Kubicki begleicht Strafe des Narrengerichts – nicht persönlich

Der stellvertretende Bundestagspräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat seine Strafe vom Stockacher Narrengericht bereits beglichen. Anstatt persönlich in den Süden zu reisen, schickte er 210 Liter Wein als Zahlung. Die Weine, Sauvignon Blanc und Rotwein von Mallorca, wurden bereits vom Narrengericht verkostet und für gut befunden. Allerdings schuldet Kubicki dem Gericht noch Champagner und Austern. Das Narrengericht in Stockach ist eine über 600 Jahre alte Tradition und gehört zu den Höhepunkten der schwäbisch-alemannischen Fastnacht in Baden-Württemberg. In diesem Jahr fand die Verhandlung erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder statt. Kubicki verteidigte sich mit Selbstironie und Humor gegen die Vorwürfe, wurde jedoch im letzten Punkt schuldig gesprochen, da er zu oft von seinem Recht der freien Meinungsäußerung Gebrauch mache

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Kubicki begleicht Narrengerichtsstrafe – nicht persönlich

Der stellvertretende Bundestagspräsident Wolfgang Kubicki (FDP) winkt, nachdem er vom Stockacher Narrengericht zum Laufnarr geschlagen worden ist.Foto: Felix Kästle/dpa Im Februar verurteilte das Stockacher Narrengericht den FDP-Vize zu 210 Litern Wein. Seine Strafe hat er mittlerweile beglichen – in den Süden ist das Nordlicht dafür aber nicht noch mal gereist. Ganz viel Sauvignon Blanc und Rotwein von Mallorca: So heißt die Antwort von FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki (71) auf die Strafe des traditionellen Narrengerichts in Stockach, Kreis Konstanz, zu der er während der Fastnacht im Februar verurteilt wurde. Die 210 Liter Wein ließ der Bundestagsvizepräsident an das Fastnachtsgericht verschicken, wie sein Sprecher der „Deutschen Presse-Agentur“ (dpa) sagte. „Eine Übergabe durch Herrn Kubicki vor Ort konnte für dieses Jahr aus terminlichen Gründen

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