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Manipulation bis zum Schluss

Published On: 25. September 2021 18:07

Das ist keine Richtungswahl. Es ist eine, die darüber entscheidet, ob die Bundesrepublik noch eine Chance auf freiheitliche Demokratie hat – oder der sozialistische Kollektivismus endgültig die Oberhand gewinnt und alles, was über Jahrhunderte an Freiheit und Bürgerrecht durchgesetzt wurde, demnächst Vergangenheit ist.

Screenprint: ARD/Schlussrunde

Zwangsgebühren, von einem Gericht, welches ursprünglich die Aufgabe hatte, die Inhalte des Grundgesetzes als vorübergehenden Verfassungsersatz zu schützen, festgeschrieben, finanzieren die Bürger-Manipulation gegen das Volk. Das ist an sich nichts neues, wurde aber in diesem Wahlkampf einmal mehr überdeutlich.

Die linke Agenda ist eindeutig: Wann, wenn nicht am 26. September 2021 ist die Chance gegeben, als ersten Schritt in die Diktatur ein ökoradikales System zu etablieren? Die Zeichen stehen auf Rot-Grün-Dunkelrot unter einer Schaufensterpuppe namens Olaf Scholz, dessen künftiges Regierungsprogramm von den Linksradikalen um Saskia Esken, Kevin Kühnert und Janine Wissler geschrieben wird.

Ökodiktat und Enteignung, De-Industrialisierung und Umbau der Grundgesetzes von einem Bürgerschutz-Instrument zu einem Bürgerpflichten-Katalog stehen auf der Agenda. Unter einer angeblich drohenden, globalen Klimakatastrophe, die Deutschland abwenden muss, werden unter R2G Zwangsquoten der Windrad-Lobby (Solarstrom-Lobbyistin Baerbock fordert zwei Prozent der Fläche der Bundesrepublik) und Zwangsabschaltung der fossilen Energieträger forciert. Verbrennermotoren sollen auf den Müll. Um nicht vorzeitig die Masse der Bürger gegen sich aufzubringen, wird offiziell nur ein frühes Ende des Neuwagenverkaufs angestrebt. Doch die Ökofaschisten werden alternativlose Klimagründe finden, um den Bürgern ihre Mobilität zu nehmen. Dabei nicht zu übersehen: Die Rückstufung individueller Mobilität auf Fahrrad und öffentliche Bahn stellt sicher, dass Massenproteste frühzeitig unterbunden werden können, ohne direkt die Hülle des Grundgesetzes zu verletzen. Wer fährt schon mit dem Fahrrad von Stuttgart nach Berlin – und wenn die Bahn zufällig genau am Demo-Tag einen Stromausfall hat – wer wollte dahinter politische Zensur vermuten?

So wird bereits für den Tag danach vorbereitet. Hans-Georg Maaßen, ein Mann, der vorbehaltlos auf dem Boden des Grundgesetzes steht, es jedoch gewagt hatte, als Verfassungsschutzpräsident mit der Fraktion der AfD zu sprechen und darüber hinaus eine vom Kanzleramt platzierte Lüge in Sachen Chemnitz durch Fakten zu widerlegen, wird zum Nazi und Antisemiten gestempelt. Die Verleumdungskampagne startete Luisa Neubauer, angebliche Klima-Aktivistin (was immer das sein soll) und Mitglied der Grünen. Offiziell neutrale Vereine wie Campact greifen die Verleumdung auf, starten Anti-Kampagnen, um den demokratischen Willensbildungsprozess auszuhebeln. Das ZDF assistiert, verbreitet die Campact-Kampagne bereits am 22. September über seinen Bildschirmtext und beschreibt Maaßen als „wegen extremer Positionen in der Migrationspolitik umstrittenen CDU-Kandidaten“.

Inspiriert durch den ZDF-Pseudosatiriker Jan Böhmermann kursieren Abschusslisten von Personen, die in den Augen der Linksextremisten eine Gefahr darstellen – die Volksfrontparteien hüllen sich dazu in Schweigen. Linksextremistische Kommunikationsagitatoren schulen mit Lügengebilden ungebildete Jugendliche, schleusen sie in die TV-Shows mit dem CDU-Kandidaten Armin Laschet, um diesen im Sinne des YouTube-Agitatoren Rezo zu zerstören. Die „TV-Schaffenden“ lassen all das nicht nur unkommentiert geschehen – sie befeuern es sogar in Sendungen wie dem Morgenmagazin, wenn ein Mitri Sirin den Karikaturisten Klaus Stuttmann nach dessen Aussage, er wünsche sich Laschet als Kanzler, weil dieser am leichtesten zu karikieren sei, lachend hinterher ruft, das diese Empfehlung nur aus Gründen der Karikierbarkeit gelte.

Vor allem die TV- Medien sind von der Kette. Von bekennenden Agitatoren wie Tina Hassel, die eine angebliche Spitzenrunde leiten darf, soll hier gar nicht erst die Rede sein. Das Triell-Theater, an dem ein Plapperinchen aus Brandenburg auch noch teilnehmen darf, als deren Werte längst im Keller sind, ist an Absurdität kaum zu überbieten. Stichworte zum Kandidaten-Glänzen fallen nur für Rot-Grün – so, wie in der großen Runde eine sachliche Alice Weidel immer schnell abgewürgt wird, indem man ihr mit Themenwechsel ins Wort fällt.

