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Weltregierung und Zukunftsvisionen

Published On: 26. Juni 2022 8:06

Veröffentlicht am 26. Juni 2022 von WS.

«Neue Normalität», «Neue Weltordnung» oder «Neue Weltregierung» sind Begriffe, die derzeit voll im Trend sind. Das Weltwirtschaftsforum rund um Klaus Schwab hat sich in den letzten zwei Jahren bei der Umsetzung dieser Pläne besonders profiliert. Die «Pandemie» machte es möglich. Aber haben Sie schon mal vom World Government Summit (WGS) gehört?

Dieser Weltregierungs-Gipfel, der 2013 in Dubai ins Leben gerufen wurde, ist sozusagen der arabische kleine Bruder des Weltwirtschaftsforums und bezeichnet sich selbst als eine «globale, neutrale, gemeinnützige Organisation», die sich der Gestaltung künftiger Regierungen widmet. Ziel: Nutzung von Innovation und Technologie, um eine «bessere Zukunft» für die Menschheit zu schaffen. Diese «Welt von Morgen» soll von künstlicher Intelligenz und Transhumanismus geprägt sein.

Die letzten sieben Ausgaben des Gipfels hätten erfolgreich ein «neues Modell für die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene geschaffen, um die nächste Generation von Regierungen zu inspirieren und zu befähigen», schreiben die Organisatoren auf ihrer Website. Und dies taten sie fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit.

Ende März 2022 fand in Dubai die jüngste Ausgabe dieses Events statt (hier und hier). 4000 Delegierte aus 190 Ländern waren eingeladen. Als «strategische Partner» fungierten unter anderem das WEF, die Weltbank, die UN, die Welthandelsorganisation und die WHO. Auch einige Mainstreammedien, die sich mit ihrer manipulativen «Pandemie»-Berichterstattung hervorgetan haben, durften mitmischen: wie Bloomberg, CNN, Sky News, Euronews oder Time. Ein Blick auf die Liste der elitären Teilnehmer lohnt sich.

Die meisten Themen glichen denen, die auch das Weltwirtschaftsforum in der Agenda hat: Klima-Notstand, Ernährungs- und Energiekrise, globale Rezession, Gender-Balance, Fake News, die Kontrolle der sozialen Medien sowie unsere digitale Zukunft und die Vorbereitung auf kommende Pandemien.

Letzteres Thema gab Anlass für eine «hochrangige Podiumsdiskussion» unter dem Titel «Rebalancing Global Health Issues» (Globale Gesundheitsprobleme neu austarieren). Eine unterhaltsame Inszenierung, denn dem Gesundheitsminister der Vereinten Arabischen Emirate, Abdul Rahman Bin Mohammed Al Owais, hatte man nur weibliche Gesprächspartner zur Seite gestellt. Ganz nach dem Motto: Auch in der von Männern dominierten arabischen Welt ist Gleichberechtigung Trumpf.

Dennoch gab sich der Minister Mühe, seine führende Rolle im Damenclub zu behaupten. Zu diesem gehörten die Vizepräsidentin und Chefredakteurin der arabischen CNN, Caroline Faraj, die Gesundheitsministerin der Seychellen, Peggy Pivot, die stellvertretende Gesundheitsministerin Griechenlands, Zoe Rapti, und als Highlight die US-Epidemiologin Maria Van Kerkhove, technische Leiterin der WHO bei Covid-Fragen.

Wie sollte es anders sein: Van Kerkhove betrieb Impfstoff-Werbung vom Feinsten und lobte die «sicheren und effektiven» experimentellen Präparate (ab Min. 09:00):

«Wir haben eine Wirksamkeit von 80, 90, 95, 98 Prozent, um schwere Krankheitsverläufe und Tod zu verhindern.»

Deshalb müsse man die Impfstoffe künftig besser verteilen und sie «in Impfungen umwandeln», schlussfolgerte sie. Doch dafür seien Investitionen erforderlich.

