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Wir sind nicht allein: Die Revolte gegen die Gesundheitsbürokratie findet weltweit statt!

Published On: 11. Januar 2022 0:00

Veröffentlicht am 11. Januar 2022 von FE.

Am Montag, den 4. Januar, hat Emmanuel Macron einem Teil der französischen Gesellschaft den Krieg erklärt. Einen Bürgerkrieg, der hauptsächlich durch psychologischen Druck und administrativen Zwang geführt wird.

Am Samstag, den 8. Januar, gingen als Antwort darauf viele Menschen auf den Strassen Frankreichs friedlich demonstrieren, genau wie die mitteleuropäischen Gesellschaften in den 1980er Jahren, als sie den Machthabern auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs gewaltfrei entgegentraten.

Inspiration erhalten wir nicht nur von den Polen, Ungarn oder Tschechen von vor einer Generation, sondern auch von allen ähnlichen Bewegungen, die weltweit begonnen haben, um sich innerhalb eines jeden Landes der Gesundheitsbürokratie und ihren Anordnungen zu widersetzen.

Ob in Italien, Grossbritannien, Serbien, Israel, Deutschland, Österreich oder Australien, überall erheben sich die Bürger. Werden wir uns der Kraft bewusst, die dieser Beginn einer weltweiten friedlichen Revolution für die Freiheit und die Würde der Menschen haben kann?

«Wir sind das Volk – Wir sind das Volk!», riefen die Demonstranten in der DDR im Herbst 1989. Und genau das ist der Ruf, den die Franzosen, die durch die Äusserungen von Emmanuel Macron in ihrer Würde verletzt wurden, aufnehmen können. Macron bekannte sich am Freitag, dem 7. Januar, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Ursula von der Leyen zu seinen eigenen Äusserungen.

Der Bewohner des Elysee-Palastes erklärte einem Teil der französischen Gesellschaft den Krieg. «Wir befinden uns im Krieg», erklärte er bereits im Frühjahr 2020.

Achtzehn Monate später hat Macron schliesslich erklärt, gegen wen er Krieg führt: Nicht etwa gegen das Virus, nicht gegen die Bürokratie, die seit 15 Jahren unaufhörlich wächst und gleichzeitig Krankenhausbetten abbaut, sondern gegen fünf Millionen Franzosen, die sich an die Rechtsgrundsätze halten und der legitimen Ansicht sind, dass keine Macht sie zwingen kann, sich einer experimentellen medizinischen Behandlung zu unterziehen.

Am 8. Januar waren viele Menschen in französischen Städten auf der Strasse. In Paris konnte man beobachten, wie normalerweise getrennte Demonstrationszüge zusammenliefen, für die grosse Gesamtdemonstration, ausgehend vom Palais Royal.

Natürlich sind Provokationen und Manipulationen zu befürchten, mit denen versucht wird, gewalttätige Zwischenfälle zu provozieren. In den sozialen Netzwerken gibt es Aufrufe zur Besonnenheit und zur Ablehnung jeglicher Provokation.

Die französischen Demonstranten tun gut daran, sich an den grossen, friedlichen Aufstand zu erinnern, der vor fünfunddreissig Jahren ganz Mitteleuropa ergriffen hatte. Neben den Ostdeutschen bewiesen auch die Polen, Ungarn, Tschechen und andere Völker der Region, dass friedliche Revolutionen möglich sind. 1989 wurde zu einer Alternative zu den gewalttätigen Revolutionen von 1789 oder 1917.

Wichtig ist, dass wir verstehen, dass es sich um eine Revolution handelt. Und dass die Franzosen, die sich seit Juli 2021 zur Verteidigung ihrer Freiheit erhoben haben, nicht allein sind.

Der Aufstand der Bürger ist global und beginnt Früchte zu tragen

In vielen Städten der Welt wird seit Monaten jeden Samstag gegen die Gesundheitsdiktatur demonstriert. Dies ist ein Phänomen, das sich nicht auf die jeweiligen Hauptstädte beschränkt. In Italien, Deutschland und Frankreich etwa wird in vielen Städten demonstriert, da die Menschen dort merken, dass die Abschaffung der Freiheit durch eine weltweite gesteuert wird.

