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Porto für Kurz-Hörige: Post ließ 150.000 FFP2-Masken als Briefmarke schneidern

Published On: 15. September 2021 15:39

Dr. Ines Stilling, Generalsekretärin im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und DI Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post AG, bei der Präsentation der neuen Mini-FFP2-Maske in der Schönbrunner Wagenburg.

Foto: (C) Christian Husar / Österreichische Post AG (red. Nutzung geestatt)

Während überall im Land unzählige Postfilialen teils nach über 100 Jahren schließen müssen, hat sich die staatsnahe Post entschlossen, die Wiederkehr der FFP2-Maskenpflicht auf ihre eigene Art und Weise zu feiern. Denn pünktlich zu deren Einführung gibt es ab heute eine FFP2-Sondermarke. Denn man beauftragte allen Ernstes eine Schneiderei damit, 150.000 FFP2-Masken, die als Briefmarke gültig sind, herzustellen. Was für manchen Philatelisten eine skurrile Einzigartigkeit in ihrer Briefmarken-Sammlung sein wird, könnte für Fans der Corona-Diktatur eine Gelegenheit geben, ihre Mitmenschen am dem Postweg an den Gesichtsfetzen zu erinnern. 

  • 150.000 FFP2-Sondermarken, weil der Maskenball „nicht mehr wegzudenken“ ist
  • Sondermarke wurde punktgenau auf den Tag der Verschärfung fertig – gab es vorab Informationsflüsse?
  • Post ist mehrheitlich im Besitz der skandalumwitterten ÖBAG: Floss auch Steuergeld für den brisanten Auftrag?
  • Was wurde eigentlich aus dem jahrelangen „Sparkurs“ der Post?

Sondermarke aus FFP2-Material nur bedingt tragbar

Die Klopapier-Briefmarke war gestern: In diesem Jahr erinnert man daran, dass die Masken „seit eineinhalb Jahren aus den Gesichtern nicht mehr wegzudenken“ seien. Aus diesem Grund bringt man eine FFP2-Maske als Sonderbriefmarke, um eine „bleibende Erinnerung“ zu schaffen. Die neue Masken-Marke besteht aus besticktem FFP2-Vlies und kommt komplett mit Ohrschlaufen. Damit kann man Briefe und Päckchen im Wert von 2,75 Euro frankieren. Sie tatsächlich als Maske im Alltag zu tragen, dürfte aufgrund ihres kleinen Formats allerdings schwierig werden. 

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Um den Verkauf der neuen Addition zum Kuriositätenkabinett anzukurbeln, richtet die Post ein spezielles Sonderpostamt ein: Nämlich am morgigen Donnerstag, den 16. September zwischen 13 und 17 Uhr vor dem Eingang zur Kaiserlichen Wagenburg in Schloss Schönbrunn. Dort findet noch bis 26. September die Ausstellung „Coronas Ahnen. Masken und Seuchen am Wiener Hof“ statt. Diese zeigt, dass „Grenz- und Schulschließungen, Social Distancing, Quarantäne und Masken schon bei Pest, Pocken, Cholera und Spanischer Grippe gang und gäbe“ waren. Für das Sonderpostamt gibt es eine kostenlose Führung – und mit dem Kennwort „Briefmarke Mini-FFP2-Maske“ gibt es ermäßigten Eintritt in die Wagenburg. 

Punktgenaue Präsentation wirft Fragen auf

Die punktgenaue Veröffentlichung zur Wiedereinführung der FFP2-Masken für weite Teile der Bevölkerung im Lebensmittelhandel und öffentlichen Verkehr sowie im gesamten Handel und bei Veranstaltungen für Ungeimpfte wirft allerdings auch Fragen auf. Denn die Österreichische Post AG befindet sich zu 52,8 Prozent im Besitz der staatlichen ÖBAG. Die Beteiligungsgesellschaft der Republik geriet in jüngerer Vergangenheit aufgrund eines möglichen türkisen Postenschachers zugunsten von Kurz-Intimus Thomas Schmid ins öffentliche Interesse.

Denn auf der einen Seite scheint es naheliegend zu prüfen, ob nicht eine Unsumme an Steuergeld für die eilige Produktion von 150.000 Masken bei einem Vorarlberger Traditionsunternehmen geflossen sein könnte. Zum anderen wurde die FFP2-Maskenpflicht erst vor einer Woche erneut beschlossen. Angesichts des Auftragsvolumens sowie der kurzen Zeitdauer stellt sich also die berechtigte Frage, ob es vorab Informationsflüsse aus bestimmten Kreisen gab. Außerdem stellt sich die Frage, ob bei einem solchen offenbar politiknahen Auftrag ein Ausschreibungsprozess schlagend wäre – und ob dieser im Falle eingehalten wurde.

FFP2-Maske als „Symbol für außergewöhnliche Zeit“

Bei der Präsentation der neuen Briefmarke gaben sich jedenfalls die Post und das grün-geführte Gesundheitsministerium die Klinke in die Hand. Die Generalsekretärin des Ministeriums, Ines Stilling – in der Übergangs-Regierung Bierlein einst Ministerin ohne Portefeuille, aber etwa für Frauenagenden zuständig – lobte bei der Vorstellung die FFP2-Marke. Diese stelle eine „einfache, aber gleichzeitig sehr wichtige und effektive Maßnahme dar, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.“ Weil sie „unser Leben in den letzten eineinhalb Jahren geprägt“ habe, gehe sie „deswegen auch als Symbol für diese außergewöhnliche Zeit hervor“, so Stilling.

Zeiten, in denen Menschen bei einem Virus, das für Menschen im erwerbsfähigen Alter zu über 99 Prozent nicht tödlich ist, ihr Gesicht mit einer Maske verhüllen müssen und die staatsnahe Post von ihrem jahrelangen Sparkurs abrückt, um diesen Umstand auch noch abzufeiern: Das ist in der Tat eine „außergewöhnliche Zeit“. Zahlreiche in den letzten Jahren aufgrund der Einsparungen entlassene Briefträger dürften sich diese Frage wohl ebenso stellen. Detail am Rande: Schon vor Monaten stellten unabhängige Prüfstellen fest, dass die Tauglichkeit der umstrittenen FFP2-Masken bei Viren in vielen Fällen nicht gegeben istWochenblick berichtete.

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