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Versöhnung in einem Land der Ausgrenzung

Published On: 1. September 2023 12:09

Die deutsch-russischen Beziehungen haben eine lange Geschichte. Zar Peter der Große besuchte regelmäßig die Nemezkaja sloboda, ein Ausländerquartier vor Moskau, in dem vor allem Deutsche lebten. Hier traf er seine erste Geliebte Anna Mons. Später verlegte er die russische Hauptstadt an die Ostsee und ließ Sankt Petersburg auf Sumpfgebiet errichten. Vor seinem Tod gründete er dort die Russische Akademie der Wissenschaften, deren erster Präsident sein Leibarzt Laurentius Blumentrost wurde. Die meisten Wissenschaftler, die an die Akademie berufen wurden, sprachen Deutsch, darunter auch Johann Georg Gmelin aus Tübingen. Er erforschte den asiatischen Teil Russlands und entdeckte unter anderem die Dahurische Lärche, die heute Larix gmelinii genannt wird. Gmelin besuchte auch den Baikalsee, der zu den ältesten Seen der Welt gehört und als reichster Süßwassersee gilt.

Die Filmemacher Susanne Becker und Bernd Reufels entschieden sich für ein Experiment auf der Insel Olchon am Baikalsee. Zwei deutsche Familien sollten dorthin umsiedeln und ihr Leben ohne Strom und fließendes Wasser führen. Das Experiment wurde im Film „Sternflüstern“ dokumentiert. Die Familien wurden herzlich von den Einheimischen empfangen und mussten lernen, sich selbst zu versorgen und mit den Gegebenheiten der Insel zurechtzukommen. Trotz der Herausforderungen fanden sie schnell Freunde und fühlten sich wohl in ihrer neuen Heimat.

Eine der Familien, die Klapproths, entschied sich, ein Segelboot zu bauen, um den Baikalsee zu erkunden. Der Sohn Aljoscha hatte anfangs Angst vor den Stürmen auf dem See, wagte sich aber schließlich mit einem deutschen Nachbarn auf das Wasser. Sie entdeckten neue Ufer und erlebten gemeinsam Abenteuer auf dem Baikalsee.

Die deutsch-russischen Beziehungen haben eine lange Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Zar Peter der Große hatte eine enge Verbindung zu Deutschland und besuchte regelmäßig das Ausländerquartier Nemezkaja sloboda vor Moskau. Hier traf er seine erste Geliebte Anna Mons. Später verlegte er die russische Hauptstadt nach Sankt Petersburg, das von Zwangsarbeitern auf Sumpfgebiet errichtet wurde. Peter gründete dort die Russische Akademie der Wissenschaften, deren erster Präsident sein Leibarzt Laurentius Blumentrost wurde. Viele der berufenen Wissenschaftler sprachen Deutsch, darunter auch Johann Georg Gmelin aus Tübingen, der den asiatischen Teil Russlands erforschte und den Baikalsee besuchte.

Der Baikalsee ist einer der ältesten Seen der Welt und gilt als reichster Süßwassersee. Er beherbergt eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt und ist von großer geographischer Bedeutung. Die Insel Olchon am Baikalsee wurde für ein Experiment ausgewählt, bei dem zwei deutsche Familien dorthin umsiedelten. Sie mussten sich an das Leben ohne Strom und fließendes Wasser gewöhnen und lernten, sich selbst zu versorgen. Trotz der Herausforderungen wurden sie herzlich von den Einheimischen empfangen und fanden schnell Freunde auf der Insel.

Eine der Familien entschied sich, ein Segelboot zu bauen, um den Baikalsee zu erkunden. Der Sohn Aljoscha überwand seine Ängste und wagte sich mit einem deutschen Nachbarn auf das Wasser. Gemeinsam erlebten sie Abenteuer und entdeckten neue Ufer auf dem Baikalsee. Das Experiment wurde im Film „Sternflüstern“ dokumentiert und zeigt die Anpassungsfähigkeit und den Mut der deutschen Familien in ihrer neuen Heimat

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Versöhnung im Land der Verbannung

Die deutsch-russischen Beziehungen reichen weit zurück. Zar Peter der Große (1672 bis 1725) suchte regelmäßig die Nemezkaja sloboda auf, ein Ausländerquartier vor Moskau. Hier lebten vor allem Deutsche — und hier fand er seine erste Geliebte: Anna Mons. Später verlegte der Herrscher die russische Hauptstadt an die Ostsee. Zehntausende Zwangsarbeiter errichteten Sankt Petersburg auf Sumpfgebiet. Vor seinem Tod gründete Peter an diesem Ort die Russische Akademie der Wissenschaften. Zu ihrem ersten Präsidenten bestimmte er seinen Leibarzt Laurentius Blumentrost. Muttersprache der meisten an die Akademie berufenen Wissenschaftler war Deutsch. Zu ihnen zählte auch Johann Georg Gmelin, geboren in der schwäbischen Universitätsstadt Tübingen. Mit 21 Jahren wurde er zum Professor für Chemie und Naturgeschichte ernannt — an der Akademie der Wissenschaften in

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