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Impfpass medizinisch sinnlos und ein Alptraum für die Privatsphäre

Published On: 4. September 2021 5:26

Verschiedene Staaten, die EU und zuletzt auch die WHO haben sich mit Vorschlägen eingestellt, wie ein Impfpass aussehen soll. Wobei die Vorschläge teils auch Nachweise von Immunität durch vergangene Infektion und absolvierte Test enthalten. Den Impfpass – und die 1G-Regel – haben zuletzt immer mehr Studien ad absurdum geführt.

Vor allem eine Studie aus Israel versetzt der Sinnhaftigkeit des Impfpasses einen heftigen Schlag. Diese Studie hat gezeigt, dass die natürliche Immunität einen länger anhaltenden und stärkeren Schutz vor Infektionen, symptomatischen Erkrankungen und Krankenhausaufenthalten durch die Delta-Variante von SARS-CoV-2 bietet als die durch die Zweidosis-Impfung mit BNT162b2 induzierte, eingeschränkte und nicht-sterile Immunität.

Die natürliche Immunität, die sich nach einer SARS-CoV-2-Infektion entwickelt, bietet einen wesentlich besseren Schutz gegen die Delta-Variante des Coronavirus als zwei Dosen des Impfstoffs von Pfizer-BioNTech. „Die neu veröffentlichten Daten zeigen, dass Menschen, die einmal eine SARS-CoV-2-Infektion hatten, viel seltener als Geimpfte an Delta erkranken, Symptome entwickeln oder mit einer schweren COVID-19-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert werden.“

Nach Anpassung für Komorbiditäten fanden die Forscher ein 27,02-faches Risiko für eine symptomatische Durchbruchsinfektion im im Gegensatz zu einer symptomatischen Reinfektion von Personen mit natürlicher Immunität aufgrund einer früheren COVID-Erkrankung. SARS-CoV-2-naive Geimpfte hatten auch ein höheres Risiko für COVID-19-bedingte Krankenhausaufenthalte im Vergleich zu den zuvor infizierten Personen, so die Studie.

Die Ergebnisse kommen in einer Zeit, in der viele Regierungen, die EU und die WHO in der ganzen Welt von ihren Bürgern den Erwerb von Impfpässen für Reisen verlangen. Impfpässe sind aus vielen Gründen moralisch bedenklich, nicht zuletzt deshalb, weil die Freizügigkeit ein grundlegendes Menschenrecht ist. In Anbetracht der neuen Erkenntnisse aus Israel sowie vieler anderer Erkenntnisse und Studien über die sehr unterschiedliche Wirksamkeit von Immunität durch Infektion oder Impfung, die Möglichkeiten der Frühbehandlung und der immer weiter reduzierten Gefährlichkeit neuer Varianten, machen Impfpässe keinen Sinn.

Martin Kulldorff, Professor für Medizin an der Harvard Medical School, hält Impfpässe sowohl für unwissenschaftlich als auch diskriminierend sind, da sie unverhältnismäßig viele Menschen aus der Arbeiterklasse betreffen.  Forschungsergebnisse zeigen, dass die natürliche Immunität exponentiell mehr Schutz bietet als Impfstoffe, womit Impfpässe wissenschaftlich nicht mehr gerechtfertigt sind.

Prior COVID disease (many working class) provides better immunity than vaccines (many professionals), so vaccine mandates are not only scientific nonsense, they are also discriminatory and unethical. https://t.co/d14kTPnCWk

— Martin Kulldorff (@MartinKulldorff) August 27, 2021

Frühere COVID-Erkrankungen (viele aus der Arbeiterklasse) bieten eine bessere Immunität als Impfstoffe (viele Berufstätige). Daher sind Impfvorschriften nicht nur wissenschaftlicher Unsinn, sondern auch diskriminierend und unethisch“, so Kulldorff, ein Biostatistiker und Epidemiologe, auf Twitter.

Kürzlich habe ich hier einen Überblick über 21 Studien veröffentlicht, die zeigen, dass Immunität nach Infektion der Impfung überlegen ist. Immer mehr Berichte belegen außerdem, dass nach 5 bis 6 Monaten die Impfungen so ziemlich ihre Wirkung als Schutz gegen schwere Erkrankungen verloren haben. Sie sind aber zu keinem Zeitpunkt ein Schutz gegen Infektion und Weitergabe des Virus.

