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FDP-Abgeordnete: Rappen für den Baby-Tod

Published On: 10. Februar 2022 9:00

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat einen Gesetzentwurf zur Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen vorgelegt. Einige seiner Parteifreunde feierten dies mit einer abstoßenden Tanzeinlage. Die schlimmsten Auswüchse des Pharma-Lobbyismus sind in dem Buch „Wenn das die Patienten wüssten“ von Vera Wagner und Jan van Helsing dokumentiert. Hier mehr erfahren.

Was wir sehen, ist ein heranwachsender Mensch. Noch ruht die Hand am Mund, das Daumenlutschen beginnt früher als man denkt. Plötzlich nähert sich etwas Langes – vielleicht eine Nadel, vielleicht eine Pinzette. Das kleine Wesen öffnet seinen Mund, ohne dass wir etwas hören, es hält dem fremden harten Objekt, das nicht in seine Welt gehört, seine Fingerchen entgegen, es strampelt, fast scheint es zu tanzen. Dann wird es zerrissen. Der letzte Eindruck ist, dass das Opfer sein Gesicht wie bei einem Schmerzensschrei verzieht.

Dies ist eine Szene aus dem Dokumentarstreifen Der stumme Schrei (1984) – einer der schockierendsten Momente der internationalen Filmgeschichte. Der Tanz dieses völlig unschuldigen Wesens ist blutiger Ernst, denn der verstörende Vorgang dokumentiert eine Abtreibung – durch Ultraschallaufnahmen des Uterus. Schon das muss man erst mal sacken lassen – und es fällt nicht leicht, es zu tun.

Veitstanz der Liberalen

Kaum leichter, weil eben unbegreiflicher, ist die Verarbeitung der Tatsache, dass es rund um uns Menschen gibt, die, lange genug auf dieser Welt um Schuld begreifen zu können, den gezeigten Lebensverweigerungsmoment, der für nicht wenige Mütter eine lebenslange Belastung darstellt, auf die leichte Schulter nehmen. Die sich gar mit einem eigenen Tanz darüber lustig machen.

So geschehen am vergangenen Dienstag im deutschen Bundestag, wo die Ampel Geschäftemachern im Abtreibungs-Business endlich das bislang geltende Werbeverbot niederreißen will. Dass Institute, Vereine, Kliniken und Praxen ihrer potenziellen Kundschaft nun mit aufklärenden Argumenten das Kinderaussegnen schmackhaft machen können, versetzte einige Abgeordnete derart in Freudentaumel, dass sie das Tanzbein schwangen.

Ein auf Youtube veröffentlichtes Video zeigt, wie ein aus FDP-Vertretern bestehender Trupp – allesamt sonnenbebrillt und lässige Moves absolvierend – über einen Flur rappt. Aus dem mitgeführten Ghettoblaster erklingt das Lied „Short Dick Man“.

Text:

„What in the world is that fucking thing? Do you need some fucking tweezers to put that little thing away. That has got to be the smallest dick I have ever seen in my whole life. Get the fuck outta here.“

Auf Deutsch: „Was in aller Welt ist das für ein Scheißding? Brauchst du eine verdammte Pinzette, um das kleine Ding wegzustecken? Das muss der kleinste Schwanz sein, den ich in meinem ganzen Leben gesehen habe. Und jetzt verpiss dich hier.“

Die Rapperin Gilette mag den Song ursprünglich als „Diss“ (Abwertung) des männlichen Geschlechts gemeint haben, die größte und meistdiskutierte Verbreitung erlangten die Zeilen indes, als sie im Sommer 2020 von Abtreibungsbefürwortern vor der amerikanischen East Charlotte Abortion Clinic einer gegnerischen Gruppe von Lebensschützern entgegengesungen wurden.

