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Öffis kein Hotspot: Doch Reisende werden mit 3G-Pflicht gegängelt

Published On: 2. Dezember 2021 11:58

Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Wochenblick

Warum das Risiko von möglichen Infektionen im Supermarkt und der Apotheke niedriger sein soll als in einem Bekleidungsgeschäft ist das Rätsel der herrschenden politischen Klasse, denn bei Bekleidungsgeschäften gilt künftig die 2G-Regel, in Apotheken und Lebensmittelläden die 3G-Regel (In Niedersachsen schon Praxis). Noch sinnfreier ist die Entscheidung, im öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) eine Testpflicht für Ungeimpfte einzuführen. Für diese gilt bereits seit einer Woche bundesweit die 3G-Regel. Dabei ist erwiesen, dass der ÖPNV nicht risikoreicher ist als die Fahrt mit dem Rad.

• Hohe Mathematik? Wo mehr getestet wird…

• Auch „auf Arbeit“ gilt jetzt permanente Testpflicht

• Nahverkehr: Testpflicht auf dem Land nicht einhaltbar

• Kein erhöhtes Risiko im ÖPNV!

• Reisende müssen trotz wissenschaftlicher Belege Tests beibringen

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Von Achim Baumann

Die Ungeimpften in Deutschland haben „Glück“: Die Supermärkte werden ihnen nicht verwehrt, Essen dürfen sie weiterhin kaufen. Wie gnädig. Auch der Zugang zu Apotheken wird ihnen noch ermöglicht. Aber das sonstige Leben wird ihnen zunehmend schwerer gemacht. Es ist ein Lockdown für Ungeimpfte, was einige Medien mittlerweile wagen zu sagen. Aber Kritik ist nicht erwünscht, über den Abbau von Intensivbetten liest man in der Mainstreampresse beispielsweise nichts. Da kommt die neue Omikron-Variante gerade recht, um erneut Angst zu schüren.

Oh Wunder: wo mehr getestet wird, gibt’s mehr Positive

In Deutschland muss seit einer Woche jeder Arbeitnehmer täglich getestet werden. Die Anzahl von Testungen wird nicht erfasst und in Relation gesetzt. Denn wo mehr getestet wird, finden sich auch mehr Infizierte, darunter aber viele, die noch nicht einmal Symptome aufweisen. Dass Politik und Medien diesen Umstand in ihre Berechnungen nicht einfließen lassen, kann man als wenig durchdacht oder als reine Absicht werten. Denn durch höhere Zahlen lassen sich einschneidendere Maßnahmen rechtfertigen, oder?

3G-Regel in Bus und Bahn

Wo aber definitiv auf wissenschaftliche Erkenntnisse gepfiffen wird, ist im öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV). Dort gilt seit vergangener Woche ebenfalls die 3G-Regel. Demnach dürfen nur Passagiere mitfahren, die genesen, geimpft oder getestet sind. Soweit so gut: Ungeimpfte müssen also einen Test vorweisen, der nicht älter als 24 Stunden alt ist. Gültig sind neben PCR- und Antigen-Schnelltests einer zertifizierten Teststelle auch unter Aufsicht durchgeführte Selbsttests, wie sie derzeit auch bei manchen Arbeitgebern zum Einsatz kommen.

Regelung ist schikanös und nicht durchdacht

Durchdacht ist die Regelung nicht, allenfalls in der Großstadt ist es machbar, alle 24 Stunden einen Test machen zu lassen. Wer aber auf dem Land wohnt und erst in die nächstgelegene Stadt zum Test muss, kann mitunter Probleme bekommen. Gerade derjenige, der mit dem Bus zum Test fahren möchte, kann nun einmal keinen aktuellen Test vorlegen. Das könnte man perfide nennen.

Wissenschaftliche Studie widerlegt 3G-Pflicht

Kann man bereits den Test als unnötige Gängelung erachten, ist die Einführung der 3G-Regelung im ÖPNV eine unnötige und vermutlich beabsichtigte Erschwerung für Ungeimpfte, denn bislang ist durch keine Studie belegt, dass die Ansteckungsgefahr in Bussen und Bahnen höher ist als an anderen Orten, wenn man die gängigen Hygieneregeln befolgt.

Im Gegenteil: So beweist eine aktuelle Pendler-Corona-Studie der Charité Research Organisation, einer Tochtergesellschaft der Charité Universitätsmedizin Berlin, durchgeführt in der Rhein-Main-Region, klipp und klar: Das Risiko sich zu infizieren ist für alle Reisenden gleich hoch. Sogar unabhängig davon, ob sie mit Bus oder Bahn, mit Auto oder sogar Fahrrad unterwegs sind.

Aber was folgt aus dieser Studie? Seriöse Politiker würden unsinnige Maßnahmen umgehend aufheben. Aber da das nicht zum Narrativ der Gefahr durch Ungeimpfte passt, werden die politischen Panikmacher in Berlin erwartungsgemäß nicht reagieren, oder etwa doch?

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