WHO Vorschlag: Alptraum für die Privatsphäre

Einen nahezu unglaublichen Vorschlag hat die WHO für einen Impfpass gemacht, veröffentlicht am 27. August auf ihrer Webseite. Die WHO verrät auch, wer für die Arbeit an dem Vorschlag bezahlt hat:

Diese Arbeit wurde von der Bill and Melinda Gates Foundation, der Regierung von Estland, der Fondation Botnar, dem Staat Kuwait und der Rockefeller Foundation finanziert. Die Ansichten der Förderer haben den Inhalt dieses Dokuments nicht beeinflusst.“

Die WHO denkt natürlich weltweit und will, dass den Impfpass wirklich jeder der über 7 Milliarden Menschen ständig mit sich führen kann (muss). Deshalb soll es ihn auch auf Papier geben und die Daten sind dann auf einem Server gespeichert. Das liest sich dann so:

Ein Impfausweis kann rein digital sein (z. B. in einer Smartphone-Anwendung oder auf einem Cloud-basierten Server gespeichert) und den Papierausweis ersetzen, oder er kann eine digitale Darstellung des traditionellen Papierdokuments sein. Für ein digitales Zertifikat sollte der Einzelne weder ein Smartphone noch einen Computer besitzen müssen. Die Verbindung zwischen dem Papierdatensatz und dem digitalen Datensatz kann z. B. durch einen eindimensionalen oder zweidimensionalen Barcode hergestellt werden, der auf den Papierimpfausweis aufgedruckt oder aufgeklebt wird.“

Der Nachweis über Impfungen soll für weitere Behandlungen – sprich die wiederholten Booster-Stiche – genutzt werden, sowie auch für andere Zwecke.

Was die WHO gerne alles gespeichert hätte, findet sich im Glossar im Punkt „Persanal Data“:

PERSÖNLICHE DATEN: Alle Informationen, die sich auf eine Person beziehen, die direkt oder indirekt durch diese Informationen identifiziert wird oder werden kann. Zu den personenbezogenen Daten gehören: biografische Daten (Personaldaten) wie Name, Geschlecht, Personenstand, Geburtsdatum und -ort, Herkunftsland, Wohnsitzland, individuelle Registrierungsnummer, Beruf, Religion und ethnische Zugehörigkeit; biometrische Daten wie ein Foto, ein Fingerabdruck, ein Gesichts- oder Irisbild; Gesundheitsdaten sowie jegliche Meinungsäußerung über die Person, wie z. B. Bewertungen ihres Gesundheitszustands und/oder ihrer spezifischen Bedürfnisse.“

Da geht es bereits tief in die Privatsphäre: „Religion und ethnische Zugehörigkeit“ oder „jegliche Meinungsäußerung über die Person, wie z. B. Bewertungen ihres Gesundheitszustands“ schaffen dann wirklich den gläsernen Menschen. Die Daten werden dann in der Cloud gespeichert, natürlich bei einem der großen Anbieter wie Microsoft, Google oder Amazon.

Wie das alles zusammenhängt, hat die WHO am Titelblatt dargestellt:

Wenn dann Bargeld abgeschafft wird und stattdessen das Zentralbankgeld kommt, dann sind diktatorischer Kontrolle der Menschen keine Grenzen mehr gesetzt. Zum Beispiel dadurch, dass nur mehr bestimmte Waren gekauft werden dürfen, Ausgaben für Reisen oder Gastronomie aber gesperrt werden. Und das dann gekoppelt an den WHO-Impfpass. Mehr über diese wirtschaftlichen Hintergründe der Corona Pandemie erklärt der Autor und Analyst Ernst Wolff.

Fazit

Impfpässe und Gesundheitszertifikate machen medizinisch gar keinen Sinn. Sie sind massiv diskriminierend und führen letztlich zur Zerstörung von Demokratie und Grundrechten.

Rückblickend ist recht gut erkennbar, wie sich die Maßnahmen von „nur 14 Tage um die Kurve flach zu halten und die Spitäler nicht zu überlasten“ hin zur beabsichtigten totalen Überwachung und kompletten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbruch geführt hat. Noch ist es Zeit das zu verhindern.

Gut dazu passt dieser Rückblick und Ausblick in die Zukunft von Hans Jörg Karrenbrock:


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