Die Moderatorin fragte: «Was heisst das? Müssen wir weiter damit [dem Virus] leben, kommt mehr?» Ganz im Sinne von Bill Gates und der WHO erklärte Van Kerkhove:

«Dieses Virus ist mit uns. Viele meinen, wir müssen lernen, mit Covid zu leben. Ich habe Schwierigkeiten mit diesem Satz, weil einige sagen, es ist unter uns und wir können nichts tun. Das akzeptiere ich nicht. Die WHO akzeptiert das nicht, solange wir wissen, dass jede Woche 50’000, 60’000, 70’000 Menschen an Covid sterben (…) Die Omikron-Variante wird nicht die letzte sein.»

Das letzte Wort erkämpfte sich allerdings der Gesundheitsminister: In seinen abschliessenden Sätzen, die ihm die Moderatorin trotz Zeitmangels grosszügig gewährte, weil «er der Minister sei», forderte er einen Applaus für die WHO, die «transparenten» Medien und die «Helden» im Publikum, die sich während der «Pandemie» so tapfer geschlagen haben. Die eigentlich vorgesehene öffentliche Fragerunde wurde dagegen aus Zeitgründen abgesagt.

Man könnte sich endlos über die unterschiedlichen Foren des WGS 2022 auslassen, in denen sich die «führenden Denker des öffentlichen und privaten Sektors» mit unserer Zukunft beschäftigten. Selbstverständlich immer nur «zum Wohle der Menschheit», wie betont wird.

Besonders erwähnenswert ist, dass es dieses Jahr zum ersten Mal ein Treffen der «Young Global Leader» gab: Klaus Schwabs Kaderschmiede für «junge Führungskräfte», die nach ihrer Ausbildung in Top-Positionen in der Politik, Wirtschaft und den Medien eingeschleust werden. Einige dieser Schwab-Jünger brillierten – wie der Zufall es wollte – auch in der Covid-Diktatur: Darunter Angela Merkel, Jens Spahn, Justin Trudeau, Emmanuel Macron, Sebastian Kurz, Jacinda Ardern oder Annalena Baerbock.

Nun soll offenbar auch die arabische Welt infiltriert werden. Dafür will Scheich Mansour bin Zayed sorgen, Mitglied der Herrscherfamilie von Abu Dhabi und stellvertretender Premierminister und Minister für Präsidialangelegenheiten der Vereinigten Arabischen Emirate. Als Schirmherr will er «junge Talente» aus verschiedenen Bereichen mit wichtigen Entscheidungsträgern der arabischen und internationalen Regierungen und Institutionen zusammenbringen.

So scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis sich auch Schwabs zwielichtige «Global Shapers» einen privilegierten Platz in der muslimischen Welt erobern. Dieses Netzwerk «inspirierender junger Menschen unter 30 Jahren, die gemeinsam lokale, regionale und globale Herausforderungen angehen», nennt sich selbst «Graswurzelbewegung». Mit mehr als 14’000 Mitgliedern umfasst die «Global Shapers Community» nach eigenen Angaben 456 städtische Zentren in 150 Ländern.

Der Kopf dieser ganzen Manipulations-Maschinerie, Klaus Schwab, durfte beim Weltregierungs-Gipfel 2022 natürlich nicht fehlen, er liess sich virtuell zuschalten und sprach zum Thema «Unsere Welt heute». Der Gründer des WEF gab zum Besten, dass wir uns «inmitten der Vierten Industriellen Revolution» befinden (Min. 01:30) und tat kund: «Die Geschichte steht wirklich an einem Wendepunkt» (Min: 02:34). Wir müssten konstruktive Wege zum Aufbau unserer Zukunft finden.

Und wie unsere Welt nach dem Geschmack von Schwab & Co. aussehen könnte, zeigt das fast 200 Seiten starke «Government in 2071: Guidebook», das im Rahmen der WGS-Initiative bereits im Jahr 2018 veröffentlicht wurde und höchst gespenstische Zukunftsvisionen skizziert.

Dieser «Leitfaden», dessen Verbreitung nur nach einer vorherigen Genehmigung des «Ministeriums für Kabinettsangelegenheiten und die Zukunft» der Vereinigten Arabischen Emirate erlaubt ist, beschäftigt sich mit den «globalen Megatrends» und wie diese die Gesellschaften in den nächsten 50 Jahren «dramatisch» verändern könnten.