Nun können wir sehen, dass der Aufstand beginnt, Früchte zu tragen:

  • In Israel beginnt der Staat ernsthaft zu zögern, was die Verabreichung einer vierten «Impf»-Dosis betrifft. Die Demonstranten sind nur die Vorreiter einer breiten gesellschaftlichen Ablehnung der allgemeinen «Impfung»: Weniger als 50% der Israelis haben sich die dritte Dosis spritzen lassen. Und man beginnt über die Nebenwirkungen zu reden.
  • In Deutschland berichtete die Bild-Zeitung am 6. Januar, dass die Regierung Scholz nicht mehr sicher sei, ob sie die Diskussion über die Impfpflicht im Februar 2022 ins Parlament bringen werde. Seit Wochen schon versammeln sich, dem Demonstrationsverbot der Landesregierungen zum Trotz, im ganzen Land «Spaziergänger», um die Gesundheitspolitik anzuprangern. Die Polizei ist an mehreren Orten gewaltsam gegen sie vorgegangen, aber die Regierung Scholz sieht immer weniger, wie sie die Impfpflicht durchsetzen könnte, wenn sich Omicron als wenig gefährlich erweist.
  • Es wird berichtet, dass die österreichische Regierung die Impfpflicht bis April verschoben hat – «aus technischen Gründen». Laut einer meiner Quellen in Österreich, weiss die Regierung genau, dass in einer Reihe von Branchen Streiks drohen, und dass «in Österreich Zehntausende von Klagen beim Verfassungsgerichtshof eingereicht würden», wenn ein Gesetz über die Impfpflicht verabschiedet würde.
  • In Grossbritannien wächst der Druck der Konservativen Partei auf Boris Johnson, ihn davon abzubringen, verbindliche Gesundheitsmassnahmen beizubehalten.

Natürlich ist das technokratische System, das die Impfung vorschreibt und sie gerne zur Pflicht machen würde, bereit, die Gewalt zu steigern. Die Art und Weise, wie die australische Regierung das Visum von Novak Djokovic annulliert hat, zeigt, wie schwer es sein wird, die globalistische Herrschaft zu besiegen.

Mit ihrem Vorgehen verwandelt die australische Regierung Djokovic jedoch in ein Symbol für den Freiheitskampf. Und die Nummer 1 des Welttennis hat nun ihre ganze Nation, Serbien, hinter sich. In Australien lebende Serben sind heute vor der Residenz, in der er unter Quarantäne steht, auf die Strasse gegangen, um zu demonstrieren.

All diese Beispiele – und es gibt Dutzende weitere – zeigen, dass sich der Kampf auszahlt. Im französischen Fall betonen viele Kommentatoren die Entschlossenheit von Emmanuel Macron. Man kann jedoch auch das Verhalten des Elysée-Insassen, von Jean Castex und Olivier Véran in der Woche vom 4. Januar während der Debatte in der Nationalversammlung als Ausdruck wachsender Besorgnis interpretieren.

Emmanuel Macron spricht verächtlich von fünf Millionen Menschen. Er weiss aber genau, dass die Zahl der nicht geimpften Franzosen steigen wird, da eine zunehmende Ablehnung der dritten Dosis einsetzt.

Wie in Israel, sind die Demonstrationen nur ein Aspekt einer vielgestaltigen Unzufriedenheit der Gesellschaft, die sich auch in sozialen Netzwerken oder am Apothekenschalter äussert, wenn Apotheker, die über die Anzahl und Schwere der Impfnebenwirkungen entsetzt sind, anfangen, frei zu sprechen.

Die Menschen müssen ihr Bewusstsein schärfen: Der Aufstand ist global und überall, und auch wenn sie in der Minderheit sind, tragen Nicht-«Geimpfte» und Demonstranten dazu bei, dass das Bewusstsein allmählich und zunehmend wächst.

Es ist an der Zeit, die Technokratenkaste und die international erzeugte Angst zu überwinden. Emmanuel Macron provozierte am 7. Januar weiter, indem er sich auf Europa berief:

«Es gibt eine Bewegung in ganz Europa, die sich mit den Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens gegen Ungeimpfte auseinandersetzt».

Nun, der Kampf ist kein europäischer, lieber «Emmerdeur» Nr. 1! Er ist in Wirklichkeit global. Wenn die «Superklasse», der Sie wie ein Portier im Grand Hotel von Davos dienen, besiegt ist, werden auch Sie auf dem Müllhaufen der Geschichte landen, der für Herrscher Ihrer Art unerbittlich ist.

Lasst uns die Tyrannei stürzen! Tun wir es friedlich, wie die Europäer 1989. Überall organisiert sich der Widerstand nach ähnlichen Mustern und der Kampf wird global. Lassen wir zum Schluss den Vater von Novak Djokovic zu Wort kommen:

«Die gesamte freie Welt muss sich mit Serbien erheben, es ist kein Kampf für Serbien oder Novak, es ist ein Kampf für 7 Milliarden Menschen.»

Der Originalartikel (auf Französisch) erschien am 8.1.2022 im Le Courrier Des Stratèges.

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Edouard Husson ist ein französischer Historiker. Er war Berater im französischen Bildungsministerium und Generalsekretär des Council for the Development of Humanities and Social Sciences. Husson lehrt als Professor für Geschichte der internationalen Beziehungen an der Université de Picardie Jules Verne und ist spezialisiert auf den Themenbereich Nationalsozialismus.

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