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deepL „vergisst“ ganze Satzteile zu übersetzen – geschicktes Weglassen von Informationen für westliche Propaganda?

Published On: 15. Mai 2022 16:15

Relotius der Übersetzer

Wie der englischsprachigen Reuters-Meldung vom 9. Mai 2022 zu entnehmen ist, wird Moskaus Forderung nach Gaszahlungen in Rubel Folge geleistet. Großen, kämpferischen Worten folgen also kleinlaute Taten, sprich hier politische Niederlagen von Scholz & Co. Doch in den Mainstream-Medien ist nichts davon zu lesen bzw. zu hören. Dieser regierungstreue »Haltungsjournalismus«, der nahezu „Alles“ unternimmt um die Regierung gut aussehen zu lassen, ist übergeordnet nichts wirklich Neues.

NEU ist die folgend dokumentierte »Informations-Auslassungs-(Un-)Kultur« des, nach eigenen Angaben, präzisesten Übersetzers.

Germany’s VNG (VNG.UL) will transfer euro payments for Russian gas to Gazprombank (GZPRI.MM) in the future and expects no problems during a conversion to roubles, it said on Monday, meeting Moscow’s key demands under a fresh payment scheme.

wird von deepL übersetzt „in“

Die deutsche VNG (VNG.UL) wird in Zukunft Euro-Zahlungen für russisches Gas an die Gazprombank (GZPRI.MM) überweisen und erwartet keine Probleme bei der Umstellung auf Rubel, wie sie am Montag mitteilte.

Das Satzfragment “meeting Moscow’s key demands under a fresh payment scheme.” wird in der deutschen Übersetzung von deepL komplett weggelassen!

Erst, wenn man das Satzfragment “meeting Moscow’s key demands under a fresh payment scheme.” ohne obigen Kontext eingibt, erscheint die Übersetzung: „die Erfüllung der wichtigsten Forderungen Moskaus im Rahmen einer neuen Zahlungsregelung“

Übrigens, richtig übersetzt muss es heißen:

Die deutsche VNG (VNG.UL) wird in Zukunft Euro-Zahlungen für russisches Gas an die Gazprombank (GZPRI.MM) überweisen und erwartet keine Probleme bei der Erfüllung der wichtigsten Forderungen Moskaus im Rahmen einer neuen Zahlungsregelung bei der Umstellung auf Rubel, wie sie am Montag mitteilte.

Dass deepL das nicht so übersetzt und insbesondere Satzteile ganz weglässt, ist ein Medien-Skandal und im Aussage-Ergebnis in Analogie eine Art »Übersetzungsinformationsbetrug« respektive ein »Übersetzungsinformationsraub« gegenüber den Anwendern.

Zur Begrifflichkeit

»Übersetzungsinformationsbetrug« und »Übersetzungsinformationsraub«

Der Betrug nach § 263 Strafgesetzbuch verlangt zunächst eine Täuschungshandlung, konkret das kommunikative Einwirken auf andere Personen mit dem Ziel, eine Fehlvorstellung über Tatsachen zu bewirken…

»Übersetzungsinformationsbetrug« ist hier nicht streng juristisch sondern umgangssprachlich im Sinne der grundlegenden Charakteristika zu verstehen, nicht als strafbare Handlung. Da aber die „Grundelemente“ des Betruges: Täuschungshandlung, kommunikatives Einwirken und eine Fehlvorstellung über Tatsachen bewirkt werden, liegt inhaltlich die Analogie nahe. Man könnte auch „alternativ“ von »Informationsraub« sprechen. Anwender werden von deepL umgangssprachlich relevanter Informationen im guten Glauben nichtsahnend „beraubt“.

Vorsatz?

Eine Sprachinformation im Sinne der Aussage schlecht zu übersetzen ist eine Sache, sie gar nicht zu übersetzen und dem Anwender glaubhaft zu machen, die Übersetzung sei sehr gut und besser als alle anderen der Konkurrenz eine andere. Letzteres setzt jedoch eine Programmierung voraus, die das ermöglicht und umsetzt. Was will deepL als Argument vorbringen um sich des Vorsatzes zu „entledigen“? deepL‘s überragende »Künstliche Intelligenz« hat hier eigenmächtig einen Fehler gemacht? Die Absurdität einer solchen Begründung dürfte selbst Hardcore-Ideologen zugänglich sein…

Mögliches Motiv?

deepL bietet (auch) kostenpflichtige „Übersetzungen“ an. Plakativ formuliert: Unausgesprochener Werbeslogan: „Wir geben KI-gesteuert unser Bestes damit Sie politisch korrekt übersetzt werden…Wir stellen sicher, dass für Sie kritische Wahrheiten gar nicht übersetzt werden“. Das wäre ein starkes (Betrugs-)Motiv.

Beweise?

Frei nach Bertold Brecht „Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff übergehen.“ sollte hier grundsätzlich folgendes gelten: Nicht der Vorbringer eines solchen denkbaren Motivs ist „beweispflichtig“ sondern deepL ist in der Pflicht, dieses Motiv nachvollziehbar zu entkräften.

Zur Orientierung respektive zur Erinnerung

DeepL.com schreibt u.a. über sich selbst:

„Aufgrund der außergewöhnlich hohen Übersetzungsqualität, die durch unsere bahnbrechende KI-Technologie erzielt wird, wird DeepL inzwischen von mehr als 1 Milliarde Menschen genutzt…

Der beste maschinelle Übersetzer der Welt…

Die neuronalen Netze von DeepL sind in der Lage, selbst die kleinsten Nuancen zu erfassen und sie in einer anderen Sprache korrekt wiederzugeben. Andere Übersetzungsdienste können hier nicht mithalten“…

Halten wir zur Klärung fest:

Wie ist es möglich, dass eine wesentliche Aussage, nicht nur „schlecht“, sondern gar nicht übersetzt wird? So, als wenn diese nicht existieren würde. Was bedeutet das?

Im Wesentlichen gibt es zwei erklärende Möglichkeiten

  1. In einfachen Worten ausgedrückt, dass Übersetzungsprogramm von deepL.com ist selektiv unbrauchbar und somit so extrem unzuverlässig, dass es für jemanden der der übersetzten Sprache wenig bis gar nicht mächtig ist, katastrophale Ergebnisse liefert.
  2. Politisch-ideologisch motiviert werden selektiv mittels Übersetzung Inhalte ausgeblendet.

Apropos Künstliche Intelligenz

Das menschliche neuronale Netzwerk funktioniert grundlegend anders als ein von Menschenhand algorithmisch „gefütterter“ Computer. Ohne hier ins Detail zu gehen, ist der Begriff »Künstliche Intelligenz« irreführend und bei genauer Betrachtung falsch. Da auch komplexere und verschachtelte Algorithmen – die auf (informations-)mathematischen Verknüpfungen aufbauen – insbesondere keine allgemeinmethodischen Lösungswege generieren. Auch sehr komplex wechselwirkende „Algorithmus-Cluster“ simulieren kein biologisches Denk- und Entscheidungssystem.

Insgesamt wäre erst einmal zu klären, was Intelligenz bedeutet. Ein Problem beginnt mit der Normierung. Was ist eine intelligente Entscheidung? Bereits das selbständige, übergeordnet methodische Auffinden möglicher Aufgaben ist für eine Maschine ein (unlösbares) Problem…


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