Kirche bezeichnet intimes, heiliges Paar als lesbisches Duo

Sind Sie auch so konservativ wie ich? Denken Sie auch an Josef und Maria, wenn Sie an Weihnachten und die Krippe denken? An das traditionelle Paar, das im Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ besungen wird? Wenn Sie an ein traditionelles Paar denken, gelten Sie in den Augen unserer modernen, geschlechtergerechten Kirche wahrscheinlich als veraltet und reaktionär. Das zumindest lässt die Nachricht vermuten, die jetzt aus Berlin kommt: Der Evangelische Kirchenkreis in Berlin-Stadtmitte lädt zu einem „queer-feministischen Krippenspiel“ in der Friedrichshainer Galiläa-Kirche ein. Das Projekt soll insbesondere Menschen ansprechen, die von dem traditionellen Bild der weihnachtlichen Kernfamilie ausgeschlossen sind und den Abend oft alleine verbringen. Ist jemand wirklich ausgeschlossen, nur weil er anders lebt? Widerspricht ein solcher Ausschluss nicht den christlichen Grundüberzeugungen? In der evangelischen Kirche sieht man das anders. Superintendentin Silke Radosh-Hinder erklärte, ein queeres Krippenspiel passe genau in unsere Zeit und unsere Stadt. Aber passt es auch zur Kirche? Dazu passt ein queeres Krippenspiel nicht. Laut dem Portal „christlichesforum.info“ handelt das Krippenspiel von der Suche nach einer Herberge durch ein als weiblich gelesenes Liebespaar, das unerwartet schwanger ist. Und nach dem Fest soll es eine Drag-Show geben. Das Krippenspiel wird aus kirchlichen Innovationsfonds finanziert. Die Begründung der Zeitgeistlichen, dass das theologisch völlig absurde Krippenspiel genau in unsere Zeit passe, spricht gegen die Veranstaltung, finden die kritischen Christen von „christlichesforum.info“. Das Fazit der Kollegen: Dort, wo die Christenheit sich dem Weltgeist unterwirft, verliert sie den Heiligen Geist – und die Kirchen zudem immer mehr Mitglieder, teils gerade besonders gläubige Menschen, die von dem peinlichen Affenzirkus angewidert sind. Geht es hier wirklich nur um Anbiederung an den Zeitgeist? Oder handelt es sich um eine – offene oder verdeckte – Aggression gegen das Christentum und seinen Kern als solches? Oder basteln sich die Kirchenleute hier einfach ihre eigene Kirche mit ihrem eigenen Glauben nach eigenem Geschmack? Nach dem Motto – was kümmern mich Jesus und die Bibel? Schon der Kabarettist Hans-Dieter Hüsch sagte 2012 mit beißendem Spott: „Gott ist aus der Kirche ausgetreten“. Heute müsste man eher mit Peter Hahne sagen: „Gott wurde von der Kirche aus der Kirche rausgeworfen.“ WEIHNACHTSGABE FÜR KRITISCHEN JOURNALISMUS Im Dezember 2019 startete meine Seite. Inzwischen hat sie bis zu 53,7 Millionen Aufrufe im Monat. Setzt Themen, um die auch große Medien nicht mehr herauskommen. Das war nur Dank Ihrer Hilfe möglich! Ohne Steuer-Millionen und Soros-Dollar. Trotz Klagen und Abmahnungen. Mit Herzblut, Idealismus – und Schlafmangel. Umso dankbarer bin ich, wenn Sie bei Ihren Weihnachtsgaben auch an meine Seite denken. Und damit kritischen Journalismus sichern, der Regierenden und Hofberichterstattern auf die Finger sieht. 1000 Dank! Per Kreditkarte, Apple Pay etc. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71 oder BE43 9672 1582 8501 BITCOIN Empfängerschlüssel auf Anfrage Meinе aktuellen Videos Wenn die Polizei um 6 Uhr Regierungskritikern die Tür eintritt: Ein Ex-Polizist klagt die Justiz an „Die Regierung hat die Justiz gekidnappt“ – gnadenlose Abrechnung mit der Corona-Politik von Anwalt Bilder: Screenshot Youtube-Video X Mehr zum Thema auf reitschuster.de „Gott ist queer“ wird auf dem Kirchentag verkündet „Jetzt ist die Zeit zu sagen: ‘Wir sind alle die letzte Generation‘“, heißt es auf dem Schlussgottesdienst. Der Kirchentag erinnert an einen Grünen-Parteitag. Vorlesung an Hochschule zu „queer-feministischem Hexenwissen“ Eine Glaskugel, eine Kerze in einem Kristall und ein Spielzeug-Ziegenbock: Das waren die Utensilien einer Vorlesung, bei der Mittelalter und Wokeness auf absurde Weise zusammenwuchsen. Finanziert vom Steuerzahler. Wird Berliner Kirchengemeinde zum Stützpunkt für Klimakleber? Die Kirche wird zum wichtigsten Verbündeten der „Letzten Generation“. Jetzt sorgt ein weiterer Fall von seltsamer Nächstenliebe für Empörung. Statt Flüchtlingen sollen jetzt Pattex-Extremisten kirchliches Asyl erhalten – unter einer Bedingung! Von Kai Rebmann

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Kirche erklärt trautes hochheiliges Paar zu Lesben-Duo

Sind Sie auch so altbacken wie ich? Denken Sie auch an Josef – also einen Mann – und Maria – also eine Frau –, wenn Sie an Weihnachten und die Krippe denken? An das „traute hochheilige Paar“, wie es im Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ besungen wird? Wenn Sie dabei an ein traditionelles Paar denken, dann sind Sie in den Augen unserer modernen, gendergerechten Kirche wohl ein ebenso hoffnungslos veraltetes und reaktionäres Modell wie ich. Das zumindest legt die Nachricht nahe, die jetzt aus der Hauptstadt zu vernehmen ist: Der Evangelische Kirchenkreis in Berlin-Stadtmitte lädt zu einem „queer-feministischen Krippenspiel“ in der Friedrichshainer Galiläa-Kirche ein. Laut einem Bericht des Evangelischen Pressedienstes (epd) soll das Projekt insbesondere jene Menschen ansprechen, „die vom herkömmlichen

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