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„Blind für Fakten“: Impfkritischer Linkspolitiker rechnet mit ARD-Faktenfinder ab

Published On: 20. August 2021 13:36

Bild (Lanfontaine 2011): Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, Wikimedia Commons, CC BY 2.0

Da haben sich die sogenannten „Faktenchecker“ wohl mit dem Falschen angelegt. Denn Oskar Lafontaine, ehemaliger SPD-Finanzminister und Ex-Parteichef der Partei „Die Linke“ lässt nicht locker. Schon vor einigen Tagen hatte er sich kritisch über den Umfaller der Ständigen Impfkommission (STIKO) bei der Kinder-Impfung geäußert und dies fundiert argumentiert. Daraufhin widmete der ARD-„Faktenfinder“ Patrick Gensing ihm einen regelrechten Hetzartikel – und rechnete wohl nicht mit der gepfefferten Antwort.

  • Sogenannter „Faktenchecker“ arbeitete sich an einem Teilaspekt des Beitrages ab und ließ dabei offenbar journalistische Standards vermissen
  • Lafontaine hält STIKO-Freigabe für Kinderimpfung für „verantwortungslos“, da diese kein großes Risiko eines schweren Corona-Verlaufs haben und das Virus weitergeben
  • Kritisierte bereits im Juli die Panikmache von „Covid-Heulbojen“ wie Lauterbach mit der Delta-Variante, um „Arm in Arm mit der Pharmaindustrie“ die Durchimpfung voranzutreiben

Deftige Abrechnung mit „Faktenfinder“-Hetzartikel

Lafontaine schrieb auf Facebook: „Unter der Überschrift ‚Starke Worte, schwache Quelle‘ setzt sich der ARD-„Faktenfinder“ mit meinem […] Post „Kinder keinen unnötigen Risiken aussetzen – Kinderimpfung bleibt verantwortungslos“ auseinander. Der Autor Patrick Gensing ist der Leiter des „Tagesschau.de“-Onlineportals „Faktenfinder“. Sein Beitrag lässt nur den Schluss zu, dass er nicht lesen und sich mit Argumenten anderer nicht auseinandersetzen kann. Für Fakten ist dieser „Faktenfinder“ blind.“

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So würde dieser „übersehen, dass jeder denkfähige Mensch zum Ergebnis kommen müsste, dass niemand wissen kann, ob es in den nächsten Jahren unerwünschte Langzeitwirkungen der mRNA-Impfstoffe gibt. Auch lasse Gensing außer acht, dass der wichtigste Zeuge Lafontaines das Unternehmen Pfizer/Biontech selbst sei, das „in den geleakten Verträgen ausdrücklich darauf hinweist, dass „die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind“.“

Lafontaine: Aussagen „auf unredliche Weise“ verkürzt

Gensing verkürze seine Facebook-Einträge „auf unredliche Weise“, um seine angeblich mangelnde Seriosität zu belegen. „Von der journalistischen Pflicht, den anderen korrekt zu zitieren, hat dieser „Faktenfinder“ noch nie etwas gehört„, so der Linkspolitiker, der einst den Begriff „Schweinejournalismus“ prägte, als ihm das umstrittene ARD-Magazin „Panorama“ in den 90er-Jahren anhand damals schon 20 Jahre alter Unterstellungen einen unlauteren Lebenswandel vorwarf. Diese journalistische Pflicht vernachlässige Gensing nun insbesondere, indem er die beiden Hauptargumente für die Verantwortungslosigkeit völlig ignoriere.

Diese seien konkret: „1. Kinder haben in der Regel keinen schweren Krankheitsverlauf. Dieses Argument ist dem „Faktenfinder“ so unwichtig dass er gar nicht darauf eingeht. 2. Auch geimpfte Kinder stecken andere an. Auch dieses entscheidende Argument ist dem ARD-Mann keine Erwähnung wert.“ Gensing arbeite sich hingegen vor allem an einer Vorstudie ab, die Lafontaine vor allem deshalb angab um zu belegen, „dass es in der Forschung Fragen gibt, die geklärt werden sollten, bevor die Kinderimpfung empfohlen wird.“ Lafontaine (77) hat selbst Kinder und auch bereits mehrere Enkelkinder.

Kinder-Impfung für Lafontaine „verantwortungslos“

Der Linken-Politiker hat aber noch lange nicht fertig: „Als einen intellektuellen Höhepunkt des Beitrags muss man das Zitat werten: „Da in dieser Studie keine Kinder untersucht wurden, kann man auch keine zuverlässigen und vernünftigen Schlussfolgerungen ziehen.“ Aber auch Kinder sind Menschen und es ist wohl keine allzu fahrlässige Schlussfolgerung, zu befürchten, dass ein Stoff, der Erwachsenen nicht bekommt, auch für Kinder nicht gut sein könnte.“ Man könne jedenfalls „nur hoffen, dass dieser Beitrag des Leiters der Redaktion nicht repräsentativ für das Niveau der ARD-Faktenfinder“ sei, so der ehemalige deutsche Finanzminister.

Stein des Anstoßes war ein Beitrag Lafontaines, in dem er die mutmaßlich auf massiven politischen Druck geschehene Empfehlung der STIKO für die Impfung ab 12 Jahren als „bedauerlich“ bezeichnete. Es sei „verantwortungslos“, Kinder zu impfen, solange die grundlegenden Fragen nicht geklärt seien. Gensing wiederum verstieg sich zur Wertung: „Die beschriebenen Daten weisen demnach nicht auf einen negativen Effekt der mRNA-Impfung hin und liefern somit auch keine Grundlage für die Aussage.“ Schwere Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen bei Buben seien angeblich „sehr selten“.

Im Juli: Ärger über Panikmache von Lauterbach & Co.

Beide Beiträge Lafontaines kommen beim Volk außerordentlich gut an. Sein erster Beitrag zur Kinder-Impfung hat derzeit (Stand 20. August, 10:15 Uhr) mehr als 9.000 Teilungen, bei seiner Replik auf den „ARD-Faktenfinder“ sind es nach nur 16 Stunden auch bereits über 2.000 derer. Mit über 20.000 Teilungen noch erfolgreicher war ein Beitrag des wortgewaltigen Politikers bereits Anfang Juli, in dem er den Gebrauch des Wortes „Covidioten“ kritisierte. Dieses falle mittlerweile eher „auf die zurück, die es erfunden haben, um andere herabzusetzen“.

Obwohl immer mehr Menschen geimpft seien, würden „Covid-Heulbojen – an vorderster Stelle Karl Lauterbach“ – die Delta-Variante benutzen, um „erneut zu warnen und  Schreckensszenarien in die Welt zu setzen. Dabei zeige sich immer mehr, dass „die sogenannten Experten Arm in Arm mit der Pharmaindustrie den Teufel an die Wand malen, um möglichst viele Leute mit den Impfstoffen mit „bedingter Marktzulassung“ zu impfen und den nächsten Lockdown vorzubereiten.“ Dabei verlören die sogenannten „Experten“ auch „allmählich ihre Glaubwürdigkeit“.

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