in-sachsen:-lokfuehrer-auf-bahnsteig-brutal-zusammengeschlagenIn Sachsen: Lokführer auf Bahnsteig brutal zusammengeschlagen
sueddeutsche-hetzt-gegen-markwort-weil-er-mich-lobtSueddeutsche hetzt gegen Markwort weil er mich lobt
energiewende-ad-absurdum:-148-millionen-euro-fuer-nie-produzierten-strom

Energiewende ad absurdum: 148 Millionen Euro für nie produzierten Strom

Published On: 7. Juli 2023 4:16

Von Kai Rebmann Im September 2022 sorgte Wolfgang Kiene mit einem eindringlichen Schreiben für Aufsehen. Der Geschäftsführer eines Windanlagenbetreibers in Nordrhein-Westfalen entschuldigte sich bei seinen Kunden für die künstliche Verknappung von Strom an den Börsen und die damit verbundenen Preissprünge. Laut dem Fachportal „Markt und Mittelstand“ zahlen die Deutschen im Vergleich zum internationalen Durchschnitt fast dreimal so viel für Strom aus der Steckdose, hauptsächlich aufgrund hoher Steuern und Öko-Abgaben. Die EEG-Umlage, die in den letzten 20 Jahren erhoben wurde, wird ab 2023 zwar abgeschafft, aber der Finanzierungsbedarf für erneuerbare Energien wird weiterhin über den Bundeshaushalt gedeckt.

Die aktuellen Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen, dass allein im ersten Halbjahr 2022 in Deutschland 5.419 Gigawattstunden an Ökostrom abgeregelt wurden, doppelt so viel wie im gesamten Jahr 2021. Für diesen nicht produzierten Strom mussten die Verbraucher rund 148 Millionen Euro bezahlen. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger fordert, den überschüssigen Strom günstiger an Verbraucher abzugeben, um Angebot und Nachfrage besser auszugleichen. Detlef Fischer, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft, weist auf grundlegende Probleme hin, wie die Privilegien der Windkraftanlagenbetreiber und den langsamen Ausbau der Stromnetze im Vergleich zum Ausbau erneuerbarer Energien.

Die Bundesregierung ist noch weit davon entfernt, ihr Ziel zu erreichen, den Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch bis 2030 auf mindestens 80 Prozent zu steigern. Die Realität lässt sich nicht leugnen, auch nicht von Robert Habeck und den Grünen. Um weiterhin unabhängigen Journalismus zu unterstützen, können Leser Artikel wie diesen lesen und dazu beitragen, dass kritischer Journalismus ohne Gebühren oder Sponsoren möglich ist

Original Artikel Teaser

Energiewende ad absurdum – 148 Millionen Euro für nie produzierten Strom

Von Kai Rebmann Im September 2022 sorgte Wolfgang Kiene mit einem Brandbrief für Aufsehen. Der Chef eines Windanlagenbetreibers in NRW entschuldigte sich regelrecht bei seinen Kunden für einen Missstand, für den er selbst im Grunde genommen gar nichts kann: Die künstliche und politisch offenbar gewollte Verknappung von Strom an den Börsen durch Abregelung der „Erneuerbaren“ und die damit verbundenen Sprünge beim Strompreis. Den ausführlichen Bericht auf reitschuster.de finden Sie hier. Ebenfalls im vergangenen Jahr stellte das Fachportal „Markt und Mittelstand“ fest: „Inzwischen müssen die Deutschen im Vergleich zum internationalen Durchschnitt fast dreimal so viel für den Strom aus der Steckdose bezahlen. Das liegt vor allem an ungewöhnlich hohen Steuern und Öko-Abgaben hierzulande.“ Zu diesen „Öko-Abgaben“ zählte in den letzten 20

Details zu Energiewende ad absurdum – 148 Millionen Euro für nie produzierten Strom

Categories: Deutsch, Politik, Quellen, ReitschusterTags: , , , , , Daily Views: 1Total Views: 29
in-sachsen:-lokfuehrer-auf-bahnsteig-brutal-zusammengeschlagenIn Sachsen: Lokführer auf Bahnsteig brutal zusammengeschlagen
sueddeutsche-hetzt-gegen-markwort-weil-er-mich-lobtSueddeutsche hetzt gegen Markwort weil er mich lobt