Einen Schlussakkord lieferte am Freitag wieder einmal das Morgenmagazin. Lauthals wurde verkündet, man werde alle halbe Stunde einen Spitzenkandidaten interviewen. Es begann mit der Kommunistin Janine Wissler, gefolgt von Weidel, der mit gezielt diskreditierender Spotauswahl der Schneid abgekauft werden sollte. Belanglos folgen Olaf Scholz und Armin Laschet. Und dann? Die Grünen hatte sich der Sender aufgehoben für den Höhepunkt. Aber nicht die Spitzenkandidatin darf dort auftreten – zu sehr ist sie mittlerweile zum Wählergift geworden. Stattdessen darf Robert Habeck ran. Hat sich was mit „Spitzenkandidaten“, wenn es darum geht, das dumme Volk im Sinne der grünen Machtübernahme zu verblöden. Selbstverständlich wird gleichzeitig der sogenannte „Klimastreik“ gehypt: Auch hier massive Wahlhilfe für die Grünen.

Es sind nur Spotlights, die hier geworfen wurden. Doch sie sind bezeichnend. Sollte das von Medien und Demoskopie herbeigeschriebene und herbeigesehnte Ergebnis auf Rot-Grün-Dunkelrot stehen, werden die Agitprops in den Sendeanstalten kein Halten mehr kennen. Ihre Agenda steht auf Durchmarsch – alternativlose Übernahme der Republik durch die linksradikalen Kader. Und dann?

Berufsverbote für angebliche Rechtsausleger gibt es bereits. Und das beginnt nicht bei Maaßen. Die Angst, zu sagen, was man denkt, ist längst bundesdeutsche Realität. Hasslisten „gegen Rechts“ mit der Aufforderung zur Beseitigung unliebsamer Kräfte sind bereits geschrieben. „Rechts“ aber, das ist für die linksextremen Systemunterwanderer schon immer alles, was sich nicht in die linke Einheitsfront einreiht.

Politik zeigt sich wirklichkeitsfremd

Und jene, die immer noch als Bürgerliche antreten? Christian Lindner liebäugelt als selbsternannter Verhinderer des Extremen bereits mit Rot-Grün. Armin Laschet warnt, will aber nicht begreifen, dass ein bedeutender Teil seiner Wählerschaft von ihm und Merkel längst mit dem Stigma des Rechtsextremismus gebannt ist. Sein dümmliches „alle Demokraten müssen miteinander reden können“ in Verbindung mit einer absoluten Kontaktsperre zur AfD nimmt ihm bereits vor der Wahl jegliche Machtoption. Das haben die Linksradikalen gewollt – das haben sie erreicht. Nicht besser Lindner, der aus Angst vor dem geballten Shitstorm der Linken in dasselbe Horn stößt. Sie haben sich politisch selbst kastriert – daran ändert auch nichts der zaghafte Versuch, sich ein wenig gegen die anstehende Linksdiktatur abzugrenzen.

Sie sollen sich nichts vormachen: Gewinnt am Sonntag Rot-Grün-Dunkelrot, dann wird es kein Halten mehr geben. Der antifaschistische Kampf wird dann nicht mehr auf AfD und „Corona-Leugner“ beschränkt bleiben. Campact zeigt bereits: Eine Union, die einen Maaßen duldet, wird als nächstes auf der Agenda der angeblichen Faschisten stehen, die es zu vernichten gilt. Und das verbliebene, traurige Häuflein der Liberalen – was sollen sie denn tun, wenn alles, was rechts von der SPD steht, Nazi ist? Mitheulen oder untergehen.

Was wir gegenwärtig erleben, ist keine Richtungswahl. Es ist eine Wahl, die darüber entscheidet, ob die Bundesrepublik Deutschland noch eine Chance auf freiheitliche Demokratie hat – oder ob der sozialistische Kollektivismus endgültig die Oberhand gewinnt und all das, was über Jahrhunderte in zähem Ringen an Freiheit und Bürgerrecht durchgesetzt wurde, demnächst der Vergangenheit angehört.

Das und nichts anderes hätten Union und FDP dem Wahlvolk erklären müssen. Stattdessen zögerliches Geplänkel, um sich keine gefühlte Option zu verbauen – und vor allem, um sich nicht noch mehr dem linksextremistischen Shitstorm aus Medien. NGO und Sponti-Kriminellen auszusetzen. Dabei zeigen die Demoskopen, will man ihnen glauben, dass das linke Lager im Volk keine Mehrheit hinter sich hat. In der „Projektion“, die das ZDF wenige Stunden vor der Wahl veröffentlicht, kommt der Linksblock auf 47,5 Prozent. Die bürgerlichen Parteien liegen mit 47 Prozent nur knapp dahinter. Bei 30 bis 35 Prozent, die angeblich noch nicht entschieden hätten, stehen beide Seiten ohne Hemd und tatsächlichen Machtanspruch da. Doch der bürgerliche Block ist bereits erfolgreich fragmentiert – die Linke aber ist sich einig und sie hat ihre Agitatoren erfolgreich an den Schlüsselstellen der Gesellschaft positioniert

Der Wahlsonntag entscheidet. Aber er entscheidet nicht darüber, ob künftig ein Laschet oder ein Scholz auf Merkel macht. Er entscheidet darüber, ob die linksradikale Agenda den Schlusspunkt bei ihrer kollektivistischen, anti-liberalen Übernahme der Republik setzen kann. Sie werden es tun, wenn sie die Möglichkeit bekommen. Denn sie kennen weder Skrupel noch Demokratie. Sie kennen nur ihren radikalen Machtanspruch. Und es spricht einiges dafür, dass sie dafür am Sonntag freie Fahrt bekommen.

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