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Die Politik macht alles, um eine Aufarbeitung zu verhindern

Published On: 17. Mai 2022 0:03

Die Politik macht alles, um eine Aufarbeitung zu verhindern

Veröffentlicht am 17. Mai 2022 von RL.

Nur langsam wächst die Erkenntnis, dass die Alarmierung wegen Corona so nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Immerhin hat jetzt auch das Robert-Koch-Institut (RKI) die «Gefährdungslage» von «sehr hoch» auf «hoch» herabgesetzt.

Hauptakteur in der Corona-Politik ist der Bundesgesundheitsminister. Mit seinen Blitzentscheidungen hat er schon manche irritiert – auch mit der Rücknahme der Bestimmungen für die Quarantäne binnen 48 Stunden. Aber das ist mehr Prinzip als ein einzelner Ausrutscher. Daniel Weinmann richtet seinen Fokus darauf.

Und nun scheint er auch die Aufarbeitung zu verzögern und zu behindern. Andreas Zimmermann bietet eine alternative Evaluierung an, zugegebenermassen schwerer Tobak. Es wird immer klarer: Die scheinbar so wichtigen Massnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19 bringen keinen besonderen Nutzen. Das zeigen Auswertungen (…)

In einer Studie des amerikanischen National Bureau of Economic Research werden die Auswirkungen auf Gesundheit, Wirtschaft und Bildung untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig: Anti-Lockdown-Staaten schnitten besser ab als Pro-Lockdown-Staaten (ausführliche Infos finden Sie im Anhang zum Corona-Informationsblatt von Prof. Dierich).

Die Datenlage ist nach wie vor schlecht. Prof. Dierich macht erneut darauf aufmerksam, dass die vom RKI zur Verfügung gestellten Daten völlig unzureichend sind:

«Zumindest die Zahlen, die die Impfeffektivität benennen oder Infektionen, Hospitalisierungen, Intensivpatienten oder Todesfälle nach dem Impfstatus auswerten, sind reine Phantasiezahlen. Da das RKI von der Mehrzahl der Fälle (häufig von mehr als 90 Prozent) den Impfstatus nicht kennt oder nicht kennen darf, ist die Auswertung der restlichen (weniger als 10 Prozent) eine Farce» (…)

In einer Stellungnahme der Deutschen Krankenhausgesellschaft zu einer Anhörung im Bundestag geben die Verantwortlichen zu Protokoll, dass es für die Beschäftigten der Krankenhäuser nicht nachvollziehbar ist, warum sie zu Impfpflichten und anderen Arbeitsverboten verpflichtet werden, die Patienten aber nicht ebenfalls betroffen sind. Die Kliniken fordern die sofortige Aussetzung der Impfpflicht für das Pflegepersonal. Diese Einschätzung teilt auch der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste, der Pflegeheimbetreiber vertritt sowie auch der Kaufmännische Vorstand der Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) (…)

Aus einer Blitzumfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) ergibt sich die spannende Feststellung, dass 53 Prozent der befragten Krankenhäuser Einschränkungen bei der Patientenversorgung aufgrund von Freistellungen ungeimpfter Mitarbeiter erwarten. Ist das das gewünschte Ergebnis, dass wir dann endlich den lange prognostizierter Krankenhausnotstand bekommen?

Das ist ein Wert, der sich (…) spätestens in den Herbstmonaten je nach Infektionsgeschehen noch erhöhen könnte. Denn vermutlich sind mindestens 150’000 Mitarbeiter im Gesundheitsbereich ohne Impfnachweis.

«Die Daten aus England zeigen überdeutlich, dass die sektorale Impfpflicht in Deutschland nicht mehr zu halten ist, da sie einzig und allein auf der Annahme eines nach der Impfung bestehenden Fremdschutzes beruht. Nachdem die UK Health Security Agency (UKHSA) nun, wenn wohl auch nicht ganz freiwillig, belegt hat, dass dieser Fremdschutz eben nicht gegeben ist, sondern eher das Gegenteil der Fall ist, gibt es spätestens jetzt keine sachlichen und evidenzbasierten Gründe mehr für das Festhalten an der Impfpflicht für Mitarbeiter in Pflegeberufen.»

Der Berliner Senat kann oder will nicht weiter aufklären, weshalb es zu einem starken Anstieg der Rettungsdiensteinsätze bei Herzbeschwerden gekommen ist. Viele Feuerwehrleute sind nicht geimpft oder verweigern die Bekanntgabe des Impfstatus:

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Hartmut Steeb veröffentlicht regelmässig Newsletter zum Thema Corona (wir berichteten). Er ist aktiv bei der Organisation «ChristenStehenAuf», die sich nach eigenen Angaben unter anderem für mehr Dialog einsetzt. Steeb informiert in regelmässigen Abständen zum Thema Corona. Seinen jüngsten Bericht mit Hinweisen rund um das Thema Corona finden Sie hier.

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