem 17. Februar 2022. Aber «Mr. Gesundheit» reichen offenbar weder der freigegebene Personenkreis noch die Intensität der Werbung. Zudem sollen die Ärzte «nach eigenem Ermessen impfen» können, Empfehlungen hin oder her.

Warum mich das entsetzt? Weil genau den Menschen die Spritze wiederholt verabreicht werden soll, bei denen BioNTech selber davon abrät! Lauterbach zählt hier explizit Menschen ab 60 «mit Herz- und Lungenkrankheiten wie COPD sowie Diabetes» auf.

Und was schreibt BioNTech in seinem Mail vom 18. Februar 2021? Aus der Zulassungsstudie «ausgeschlossen» gewesen seien unter anderem «Patienten, die Immunsuppressiva aufgrund einer anderen Erkrankung (z.B. Krebs oder Autoimmunkrankheiten) erhalten» sowie «ältere Personen mit folgenden chronischen Vorerkrankungen (…) Bluthochdruck, Diabetes, chronischer Lungenerkrankung, Asthma, chronischer Lebererkrankung sowie chronischer Nierenerkrankung».

BioNTech: «Trifft eines dieser Kriterien zu, ist von einer Impfung zum aktuellen Zeitpunkt abzuraten.»

Noch einmal: Auf dringenden Wunsch eines Propagandisten sollen eben diejenigen zum vierten (!) Mal gespritzt werden, für die nicht nur keinerlei Studienwerte vorliegen, sondern bei denen der Hersteller selbst von diesem Schritt abrät!

Die Sachlage an sich haben wir bei Corona-Transition bereits hinreichend dokumentiert. Umso schwerer wiegt die Verantwortung derer, die sich offenbar in keiner Weise eines besseren belehren lassen. Ich spreche von einer mehrfachen Verantwortung: einer allgemein ärztlichen zum Wohle des Patienten, einer juristischen wegen experimenteller «Medikamente» und einer zutiefst menschlichen gegenüber dem Gewissen und dessen Geber.

Ich kann nur dringendst an alle «Ratgeber» und «Spritzenverdiener» appellieren: Verweigern Sie sich diesem fortgesetzten und potentiell tödlichen Menschenversuch! Verzichten Sie auf das Phantom einer «horror flu season» des kommenden Winters, mit dem man sich beispielsweise in Australien ein vorgezogenes Alibi für die offenbar bereits erwarteten vielen Toten herbeizureden versucht und so diese vierte Spritze legitimieren will.

Dem Klageruf der Opfer:

«Ich wartete auf das Gute, und es kam das Böse; ich hoffte auf Licht, und es kam Finsternis.» Hiob 30,26

geht die Mahnung für die anderen voraus:

«Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen.» Jesaja 5,20

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«Wort zum Sonntag» vom 20. März 2022: Die erste Weiche entscheidet

Lothar Mack war als Gemeindepfarrer und bei verschiedenen Hilfswerken und Redaktionen tätig. Sein kritischer Blick auf Kirche und Zeitgeschehen hat ihn in die Selbständigkeit geführt. Er sammelt und ermutigt Gleichgesinnte über Artikel und Begegnungen und ruft auch an Kundgebungen zu eigenständigem gläubigem Denken auf.

Telegram-Kanal: @StimmeundWort

Website: www.stimme-und-wort.ch

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