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Geringes Interesse der Bevölkerung von Rumänien und Bulgarien an Covid-Impfungen

Published On: 24. August 2021 15:54

Offenbar gibt es in Europa ein gewisses West-Ost Gefälle bei der Bereitschaft der Menschen sich impfen zu lassen. In Rumänien und Bulgarien ist die Impfbereitschaft so niedrig, dass sie ihre gekauften Vorräte an Nachbarn abgeben oder an andere Länder wie Irland verkaufen.

Um zu verhindern, dass ungenutzte Impfstoffvorräte ihr Verfallsdatum erreichen, hat Rumänien kürzlich eine Vereinbarung mit Irland getroffen. Der Taoiseach (Premierminister) von Irland veröffentlichte auf seinem Twitter-Account eine Nachricht, in der er eine Vereinbarung mit Rumänien über den Kauf von 700.000 zusätzlichen Dosen Covid-19-Impfstoff bekannt gab.:

We’ve completed a deal to secure an additional 700,000 #CovidVaccines from Romania/EU.

Fantastic news and a welcome boost to our rollout, which continues to experience huge support and uptake from the Irish public.

— Micheál Martin (@MichealMartinTD) August 3, 2021

Sie sollten im Laufe des Monats August nach Irland geliefert werden und werden direkt von Pfizer in Form einer Umverteilung der ursprünglich von Rumänien bestellten Dosen bereitgestellt.

Irland, das die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus eindämmen will, hat derzeit eine der höchsten Impfraten in Europa: 

Allerdings berichtet diue irische Zeitung Independent.ie über steigende Zahlen von Geimpften im Spital und offenbar auch auf der Intensivstation:

„Das St. Vincent’s Hospital in Dublin nimmt eine „besorgniserregende“ Zahl von doppelt geimpften Patienten zur Behandlung von Covid-19 auf, so der Leiter der Notaufnahme, Professor John Ryan.

Er betonte, dass die doppelte Impfung nicht bedeute, dass die Patienten immun gegen das Virus seien.

„Im Moment sehen wir eine beträchtliche Anzahl von Durchbruchsfällen“, so Ryan.“

Das spiegelt sich auch aktuell in den berichteten Zahlen:

Lieferungen an Dänemark und Vietnam

Vor der Vereinbarung mit Irland verkaufte Rumänien weitere 1,1 Millionen Dosen des BioNTech/Pfizer-Impfstoffs an Dänemark. In einer Erklärung des dänischen Gesundheitsministers Magnus Heunicke hieß es, Rumänien wolle die überschüssigen Dosen verkaufen, weil die Nachfrage nach Impfstoffen in seiner Bevölkerung gering sei.

Die rumänischen Behörden haben sich aber auch spendabel gezeigt und fast eine halbe Million Dosen an die benachbarte Republik Moldau sowie an Serbien und die Ukraine gespendet.

Letzten Monat kündigte Präsident Iohannis Klaus außerdem an, dass Rumänien 100.000 Dosen Covid-19-Impfstoff an Vietnam spenden wird.

Auch Bulgarien spendet seine ungenutzten Impfstoffe hauptsächlich an die benachbarten westlichen Balkanländer.

Zu Beginn dieses Sommers erklärte Gesundheitsminister Stoicho Katsarov, dass 150.000 Impfstoffe, hauptsächlich von AstraZeneca, kostenlos an Länder in der Region – insbesondere an Nordmazedonien, Albanien, Kosovo und Bosnien – abgegeben werden sollen.

Da wie oben im Chart zu sehen noch mehr Bulgaren als Rumänen die Impfstoffe scheuen, sucht das Balkanland außerhalb Europas nach Orten, an denen Tausende von Impfstoffen gespendet werden können. Die Regierung in Sofia kündigte an, dass das abgelegene Königreich Bhutan 172.500 Dosen des Impfstoffs von AstraZeneca erhalten wird.

Ursachen für das geringe Interesse

Das sinkende Interesse an der Impfung in Rumänien und Bulgarien ist auf das seit langem bestehende Misstrauen gegenüber den Behörden sowie die Skepsis gegenüber Impfstoffen zurückzuführen. Nach Angaben von Forschern der Babes-Bolyai-Universität lag Rumänien bei der Aufhebung von Beschränkungen und „Lockerungsmaßnahmen“ an erster Stelle in der EU, aber bei den Impfraten an vorletzter Stelle. Die Maßnahmen wurden aber schon länger sehr locker gehandhabt.

Das ist auch an dem so genannten stringency Index abzulesen, bei dem Deutschland vor Österreich in Führung liegt, bekanntlich sind bei uns die Maßnahmen in Europa unter den am meisten einschränkenden. Bulgarien, Dänemark und Schweden liegen ziemlich gleichauf am untersten Ende.

In Rumänien haben sowohl der Premierminister als auch der Präsident mehrfach erklärt, dass das Virus eingedämmt sei, und sich auf eine erfolgreiche Impfkampagne berufen – trotz oder wegen der niedrigen Impfrate.

In Bulgarien erreichte bei den letzten Wahlen eine Partei auf Anhieb den zweiten Platz, die die Einschränkungen durch die bei uns üblichen Corona Maßnahmen strikt ablehnt.


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