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Das «Rütteln vor dem Bundeshaus»

Published On: 18. September 2021 0:30

Das «Rütteln vor dem Bundeshaus»

Veröffentlicht am 18. September 2021 von StS.

Über die Berner Demo mit rund 5000 Kundgebenden vom letzten Donnerstag, 16. September, titelt der Blick: «Nun sieht man, wozu das führt, wenn Maurer Trump spielt». Ein angebliches Zitat von Grünen-Präsident Balthasar Glättli. Und: «Linke Politiker sehen eine Mitschuld von Ueli Maurer. Er provozierte an einer SVP-Veranstaltung mit einem «Trychler-Hemd». Dass man mit einem Hemd als Ausdruck einer Ur-Schweizerischen Tradition provozieren kann, war in der Schweiz bisher unbekannt.

Der Titel in der Berner Zeitung (BZ): «Nause zu Demo: ‹Möglichen Sturm aufs Bundeshaus verhindert›. Tatsächlich haben einzelne Männer am Gitter vor dem Bundeshaus herumgerüttelt.

Doch von einem «Sturm auf das Bundeshaus» kann keine Rede sein – auch nicht von einem möglichen. Denn die von verschiedenen Quellen stammenden Videoaufnahmen zeigen ein anderes Bild. Reto Nause, der Berner Sicherheitsdirektor, verkündete noch während der Demo am späten Abend auf Twitter:

Über das Gerangel der resoluten Gitter-Entferner schreibt die BZ: «Zweimal während des Umzugs stellte sich eine Gruppe von mutmasslichen Mitgliedern von Berns links-alternativer Szene dem Umzug in die Quere. Es kam zu Gerangeln. Mit gelben Westen ausgestattete Demonstrationsteilnehmer entfernten am Rand des Bundesplatzes resolut die quer über die Strasse gestellten Absperrgitter.»

Schaut man im Video hingegen genauer hin, waren es nicht die Demonstrationsteilnehmer, welche die quer über die Strasse aufgestellten Gitter «resolut» entfernten, sondern es waren angetrunkene Gegendemonstranten der links-alternativen Antifa-Szene, die Journalisten und Sicherheitsleute tätlich angegriffen haben – auch mit Bierflaschen. Davon berichteten weder die BZ, noch der Blick.

Nicolas A. Rimoldi, Co-Präsident von «Mass-Voll!», war direkt beim Gitterzaun vor dem Bundeshaus an der Demo dabei. Gegenüber der Corona-Transition-Redaktion sagt er:

«Die Darstellung von einem Sturm auf das Bundeshaus ist völlig überzogen und hat mit der Realität überhaupt nichts zu tun. Vielmehr warf die Berner Polizei von der nördlichen Seite her Tränengasgranaten in die friedlich demonstrierende Menge. An den Gittern gerüttelt haben keine Kundgebenden von der Bürgerrechtsbewegung. Das waren Leute von der Antifa.»

(Siehe Video Minute 1:23:10 bis 1:36:20).

Zudem hätten die Provokateure von der links-alternativen Szene die Kundgebung zweimal gestört und die Absperrgitter auf der Seite Amtshausgasse entfernt.

Nicolas A. Rimoldi:

«Mehrere Journalisten wurden durch die Leute von der Antifa tätlich angegriffen. Chrigi Rüegg wurde dabei erheblich verletzt. Die Polizei war da nicht vor Ort und hat die Kundgebung nicht geschützt. Man könnte der Polizei unterstellen, dass sie dies auch so gewollt hat.»

(Siehe Video, Minute 00:05 bis 02:40)

Rimoldis Appell:

«Es ist ganz wichtig, dass wir friedlich bleiben und einen kühlen Kopf bewahren. Wir müssen zwar bei Kundgebungen immer ein Auge auf Provokateure haben, aber wir dürfen uns auf keinen Fall von ihnen provozieren lassen. Wer Gewalt anwenden möche, hat an den Kundgebungen nichts verloren.»

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