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Bias Effekte und Manipulation verhindern zuverlässige Aussagen zu Wirksamkeit von Impfstoffen

Published On: 22. Oktober 2021 5:18

Die Regierungen beauftragen immer wieder ihre nachgeordneten Dienststellen mit der Anfertigung von Studien, neuerdings insbesondere zum Thema Impfdurchbrüche und Wirksamkeit der derzeit verimpften experimentellen Präparate. Sie leiden aber auch durch grundsätzliche Problemen und durch falsche Untersuchungsmethoden verursachte Verzerrungen des Ergebnisses (Bias).

Insbesondere in Deutschland und Österreich wird bei dieser Art von Veröffentlichungen – der Name Studie wäre zu hoch gegriffen – immer wieder mit unzuverlässigen Daten, schlampig und sogar manipulativ gearbeitet. Das konnte ich kürzlich bei der Veröffentlichung der AGES zeigen, die versucht hat einen Prozentsatz für Wirksamkeit der Impfstoffe festzumachen:

Lustige Studie der AGES zur Wirksamkeit des Impf-Experiments mit unklaren Daten

Falsche Daten, Unwissen über Hospitalisierungen, Mischung von symptomatisch und ohne Symtome, massives Nichtmessen der Geimpften und generell niedrige Fallzahlen entwerten das Ergebnis komplett.

Zu den grundsätzlichen Problemen habe ich einen interessanten Thread auf Twitter gefunden:

1) Die Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe ist niemals direkt gemessen worden. Dafür hätte man größere Gruppen von Menschen aktiv infizieren müssen. (Falsche Grundannahmen)👇

— Mathias Priebe (@MathiasPriebe) October 21, 2021

Weiter mit Priebe:

„Die Zulassungsstudien sind dahingehend unzuverlässig, weil in beiden Gruppen (Placebo/Impfstoff) nur eine sehr geringe Zahl von Infizierten gefunden wurde. Die Gruppen wiesen womöglich homogene Merkmale auf, etwa hinsichtlich Herkunft. (Studien-Design)“

Bei Pfizer waren es 8 bzw 162 Personen von jeweils etwa 15.000. Ernstliche Erkrankungen waren 1 bzw 9. Dazu wurden während der Stuienzeit etwa 4000 Probanden aus unbekannten Gründen ausgeschlossen.Bei Moderna gab es unter der ältesten Gruppe eine Schwankungsbreite für die angebliche Wirksamkeit von -13% bis +100%. Naja.

„Messfehler des PCR-Tests sind in Studien außerhalb der statistischen Schwankungsbreite nachgewiesen. Wie groß die Verzerrung schon in den Verträglichkeitsprüfungen war, ist unbekannt. (fehlende Falsifikation)“

Das kratzt zum Beispiel die AGES gar nicht. Ungeimpfte werden mit einer weltweit einzigartigen Frequenz getestet. Es gibt keinerlei Korrekturen für falsch-positive Ergebnisse.

„Trotz der weltweiten Ausbreitung des Virus ist die Ansteckungswahrscheinlichkeit mit symptomatischen Folgen insgesamt sehr gering. Sie ist nur bei geschwächten, meist alten Menschen signifikant hoch, was die Messbarkeit erschwert. (Signifikanz)“

Der Hauptanteil der ermittelten Personentage fällt in den Sommer mit der traditionell niedrigsten Infektionsrate. In den ersten 3 Monaten gab es dagegen nur sehr wenige Geimpfte. Es wurde für die Auswertung aber die gesamte Zeit von Anfang Februar bis Ende September ausgewertet – ein massiver Bias.

„Sogenannte Impfdurchbrüche können nur symptomatisch festgestellt werden. Deshalb ist ein Vergleich von „Infektionszahlen“ der Gruppen Geimpfte/Ungeimpfte statistisch unmöglich, es sei denn auch Geimpfte werden systematisch getestet. (Nichtmessen)“

Genau das. Dennoch scheut sich die AGES nicht, die Wirksamkeit bis auf 2 Kommastellen genau anzugeben. So etwas tut man nur um Genauigkeit vorzutäuschen, von der man genau weiß, dass sie nicht da ist.

„Nach 18 Monaten Pandemie und einer hohen Dunkelziffer von Infektionen lässt sich nicht sagen, wie hoch die Grundimmunisierung in der Bevölkerung bereits ist. Ungeimpfte UND Geimpfte sind womöglich unbewusst Genesene und daher immunisiert (Rauschen)“

Genau das. Niemand hat bei uns – im Gegensatz übrigens zu Israel – eine Idee wie viele Genesene es gibt, die geimpft wurden. Insbesondere in den ersten Impfkohorten – Heime und Mitarbeiter im Gesundheitsdienst – waren mit Sicherheit schon viele, die Immunität durch Infektion erreicht haben. Bei denen ist ein Impfdurchbruch extrem unwahrscheinlich.

„Die Datenlage ist insgesamt äußerst diffus. Das liegt u.a. daran, dass während der Pandemie die Erhebungsmethoden und Zuordnung von Personengruppen mehrfach grundlegend geändert wurden (Basisverschiebung)“

Dem ist nichts hinzuzufügen. Die AGES hat zum Beispiel keine Ahnung wie viele Geimpfte im Spital sind. Das geben sie sogar in einer internen Zwischenversion zu, die offensichtlich unabsichtlich veröffentlicht wurde.

„Ideologische Effekte überlagern eine nüchterne Bewertung von Daten. Institute, die im Auftrag der Maßnahmen-Exekutive handeln sind keine unabhängigen wissenschaftlichen Instanzen. (nenne ich Auftrags-Bias)“

Weder von Mückstein noch von Spahn und ihren jeweiligen Ministeriumsbeamten ist zu erwarten, dass sie sich von ihren nachgeordneten Dienststellen Lügen strafen lassen wollen. Bei der AGES kommt noch dazu, dass Mückstein nach einer unerwünschten Aussage des früheren Leiters der AGES, Prof. Franz Allerberger, diesen vorzeitig in die Pension geschickt hatte.

„Positive Effekte verzerren das Bild: Bessere Ausstattung, Strengere Hygiene, eingeübte Verhaltensweisen und gestiegene Vorsicht insbesondere in Pflegeheimen. Ob Bewohner durch Impfung oder Verhalten stärker geschützt werden, ist nicht messbar. (Intervenierende Variablen)“

Da bin ich etwas skeptisch, aber ja, könnte sein.

Und abschließend:

„Es gibt Anhaltspunkte für aktive Datenmanipulation durch RKI und BMG, wie zuletzt durch die Anfrage von @Swagenknecht deutlich wurde. (Manipulation)“


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