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GEW-Funktionär: Anhänger der AfD träumen von der „Vergasung unliebsamer Menschen

Published On: 1. März 2024 9:31

Schwierige Herausforderungen für Journalisten

Die aktuellen Zeiten stellen einen als Journalist vor schwierige Herausforderungen. Ein Beispiel erlebte ich vorgestern – als ich den Gastbeitrag von Naomi Seibt über den Streit in der WerteUnion veröffentlichte. Prompt kam die Reaktion – ich würde der neu gegründeten Partei schaden wollen. Leider leben wir in Zeiten, in denen Misstrauen quer durch die Lager herrscht. Ich selbst habe mich bei dem Streit bisher journalistisch zurückgehalten – und finde es offen gestanden extrem bedauerlich, dass sich das bürgerliche Lager wieder einmal selbst zerfleischt.

Pluralismus und Meinungsfreiheit

Einer Gastautorin aufgrund der eigenen Zurückhaltung einen Beitrag auszuschlagen, fände ich aber falsch. Ich will nicht werden wie ARD und ZDF. Für mich war von Anfang an klar – wenn so ein Artikel erscheint, der hart mit Hans-Georg Maaßen ins Gericht geht, muss er selbstverständlich auch die Möglichkeit bekommen, seine eigene Meinung dagegen zu stellen. Ich habe ihm deshalb angeboten, frei und unzensiert einen eigenen Artikel bei mir zu veröffentlichen. Ich bin überzeugt: Nur so funktioniert Pluralismus. Und nicht dadurch, dass man unpassende Meinungen unterdrückt.

Einsatz für Demokratie und Pluralismus

Ein Bekannter sagte mir kürzlich, es missfalle ihm, dass ich auf meiner Seite so oft die AfD verteidige. Ich solle das gefälligst lassen und weniger über die AfD schreiben. Sonst schadete ich mir selbst. Ich sehe das nicht so, und zwar in mehrfacher Hinsicht. Ich hadere sehr mit der Partei, insbesondere ihrer Nähe zu Putin, den ich aus nächster Nähe kenne und für sehr gefährlich halte – auch wenn viele hierzulande das anders sehen. Ich finde: Ein echter Journalist muss mit jeder Partei hadern. Und vor allem mit denen, die an der Regierung sitzen.

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GEW-Funktionär: AfDler träumen von „Vergasung missliebiger Menschen“

Die aktuellen Zeiten stellen einen als Journalist vor schwierige Herausforderungen. Ein Beispiel erlebte ich vorgestern – als ich den Gastbeitrag von Naomi Seibt über den Streit in der WerteUnion veröffentlichte. Prompt kam die Reaktion – ich würde der neu gegründeten Partei schaden wollen. Leider leben wir in Zeiten, in denen Misstrauen quer durch die Lager herrscht. Ich selbst habe mich bei dem Streit bisher journalistisch zurückgehalten – und finde es offen gestanden extrem bedauerlich, dass sich das bürgerliche Lager wieder einmal selbst zerfleischt. Einer Gastautorin aufgrund der eigenen Zurückhaltung einen Beitrag auszuschlagen, fände ich aber falsch. Ich will nicht werden wie ARD und ZDF. Für mich war von Anfang an klar – wenn so ein Artikel erscheint, der hart mit

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