Die Analyse ist in drei verschiedene Zeiträume unterteilt, um «ein besseres Verständnis» für die Entwicklung dieser Megatrends zu ermöglichen: 2018-2030; 2030-2050; 2050-2071. Auf der «Grundlage der Folgenabschätzung» wird ein «erster Aktionsplan» für Regierungen vorgeschlagen, um ihre Zukunftsstrategie für 2071 in Gang zu setzen. Denn die Planung müsse jetzt beginnen.

Im Fokus stehen vor allem: Künstliche Intelligenz, Robotik und Klimawandel. Diese Megatrends würden «unsere Existenz in exponentieller Weise in Frage stellen», heisst es, sie böten aber auch «unglaubliche Entwicklungsmöglichkeiten». Um diese Herausforderungen «wirksam anzugehen» und deren Potenzial zu nutzen, bedürfe es «internationaler, generationenübergreifender Regierungsstrategien zum Wohle der Menschheit und unseres Ökosystems».

Das Guidebook liest sich wie ein Science-Fiction-Roman. Die Autoren betonen, dass sie sich hauptsächlich mit einem «Best-Case-Szenario» beschäftigt, aber auch alternative Szenarien in Form von «Mixed-Bag- und Worst-Case-Szenarien» ins Auge gefasst hätten.

Einige interessante Aussagen: «Regierungen sind wohlwollend und haben das beste Interesse der Menschen im Sinn» oder «Es wird keine grösseren unvorhersehbaren Krisen/Kriege/Angriffe mehr geben (…) Die Regierungen werden angemessene Vorschriften und Gesetze erlassen und durchsetzen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Menschheit wird ausharren und überleben».

Zum Thema «Nukleare Energie» wird auf Seite 85 propagiert:

«Die Zahl der Kernkraftwerke wird in naher Zukunft zunehmen. Denn neue Materialien und Fortschritte in den Bereichen IoT [Internet of Things/Internet der Dinge] und Cybersicherheit – und sogar die Möglichkeit der Entsorgung von Atommüll im Weltraum – werden die Kernenergie zu einer sicheren und umweltfreundlichen Alternative zu fossilen Brennstoffen machen. Dies wird zu einem erheblichen Anstieg an Kernkraftwerken führen, um den wachsenden Energiebedarf zu decken (…).»

Auf Seite 87 beschäftigen sich die Autoren des Leitfadens mit der «Heilung von Krankheiten und der Verlängerung der Lebensspanne»:

«Die nächsten Jahrzehnte bieten potenzielle Anwendungen aus der Konvergenz von Biotechnologie, Genomik und Gentechnik (z. B. Gen- oder DNA-Editierung mit noch nie da gewesener Leichtigkeit und Genauigkeit), synthetische Biologie, genetische Datenverarbeitung (DNA-basierte Supercomputer, die kleiner als ein Laptop sind), IoT und Bioinformatik, um Krankheiten zu heilen und die Lebensspanne zu verlängern, intelligente Nanomaterialien, genetische Verbesserungen, Verbesserung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit des Menschen, maschinengestützter Verstand, 3D-gedruckte Körperteile, landwirtschaftliche Innovationen, Genom-Impfstoffe (auf der Grundlage von genetischem Material), neue Energiequellen (z. B. Algen) und intelligente Pillen.»

Aber der Clou lauert auf Seite 171 unter dem Thema Bildung in den Jahren 2050 bis 2071:

«Immer mehr Menschen haben ein Implantat in ihrem Gehirn, das sie intelligenter macht als Menschen. Die Bildung, wie wir sie in den vergangenen Generationen kannten, muss völlig umgestaltet werden, wenn sie relevant bleiben soll. Kinder und Erwachsene müssen darin geschult werden, wie sie ihre Gehirnimplantate nutzen können. Auch in diesem Zeitalter blühen die ‹Künste› auf.»

Willkommen in der «Schönen Neuen Welt» von Klaus Schwab & Co. Bleibt zu hoffen, dass diese Zukunftsvisionen sich nicht so verwirklichen, wie es sich die selbsternannten «Retter der Welt» vorstellen. Denn eins ist sicher: Das «Wohl der Menschheit» ist nicht ihre Priorität.

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