das-problem-offen-ansprechenDas Problem offen ansprechen
deutschland-uebernimmt-das-gesamte-risiko-fuer-investitionen-in-der-ukraineDeutschland übernimmt das gesamte Risiko für Investitionen in der Ukraine
armut-als-gefahr-fuer-die-gesundheit

Armut als Gefahr für die Gesundheit

Published On: 8. August 2023 16:46

Wohin man auch schaut, wird der moralische Bankrott unseres Gesellschaftssystems immer deutlicher. Es befindet sich nicht nur in einem Kriegswahn, der zu einem nuklearen Weltkrieg führen kann. Das ist nichts Neues, und man könnte argumentieren, dass solche Abweichungen von einer wahnsinnigen Elite ausgehen und nichts über die Gesellschaft als Ganzes aussagen. Das ist jedoch zweifelhaft, denn jede politische Elite entsteht aus der Gesellschaft und wird von ihr geformt. In der gesamten westlichen Welt herrschen Wahnsinn, Absurdität und ethischer Verfall, der nicht nur auf Führungspersonen reduziert werden kann. In Kanada wird ernsthaft darüber nachgedacht, aktive Sterbehilfe als „Lösung“ für Armut einzuführen. In einem Artikel schlagen zwei Bioethikerinnen vor, armen Menschen das Recht auf Sterbehilfe aufgrund von Armut und „ungerechten Bedingungen“ zu gewähren. Das Perverse daran ist, dass dies als Möglichkeit propagiert wird, die eigene Würde und Autonomie zu bewahren. Autonom sterben zu können, wenn man nicht genug Geld zum Leben hat und keine Aussicht auf Besserung besteht, wird als „Hoffnung“ für diese Menschen dargestellt. Es ist fraglich, was es heutzutage braucht, um sich „Ethiker“ nennen zu können. Ethik wird in dunkleren Zeiten missachtet und für totalitäre Maßnahmen plädiert, die im Zweifelsfall auch mit Zwang durchgesetzt werden sollten. Nun plädieren Ethiker also für aktive Sterbehilfe. In Kanada ist es bereits erlaubt, Menschen mit Behinderungen bei ihrer Selbsttötung zu assistieren, wenn sie es wünschen. Ein weiterer Grund muss nicht vorliegen. Es besteht der Verdacht, dass auf diese Weise teure Patienten „entsorgt“ werden, die die Krankenkasse zu sehr „belasten“, oder auch Menschen mit Behinderungen. Selbst Patienten mit leichten Einschränkungen, die reversibel wären, können zur assistierten Selbsttötung überredet werden. Anstatt den Menschen zu helfen, ihre Autonomie und Gesundheit wiederzuerlangen, werden sie „entsorgt“. Die Menschen werden unter Druck gesetzt, indem auf die Kosten ihrer Behandlung verwiesen wird. Auf diese Weise wird den Menschen eingeimpft: „Du bist zu teuer.“ Es wäre ethisch korrekter, sich zum Wohle aller umzubringen. Anstatt den Armen zu helfen, schlägt man vor, dass sie sich selbst auslöschen. Das wird sogar als Wohltat dargestellt. Die Menschen in solchen Bedingungen können nicht dazu gezwungen werden, auf Hilfe zu warten oder auf bessere Umstände zu hoffen. Stattdessen ist nur eine schnelle Erlösung durch den sofortigen Tod hilfreich. Damit bewegen sich die „Ethikerinnen“ an der Grenze zu dem, was in dunkleren Zeiten als „lebensunwertes Leben“ bezeichnet wurde. Neben körperlich beeinträchtigten Menschen geht es nun auch um finanziell benachteiligte Menschen. Wenn das Leben in Armut würdelos ist und Hilfe nicht zu erwarten ist, und wenn es dann als moralisch, ethisch und autonom dargestellt wird, in den Selbstmord zu gehen, dann definieren die beiden „Ethikerinnen“ das Leben dieser Menschen als „lebensunwert“. Gleichzeitig sehen sie die Umstände, die Menschen in den Selbstmord treiben, als unabänderlich an, als Naturgesetz, als gottgegebenes Schicksal. Daher ist es die beste Art der „Schadensbegrenzung“, dieses als „lebensunwert“ definierte Leben zu beenden. Die Frage ist, wessen Schaden hier begrenzt wird. Geht es nicht vielmehr darum, Kosten zu sparen, die ein Sozialstaat eigentlich tragen müsste, um arme und kranke Menschen zu versorgen? Suizid auf Bestellung Vieles, was einst als Dystopie und Science-Fiction galt, wird bereits Realität. Noch mehr Science-Fiction findet man im SarcoPod. Diese futuristische Kapsel ist keine Raumfähre, sondern eine vollautomatische, durchgestylte und 3D-gedruckte Suizidkapsel. Sie wird auch als „Tesla der Sterbehilfe“ bezeichnet. Sterbewillige können hier ihre letzte Ruhe finden, indem sie in einen geschlossenen Raum Stickstoff einströmen lassen. In der Schweiz sollte diese Kapsel, die vom Sterbehilfeverein Exit International entwickelt wurde, zugelassen werden. Doch die Behörden haben offenbar kalte Füße bekommen, da es sich um ein bisher ungetestetes Produkt handelt, dessen Sicherheit nicht erwiesen ist. Die soziale Frage Sterbehilfe ist ein umstrittenes

Original Artikel Teaser

Gesundheitsrisiko Armut

Wohin man auch blickt, der ethisch-moralische Bankrott unseres Gesellschaftssystems wird immer offensichtlicher. Nicht nur befindet es sich in einer Kriegsbesessenheit, die schnell zu einem nuklearen Weltkrieg führen kann. Das allein ist traurigerweise gar nichts Neues, und man könnte noch argumentieren, dass derlei Abirrungen von einer wahnsinnig gewordenen Elite ausgehen und dass all das nichts über die Gesellschaft als Ganzes aussagt. Das ist allerdings zweifelhaft, denn jede politische Elite geht ja gerade aus ihrer Gesellschaft hervor, wurde also von dieser geformt und geprägt. Worin die Ursachen auch liegen: Innerhalb der gesamten westlichen Welt herrschen Irrsinn, Absurdität und ein ethischer Verfall, der nicht allein auf Führungspersonen zu reduzieren ist. So wird in Kanada offen darüber nachgedacht, als „Lösung“ für Armut die aktive

Details zu Gesundheitsrisiko Armut

Categories: Deutsch, Manova, QuellenTags: Daily Views: 1Total Views: 23
das-problem-offen-ansprechenDas Problem offen ansprechen
deutschland-uebernimmt-das-gesamte-risiko-fuer-investitionen-in-der-ukraineDeutschland übernimmt das gesamte Risiko für Investitionen in der Ukraine