Karner äußert starke Kritik an Kickl: „Diese Person stellt ein Sicherheitsrisiko dar

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Österreichs Innenminister lehnt Herbert Kickl als Regierungschef ab

Der österreichische Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat am Sonntag erneut seine Ablehnung einer Regierung unter Herbert Kickl (FPÖ) deutlich gemacht. Er bezeichnete Kickl als „Hassprediger und Sicherheitsrisiko“ und betonte, dass er nicht mit einer solchen Person zusammenarbeiten wolle. Karner kritisierte auch Kickls Amtszeit als Innenminister, in der er den Staatsschutz zerschlagen habe und Österreich dadurch internationale Kontakte verloren habe.

Karner fordert Ausweitung der Befugnisse für die Exekutive

Aufgrund der erhöhten Terrorgefahr spricht sich Karner (ÖVP) für eine Ausweitung der Befugnisse für die Exekutive aus. Er möchte die Observierung von Messenger-Diensten ermöglichen und betont, dass Österreich das einzige Land in der EU sei, in dem dies nicht erlaubt sei. Karner veranschaulichte das Problem anhand eines Beispiels und betonte, dass der Schutz von Menschen wichtiger sein sollte als der Schutz von Daten.

Karner kritisiert Fokus auf Datenschutz

Karner äußerte auch Kritik am Fokus auf Datenschutz und betonte, dass er manchmal den Eindruck habe, dass das Schützen von Daten wichtiger sei als das Schützen von Menschen. Er fordert eine Abwägung zwischen Datenschutz und Sicherheit, insbesondere im Hinblick auf die Kommunikation über Messenger-Dienste wie WhatsApp und Telegram.

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Karner kritisiert Kickl scharf: “Dieser Mensch ist ein Sicherheitsrisiko”

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