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Gruseliger Siegeszug: Die virtuellen Influencer kommen

Published On: 17. Oktober 2021 17:30

Sie erobern Social Media im Sturm und bringen ihren Schöpfern teilweise Millionen-Gewinne: Digitale Influencer werden als Geschäftsmodell immer beliebter. Gegenüber ihren menschlichen Pendants haben Lil Miquela, Noonoouri & Co. für die Globalisten entscheidende Vorteile. Die Agenda der Transhumanisten entlarven wir in COMPACT-Spezial Geheime Mächte – Great Reset und Neue Weltordnung. Hier mehr erfahren.

Ihr braunes Haar hat sie zu trendigen Space Buns, zwei Haarknödeln links und rechts des Mittelscheitels, verknotet. Im knappen Outfit lehnt sie in einem Fensterrahmen, hinter ihr die Palmwipfel und Laternenlichter einer kalifornischen Vorstadt bei Nacht.

Perfekt ist die 19-jährige Lil Miquela nicht: Sie hat ungewöhnlich große Nasenlöcher, buschige Augenbrauen und ein Diastema, eine Lücke zwischen den mittleren Schneidezähnen. Aber diese kleinen Makel machen sie umso reizvoller. Unter dem auf Instagram geteilten Bild kommentiert sie frivol:

„Meine Hemmungen loslassen, den Regen auf meiner Haut spüren“.

Der Post ist eine glatte Lüge: Denn Miquela hat weder eine Haut noch menschliche Hemmungen. Sogar ihre natürlich erscheinenden Schönheitsfehler sind Fake. Sie ist ein virtuelles 3 D-Geschöpf, programmiert von dem Technologie-Startup Brud mit Sitz in Los Angeles. Daraus macht das Computerwesen auch gar keinen Hehl, trotzdem folgen ihm auf Instagram 3 Millionen, auf TikTok sogar 3,3 Millionen Menschen. In seiner Künstlichkeit liegt offenbar auch seine Faszination. Und die lässt sich millionenschwer vermarkten. 

Digitale Melkkühe

Miquela, laut eigener Angabe brasilianisch-amerikanischer Herkunft, hat Kooperationen mit weltbekannten Labels wie Supreme, Prada oder Chanel, deren Kleidungsstücke sie in ihren Posts wie beiläufig spazieren trägt. Auch Calvin Klein und Ugg-Boots machten sich bereist ihre enorme Reichweite zunutze. Auf Spotify veröffentlicht sie eigene Songs, verzeichnet dort aktuell über 225.000 monatliche Hörer. In einem ihrer süßlich-poppigen Lieder heißt es: „I may not be real but you can trust me“, zu Deutsch: „Ich mag nicht real sein, aber du kannst mir vertrauen.“

Die Maschinen-Maria aus Fritz Langs Metropolis von 1927. Foto: Paul Klemm

„Sie ist das vollkommenste und gehorsamste Werkzeug, das je ein Mensch besaß“, heißt es in dem 1927 erschienenen Stummfilm Metropolis über die Maschinen-Maria, eine täuschend echte Roboter-Kopie der weiblichen Heldin.

Das lässt sich ebenso mit Blick auf die virtuellen Influencer sagen. Sofern sie nicht darauf programmiert wurden, sind sie befreit von lästigen Allüren, Antriebslosigkeit, Schwangerschaften oder Alterserscheinungen. Sie lassen sich in jede beliebige Szenerie der Welt verpflanzen und laufen nicht Gefahr, in politische Ungnade zu fallen wie etwa die frühere Star-Influencerin Laura Müller.

Divers auf Bestellung 

Zudem verkörpern sie die Diversität, die in der heutigen internationalen Wirtschaft erforderlich ist. Je nachdem welcher Migrationshintergrund oder Minderheitenstatus dem Unternehmen bei seinem Marketing hilft, kann ein enstprechender Avatar eingekauft werden. Der britische Fotograf Cameron-James Wilson, der 2017 das weltweit erste CGI-Model Shudu Gram erschuf, hat in Zusammenarbeit mit Olivier Rousteing, Chefdesigner des Labels Balmain, inzwischen ein ganzes Sortiment virtueller Charaktere aufgestellt. 

Auch ein Alien-Model namens Galaxia ist bei The Diigitals im Angebot. Bild: Screenshot Instagram

Neben der Schwarzen Shudu besteht es unter anderem aus der Asiatin Zhi, der Kaukasierin Margot, der übergewichtigen Brenn und dem Alien Galaxia. Über eine Agentur namens The Diigitals werden sie an teils luxuriöse Brands vermittelt. Vor allem in der neuen Corona-Realität erfreuen sich Wilsons Kreaturen steigender Beliebtheit. Denn wo Fashion-Shows wegen der Hygienegesetze nur noch digital stattfinden können, sind die virtuellen Anziehpuppen der Situation natürlich besser angepasst als solche aus Fleisch und Blut. 

Mit politischem Auftrag

In Metropolis wurde die Maschinen-Maria von den Herrschenden konstruiert, um als falsche Prophetin das Volk in die Irre zu führen. Auch einige der Influencer haben eine zweifelhafte politische Mission.

Beispielsweise Noonoouri, die mit 381.000 Instagram-Followern erfolgreichste virtuelle Influencerin aus Deutschland. Bei den auf ProSieben übertragenen About You Awards 2021 hatte das feingliedrige Wesen mit den Manga-Augen sogar schon einen Live-Auftritt, als es plötzlich neben dem Tokio-Hotel-Sänger Bill Kaulitz auftauchte, um ihm einen Gewinner-Umschlag zu überreichen.

„Pride Month is every month“ lautet die Unterschrift dieses Posts vom deutschen Digi-Influencer Noonourie. Bild: Screenshot Instagram

Schon in ihrer Kurzbiografie präsentiert sich Noonoouri als „activist. vegan.“, schreibt neben die Emojis eines Regenbogens, einer Weltkugel und einer schwarzhäutigen Faust den Hashtag #NeverBeSilent („SeiNiemalsRuhig“). Am 21. April postete sie einen Holzschnitt des bei einem Polizeieinsatz zu Tode gekommenen Junkies und Kleinkriminellen George Floyd, versehen mit einem Herz. Für die Black-Lives-Matter-Bewegung ist er zur Ikone geworden.

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Auch Lil Miquela, Königin aller It-Girls aus der Cyber-Retorte, wirbt für die gewaltbereite Bewegung aus den USA. Über ihre Story teilt sie zum Beispiel die Daten großer Demonstrationen. Für die Interessen der LGBTQ-Community steht sie mit gleicher Begeisterung ein. Als ihre unsympathische Antagonistin hatte die Brud-Crew den wasserstoffblonden Avatar Bermuda entwickelt, der als Trump-Fan angelegt war und den Klimawandel mit dem Spruch leugnete: „Die Erde wird nicht heißer, aber ich.“

Mittlerweile ist Bermuda jedoch Miquelas beste Freundin geworden, hat politisch die Seiten gewechselt und vertritt nun auch linksliberale Ansichten. Ein Happy End also im Sinne der globalistischen Erfinder. 

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