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Lindner äußert Kritik an den neuen EU-Gebühren für Kleinanleger im Aktienhandel

Published On: 17. Juli 2023 23:43

Aktienhandel: Lindner kritisiert neue EU-Gebühren für Kleinanleger

Der Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat Bedenken gegenüber dem Verbot von „Payment for Order Flow“ (PFOF) für Kleinanleger im Aktienhandel geäußert. Er betrachtet dies als einen bedauerlichen Schritt und das falsche Signal für die sich entwickelnde Aktienkultur in Deutschland. Die EU hatte Ende Juni beschlossen, dieses Erlösmodell bis zum 30. Juni 2026 zu verbieten. Lindner betont jedoch, dass es zumindest möglich war, einen sofortigen Stopp durch eine Übergangsfrist zu verhindern.

Kleininvestoren sind von diesem Verbot besonders betroffen. Das PFOF-Modell wird hauptsächlich von kostenlosen Online-Handelsplattformen genutzt und ermöglicht es Kleinanlegern, nahezu gebührenfrei an der Börse zu handeln. Im Vergleich zu traditionellen Finanzdienstleistern zahlen Kleinanleger geringere Handelsgebühren. Mit PFOF erhalten Finanzdienstleister wie Trade Republic und Scalable Capital eine Rückvergütung dafür, dass sie Kunden an spezialisierte Handelsfirmen weiterleiten. Mit dem Verbot wird den Neobrokern ihre Haupteinnahmequelle entzogen. Die EU begründet das Verbot mit dem Verbraucherschutz, da sie befürchtet, dass Finanzdienstleister ihre Handelsplätze nicht aufgrund des besten Handelskurses, sondern aufgrund einer höheren Rückvergütung wählen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf den Aktienhandel und die Aktienkultur in Deutschland auswirken wird. Lindner hat seine Bedenken geäußert, aber keine konkreten Maßnahmen angekündigt, um das Verbot zu bekämpfen. Es bleibt zu hoffen, dass alternative Lösungen gefunden werden, um den Kleinanlegern weiterhin kostengünstigen Börsenhandel zu ermöglichen

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AktienhandelLindner kritisiert neue EU-Gebühren für Kleinanleger

Aktienhandel: Lindner kritisiert neue EU-Gebühren für Kleinanleger Aktienhandel: Lindner kritisiert neue EU-Gebühren für Kleinanleger Für Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ist das Verbot von „Payment for Order Flow“ das falsche Signal Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michele Tantussi Lindner kritisiert neue EU-Gebühren für Kleinanleger Günstiger Börsenhandel gehört für Kleinanleger bald der Vergangenheit an. Die EU verbietet ein bisher gern genutztes kostenfreies Transaktionsmodell. Finanzminister Lindner ist damit nicht einverstanden – konkret handeln will er allerdings nicht. BERLIN. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat sein Bedauern über das Verbot des sogenannten „Payment for Order Flow“ (PFOF, Deutsch: „Bezahlung für Autragsfluß“) für Kleinanleger im Aktiengeschäft geäußert. Es sei „ein bedauerlicher Schritt und das falsche Signal an die sich allmählich bei uns entwickelnde Aktienkultur“

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