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Pfizer-«Impfung»: Wirksamkeit von 12 Prozent?

Published On: 8. Mai 2022 0:30

Veröffentlicht am 8. Mai 2022 von KD.

Dank der gemeinnützigen Organisation Public Health and Medicals Professionals for Transparency (PHMP) werden monatlich Hunderte interner Dokumente des Pharmariesen Pfizer über dessen Covid-Impfstudie veröffentlicht (wir berichteten). Pfizer hatte die heiklen Dokumente bis 2076 geheimhalten wollen, doch der texanische Bundesrichter Mark Pittman ordnete deren Freigabe innerhalb von eineinhalb Jahren an. Inzwischen sind auf der Website von PHMP mehr als 80‘000 Seiten Dossiers veröffentlicht, welche von Forschern eifrig durchforstet werden.

Nun kam ein neues brisantes Dokument ans Licht, welches von der US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) veröffentlicht wurde, berichtet Franz Becchi auf Byoblu. Das Dossier vom 10. Dezember 2020 enthält die Daten, auf die Pfizer seine Behauptung stützt, das Medikament sei «lebensrettend». Die Rede ist von der berühmten 95-prozentigen Wirksamkeit des Pfizer/BioNTech-Präparats, die zu dessen bedingter Zulassung geführt hatte.

Aus diesen Daten geht hervor, dass diese Zahl aufgrund von symptomatischen Patienten in Kombination mit positiven PCR-Tests errechnet wurde. Auf Seite 13 des von der FDA veröffentlichten Dokument erfahren wir ausserdem, dass Pfizer ein «Zentrallabor» seiner Wahl benutzte, um positive Covid-19-Fälle in den Studien zu bestätigen. Beim PCR-Tests ist der verwendete Zyklusschwellenwert (CT) entscheidend – denn je höher der CT-Wert ist, desto grösser ist die Chance von falsch-positiven Resultaten. Es gibt jedoch keine Informationen über den CT-Wert, den das besagt Zentrallabor verwendet hatte.

Erschwerend kommt hinzu: Wir wissen aus veröffentlichten Dokumenten, dass die klinischen Studien von Pfizer entblindet wurden, das heisst, ab einem gewissen Zeitpunkt waren sie nicht mehr «doppelblind». Die Wissenschaftler wussten also, welcher Teilnehmer das Placebo und welcher den «Impfstoff» erhalten hatte. Sollte ein Proband positiv auf SARS-CoV-2 getestet werden, so wussten die Forscher, ob er den Impfstoff erhalten hatte oder nicht.

Doch wenn das Unternehmen diese Informationen hatte, die es nicht hätte haben dürfen, so könnte die Zahl der «Fälle» in der Placebogruppe aufgebläht worden sein. Aus der Pfizer-Studie geht hervor, dass in der Gruppe der «Geimpften» 8 «Covid-Fälle» mindestens sieben Tage nach der zweiten Dosis gemeldet wurden, in der Placebo-Gruppe hingegen 162. Das ergibt jene «95-prozentige Wirksamkeit».

Anzumerken ist, dass es sich hierbei um die relative Risikoreduktion (RRR) handelt, während die absolute Risikoreduktion (ARR) wesentlich tiefer liegt, nämlich bei etwa 0,8 Prozent (wir berichteten).

Doch selbst diese RRR scheint nicht den Tatsachen zu entsprechen. Denn auf Seite 42 des von der FDA veröffentlichten Dokuments tauchen Zahlen auf, die ihr widersprechen:

«Von den insgesamt 3410 vermuteten, aber unbestätigten Fällen von Covid-19 in der Studie traten 1594 in der Geimpften-Gruppe auf, während 1816 in der Placebo-Gruppe auftraten».

Es handelt sich dabei um Probanden, die «Covid»-Symptome hatten. Berechnet man auf der Grundlage dieser Zahlen die Wirksamkeit des Covid-Impfstoffs, so ergibt sich ein Prozentsatz von 12 Prozent – weit entfernt von den von Pfizer angebenden 95 Prozent. Doch es kommt noch besser, denn im Dokument steht weiter:

«Die Zahl der Covid-19-Verdachtsfälle, die innerhalb von 7 Tagen nach einer Impfung auftraten, betrug 409 in der Impfstoffgruppe und 287 in der Placebogruppe.»

Pfizer spekuliert, die vielen Verdachtsfälle in der Impfgruppe könnten auf Impfnebenwirkungen zurückzuführen sein, die sich mit den Covidfällen überschneiden. Doch dies wird gleich entkräftet: Man behauptet, diese Daten würden dennoch keinen Anlass zur Besorgnis geben, dass die vermuteten, aber unbestätigten Covid-19-Fälle die Impfnebenwirkungen hätten verschleiern können.

Abgesehen davon, wissen wir, dass sich Pfizer der schwerwiegenden Risiken des Präparats bewusst war. Dank des neu veröffentlichten Dokuments wissen wir nun ebenfalls, dass das Unternehmen auch über die sehr geringe Wirksamkeit Bescheid wusste. Wie Becchi anmerkt, ist jedoch noch besorgniserregender, dass auch die FDA bereits vor anderthalb Jahren Kenntnis von all diesen Informationen hatte.

Wie viele Dokumente müssen noch auftauchen, bevor der «Impfstoff» vom Markt genommen wird, fragt Becchi.

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