Geld aus Russland: 200 Milliarden blockiert – Zinsen sollen an die Ukraine überwiesen werden

ATX 3387.22 +0.84% ANDRITZ 57.1 -0.61% AT&S 22.28 +1.55% BAWAG GROUP 51.75 +2.48% CA IMMO 29.85 +1.53% DO & CO 131.8 +0.76% ERSTE GROUP 39.61 +1.36% EVN 23.2 -0.85% IMMOFINANZ 21.7 ±0% LENZING 29.8 +5.86% MAYR-MELNHOF 124.2 +1.8% OMV 39.85 +1.07% OESTER. POST 30.45 +0.16% RBI 19.88 +1.74% SBO 41.85 +0.48% TELEKOM AUSTRIA 7.93 +0.13% UNIQA 7.76 +0.26% VERBUND 64.7 -1.07% VIENNA INSURANCE 25.95 +1.17% VOESTALPINE 25.9 +0.08% WIENERBERGER 32.18 +0.94% ATX 3387.22 +0.84% ANDRITZ 57.1 -0.61% AT&S 22.28 +1.55% BAWAG GROUP 51.75 +2.48% CA IMMO 29.85 +1.53% DO & CO 131.8 +0.76% ERSTE GROUP 39.61 +1.36% EVN 23.2 -0.85% IMMOFINANZ 21.7 ±0% LENZING 29.8 +5.86% MAYR-MELNHOF 124.2 +1.8% OMV 39.85 +1.07% OESTER. POST 30.45 +0.16% RBI 19.88 +1.74% SBO 41.85 +0.48% TELEKOM AUSTRIA 7.93 +0.13% UNIQA 7.76 +0.26% VERBUND 64.7 -1.07% VIENNA INSURANCE 25.95 +1.17% VOESTALPINE 25.9 +0.08% WIENERBERGER 32.18 +0.94%

Die Europäische Union hat beschlossen, die Erträge aus der Verwahrung eingefrorener russischer Zentralbank-Gelder für die Ukraine zu nutzen. Dies wurde vom Rat der Mitgliedstaaten bekannt gegeben. Die neuen Gesetzestexte regeln unter anderem, dass außerordentliche Erträge aus der Verwahrung der Zentralbank separat aufbewahrt werden müssen. In einem weiteren Schritt ist geplant, diese Erträge für den Wiederaufbau der Ukraine zu verwenden. Es wird geschätzt, dass jährlich Milliardenbeträge anfallen könnten, da in der EU mehr als 200 Milliarden Euro der russischen Zentralbank eingefroren wurden und die Erträge aus der Verwahrung des Kapitals stetig steigen.

Das Finanzinstitut Euroclear mit Sitz in Brüssel hat kürzlich bekannt gegeben, dass es im Jahr 2023 rund 4,4 Milliarden Euro an Zinseinnahmen aus der Verwahrung der russischen Zentralbank erzielt hat, die im Zusammenhang mit den Russlandsanktionen stehen. Euroclear ist das wichtigste Institut in der EU, das Vermögenswerte der russischen Zentralbank verwahrt. EU-Beamte betonen jedoch, dass es sich vorerst nur um außerplanmäßige Einnahmen handelt, die aufgrund der EU-Sanktionen gegen die russische Zentralbank entstanden sind. Es ist also vorerst keine Enteignung geplant. Dies liegt unter anderem an rechtlichen Bedenken und der Möglichkeit von Vergeltungsmaßnahmen seitens Russlands.

Die EU plant, die Erträge aus der Verwahrung eingefrorener russischer Zentralbank-Gelder über den EU-Haushalt an das geplante neue Finanzinstrument zur Unterstützung der Ukraine weiterzuleiten. Die sogenannte Ukraine-Fazilität soll bis Ende 2027 Finanzhilfen in Höhe von 50 Milliarden Euro ermöglichen. Es wird jedoch betont, dass es sich bei diesem Projekt vorerst nur um Einnahmen handelt und keine direkte Nutzung der russischen Vermögenswerte geplant ist. Eine direkte Nutzung könnte zu einem Vertrauensverlust in den europäischen Finanzplatz führen und dazu führen, dass Vermögen aus der EU abgezogen werden

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Geld aus Russland: 200 Milliarden eingefroren – Zinsen sollen an Ukraine fließen

ATX 3387.22 +0.84% ANDRITZ 57.1 -0.61% AT&S 22.28 +1.55% BAWAG GROUP 51.75 +2.48% CA IMMO 29.85 +1.53% DO & CO 131.8 +0.76% ERSTE GROUP 39.61 +1.36% EVN 23.2 -0.85% IMMOFINANZ 21.7 ±0% LENZING 29.8 +5.86% MAYR-MELNHOF 124.2 +1.8% OMV 39.85 +1.07% OESTER. POST 30.45 +0.16% RBI 19.88 +1.74% SBO 41.85 +0.48% TELEKOM AUSTRIA 7.93 +0.13% UNIQA 7.76 +0.26% VERBUND 64.7 -1.07% VIENNA INSURANCE 25.95 +1.17% VOESTALPINE 25.9 +0.08% WIENERBERGER 32.18 +0.94% ATX 3387.22 +0.84% ANDRITZ 57.1 -0.61% AT&S 22.28 +1.55% BAWAG GROUP 51.75 +2.48% CA IMMO 29.85 +1.53% DO & CO 131.8 +0.76% ERSTE GROUP 39.61 +1.36% EVN 23.2 -0.85% IMMOFINANZ 21.7 ±0% LENZING 29.8 +5.86% MAYR-MELNHOF 124.2 +1.8% OMV 39.85 +1.07% OESTER. POST 30.45 +0.16% RBI 19.88 +1.74% SBO

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