Klingbeil bleibt bei seiner Ablehnung einer Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen
Lars Klingbeil, der Vorsitzende der SPD, ist für eine Zusammenarbeit mit der Union bei der Bewältigung der Migrationskrise. Er lehnt jedoch weiterhin eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen ab. Klingbeil betonte, dass es wichtig sei, dass in Deutschland in der demokratischen Mitte miteinander gesprochen werde. Er erwartet, dass schnell gemeinsame Lösungen gefunden werden. Gleichzeitig glaubt er nicht, dass eine Obergrenze umsetzbar ist, da niemand plausibel erklären könne, wie sie funktionieren solle. Er ist der Meinung, dass die Bundesregierung nicht kalt und herzlos genug wäre, um beispielsweise eine politisch verfolgte Frau aus dem Iran zurückzuweisen, wenn die Obergrenze erreicht wäre. Klingbeil ist optimistisch, dass die Flüchtlingskrise gelöst werden kann. Er hofft auf einen europäischen Kompromiss in der Asylpolitik vor der Europawahl. Er hofft auch auf einen Regierungswechsel in Polen, da er glaubt, dass Donald Tusk, ein überzeugter Europäer, gemeinsam mit den Sozialdemokraten die europäischen Probleme und Herausforderungen angehen kann
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Klingbeil lehnt Obergrenze für Aufnahme von Flüchtlingen weiter ab
Lars Klingbeil und Saskia Esken (Archiv)Foto: über dts Nachrichtenagentur Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil setzt auf eine Zusammenarbeit mit der Union bei der Bewältigung der Migrationskrise. Gleichzeitig lehnt er eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen weiter ab. Es sei ein gutes Signal an die Bürger, „dass wir in Deutschland in der demokratischen Mitte in der Lage sind, miteinander zu reden“, sagte Klingbel der „Welt am Sonntag“. „Ich erwarte, dass wir schnell gemeinsame Lösungen finden werden.“ Gleichzeitig lehnt Klingbeil eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen weiter ab: „Mir konnte noch niemand plausibel erklären, wie eine Obergrenze funktionieren soll.“ Er glaube nicht, dass die Bundesregierung die Kälte und Herzlosigkeit besäße, beispielsweise eine politisch verfolgte Frau aus dem Iran zurückzuweisen, sollte die
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