Beschwerde beim ORF: Weitere fragwürdige Faktenüberprüfung im ORF
ORF-Faktencheck zu WHO-Verträgen in der Kritik
Zum wiederholten Mal steht der ORF aufgrund eines sogenannten „Faktenchecks“ in der Kritik. Am 12.2.2024 wurde in der Sendung „ORF III aktuell“ ein Beitrag mit dem Titel „Fakten mit Profil“ über einen Artikel von tkp.at zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgestrahlt. Dies führte zu einer Beschwerde gegen den ORF, da nur der Pandemievertrag und nicht die geplante Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) behandelt wurde, die eine größere Auswirkung auf die Souveränität Österreichs haben.
Kritik an ORF-Faktencheck
Im ORF wurde berichtet, dass der Pandemievertrag unter anderem auf eine gerechte Verteilung von Impfstoffen abzielt und die Patentproblematik von Pharmazeutika im Sinne der Entwicklungsländer lösen möchte. Allerdings ist die Patentsituation einer der Hauptkritikpunkte afrikanischer Staaten am aktuellen Entwurf. Zudem wurde ein 11 Monate alter Artikel von tkp.at „faktengecheckt“, obwohl in der Zwischenzeit neuere Versionen des Pandemievertrags veröffentlicht wurden, die ebenfalls von tkp-Artikeln behandelt wurden.
Beschwerde gegen den ORF
Die Beschwerde gegen den ORF wird von Dr. Bernhard Strehl aus Graz eingebracht, der vom Rechtsanwalt Dr. Georg Prchlik vertreten wird. Dr. Prchlik wird mit seinem juristischen Wissen und seiner Erfahrung herausarbeiten, ob der Faktencheck des ORF tatsächlich auf Fakten basiert. Unterstützen Sie die Beschwerde gegen den ORF und setzen Sie ein Zeichen gegen die Finanzierung solcher Beiträge durch die Haushaltsabgabe!
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ORF-Beschwerde: Nächster fragwürdiger Faktencheck im ORF
Zum wiederholten Mal ist der ORF mit einem sogenannten „Faktencheck“ in der Kritik. Am 12.2.2024 strahlte der ORF in der Sendung „ORF III aktuell“ einen Beitrag namens „Fakten mit Profil“ über einen Artikel von tkp.at zum Thema Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus. Dieser führt nun zu einer ORF-Beschwerde. Im ORF wurde nur der Pandemievertrag behandelt und nicht die ebenso geplante Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV), die deutlich stärkere Auswirkungen auf die Souveränität Österreichs haben. Im ORF wurde berichtet, der Pandemievertrag ziele unter anderem auf eine gerechte Verteilung von Impfstoffen ab und wolle die Patentproblematik von Pharmazeutika im Sinne der Entwicklungsländer lösen. Stattdessen ist genau die Patentsituation einer der größten Kritikpunkte afrikanischer Staaten am derzeitigen Entwurf. (tkp.at berichtete über weitere Kritikpunkte im Artikel
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