Die Provokation war klar – ebenso wie sie gemeint war. Sie ging – mehr als eine Million Mal geklickt – viral. Was den schunkelnden deutschen Abgeordneten zweifellos bekannt ist (zwei von ihnen zeigen eine Kopf-Ab-Geste). Anders als das im Fruchtwasser weggesaugte, nie gefehlte, nie geprüfte Wesen, einer Unschuld in reinster Form, wurden sie geschont.

Big Pharma reibt sich die Hände

Indes ist es nicht allein die Selbstvergessenheit oder moralisch-sittliche Verkommenheit, die einen auf die Palme bringen mag. Haben wir doch zu bedenken, dass es wir es hier mit der besonderen Spezies der sogenannten Volksvertreter zu tun haben; die, weich gebettet in den Usancen der Marktwirtschaft, bekanntermaßen vor wichtigen Entscheidungen gern Meinungen (und goldene Handreichungen) aus der Industrie entgegennehmen.

So wie sich die Rüstungsindustrie oder die Tabaklobby seit jeher das Restgewissen von Abgeordneten kauft, so tut es Big Pharma (Gesundheitsminister Lauterbach, der wahlkreisseitig für Bayer Leverkusen spielt, wüsste ein Lied davon zu singen). Die Hautcreme-Industrie zum Beispiel verwendet gern die Zellen von abgetriebenen Föten.

Nun mag der Bedarf dieses Wirtschaftszweigs diesbezüglich bis vor kurzem gedeckt gewesen sein. Leider wurde der aber gedoppelt, denn: Corona hat die Impfindustrie in einem historisch nie dagewesenen Masse angeheizt – und da sich die Seren-Hersteller ebenfalls über entsprechendes „Material“ freuen, muss die Produktion angekurbelt werden. Die Ampel hat sich nun dieses Bedarfs angenommen.

Mit ganz besonderem Spaß an der Freud’ die FDP-Abgeordneten:

• Kristine Lütke (FDP), sucht- und drogenpolitischen Sprecherin der FDP-Fraktion, Mitglied des Gesundheitsausschusses des Bundestages.

E-Mail: [email protected]

twitter.com/kristine_lutke

instagram.com/kristine_lutke/

facebook.com/KristineLutkeFDP

• Anikó Merten, Ausschuss-Mitgliedschaften: Kultur und Medien, Klima, Außenpolitik.

[email protected]

Tel: 030 – 22 77 53 11

Fax: 030 – 22 72 37 53 11

Wahlkreisbüro:

E-Mail: [email protected]

Tel: 0179 – 54 04 188

Fax: 030 – 22 72 37 53 11

• Ria Schröder, von 2018 bis 2020 Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen. Seit 2019 Beisitzerin im Bundesvorstand der FDP. Bildungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion. Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung.

E-Mail: [email protected]

Wahlkreisbüro:

Tel: 040 – 30 99 88 0

E-Mail: [email protected]

• Valentin Abel (FDP), von 2017 bis August 2021 Landesvorsitzender der Jungen Liberalen in Baden-Württemberg. Seit 2017 Mitglied im Landesvorstand der FDP Baden-Württemberg. Im Bundestag ordentliches Mitglied im Petitions- und im Verkehrsausschuss sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie sowieim Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union.

Tel.: 030 – 227-79598

E-Mail: [email protected]

• Martin Gassner-Herz (FDP), von 2019 bis 2021 Mitglied im Landesvorstand der FDP Baden-Württemberg.

facebook.com/MartinGassnerHerz

twitter.com/MartinGassner

instagram.com/martingassnerherz/

Pharma und Profite: In „Wenn das die Patienten wüssten“ zeigen Vera Wagner und Jan van Helsing, wie Gesundheitsindustrie und Big Pharma mit Elend und Krankheiten Geld machen. Deswegen will man uns nicht gesünder, sondern noch kränker machen und unterdrückt vielversprechende Heilmethoden. Erfahren Sie, wie sie von Big Pharma belogen und betrogen werden. Hier bestellen.

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