Meinung A Trump Pardon Could Drain Poison from the System

Die Idee einer Begnadigung für Donald Trump

Die Anklage gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump stellt ihn vor ein Dilemma: Basierend auf den vorliegenden Beweisen scheint er überführt zu sein. Rich Lowry, Chefredakteur der National Review und Autor bei Politico Magazine, schlägt vor, dass es für republikanische Präsidentschaftskandidaten an der Zeit ist, eine Begnadigung für Trump in Erwägung zu ziehen. Trump wird in einer Bundesanklage wegen Verstößen gegen den Espionage Act und Behinderung der Justiz in 37 Fällen beschuldigt. Seine republikanischen Kollegen diskutierten bereits über eine Begnadigung, bevor Trump in Miami eine Stellungnahme abgab. Vivek Ramaswamy hat den Weg geebnet und eine Begnadigung für Trump versprochen. Er begründet dies mit dem Prinzip der Gerechtigkeit, obwohl es für ihn einfacher wäre, wenn Trump nicht mehr im Rennen wäre. Nikki Haley ist ebenfalls für eine Begnadigung.

Die Vorteile einer Begnadigung

Die Idee einer Begnadigung für Trump ist vernünftig und könnte je nach Umständen im öffentlichen Interesse liegen. Die Anklage gegen Trump ist belastend und wird zu politischen und rechtlichen Auseinandersetzungen führen. Das Begnadigungsrecht des Präsidenten ist umfassend und erlaubt die Berücksichtigung von Faktoren, die das Gesetz allein nicht berücksichtigen würde. Eine Begnadigung könnte dazu beitragen, die Spaltung des Landes zu verringern und die Intensität der politischen Auseinandersetzungen zu reduzieren. Eine Begnadigung würde auch die Möglichkeit einer Inhaftierung des ehemaligen Präsidenten ausschließen und somit eine weitere Eskalation verhindern.

Die Bedenken gegen eine Begnadigung

Es gibt jedoch auch vernünftige Einwände gegen eine Begnadigung. Eine Begnadigung würde bedeuten, dass politische Führungspersönlichkeiten nicht nach denselben Regeln wie alle anderen im Umgang mit klassifizierten Dokumenten spielen müssen. Außerdem stellt sich die Frage, ob Trump überhaupt um eine Begnadigung bitten würde und ob er Reue zeigen würde. Es ist auch unklar, wie sich die politische Landschaft bis 2024 entwickeln wird und ob eine Begnadigung dann noch sinnvoll wäre. Eine Begnadigung könnte auch dazu führen, dass politische Racheakte und Gegenracheakte zunehmen, was das Vertrauen der Öffentlichkeit in das Rechtssystem weiter untergraben würde.

Fazit

Letztendlich wäre eine Begnadigung für Trump ein Versuch, das Kapitel Trump zu beenden und über eine unangenehme Zeit hinwegzukommen. Eine Begnadigung würde jedoch auch bedeuten, dass Trump als eine Person angesehen wird, die über dem Gesetz steht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln werden und ob eine Begnadigung tatsächlich im öffentlichen Interesse liegen würde.

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Opinion | A Trump Pardon Could Drain Poison from the System

The bind represented by former President Donald Trump’s indictment is that, based on the evidence we have now, he appears to be caught dead to rights. | Alex Brandon/AP Photo Rich Lowry is editor in chief of National Review and a contributing writer with Politico Magazine. It’s an idea whose time is inevitably coming for Republican presidential candidates — pardoning former President Donald J. Trump. With the former president facing 37 counts in a federal indictment alleging violations of the Espionage Act and obstruction of justice, his fellow Republicans began discussing clemency even before Trump had entered a plea in the case in Miami. Vivek Ramaswamy has led the way, making a pledge to pardon Trump his calling card. He

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