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«Lehrernetzwerk Schweiz» will die Maskenpflicht kippen

Published On: 29. September 2021 22:58

Veröffentlicht am 29. September 2021 von StS.

Am 29. September reichte der kürzlich gegründete Verein «Lehrernetzwerk Schweiz» eine Klage gegen die bestehende Maskenpflicht an Schulen beim Verwaltungsgericht in Aarau ein. Der Verein besteht aus mehreren hundert Lehrern, die sich gegen das Masken- und Testregime an den Schulen zur Wehr setzen. Juristische Schützenhilfe erhalten die massnahmenkritischen Lehrer von Rechtsanwalt Philipp Kruse.

Kruse reichte am Mittwoch auch die Klage gegen die Maskenpflicht ein. Der Rechtsanwalt übermittelte der Kanzlei nicht weniger als sechs Bundesordner. Seine Klageschrift umfasst 104 Seiten und ist laut Kruse gespickt mit medizinischer Evidenz. Evidenz, die zeige, dass das Maskentragen bei Kindern schädlich, nutzlos und nicht zumutbar sei. Corona-Transition war während der Übergabe live vor Ort.

«Hiermit stellen wir einen Antrag auf sofortige Sistierung der Maskentragepflicht an den Schulen. Wir haben sehr viel Energie und Liebe in den Antrag hineingesteckt. Dies ist nun meine achte Eingabe. Aber ich bin überzeugt: Das ist die bisher beste Eingabe»,

erklärte Kruse gegenüber Corona-Transition.

Dass Lehrer diese Initiative ergriffen haben und die Kinder schützen wollen, sei grossartig. Der Rechtsanwalt erwartet, dass die Maskenpflicht durch das Gericht sofort aufgehoben wird. Das Verwaltungsgericht habe nun 30 Tage Zeit, um zu reagieren.

Der Verein «Lehrernetzwerk Schweiz» wurde vom Sekundarlehrer Jérôme Schwyzer und dem Primarlehrer Christof Wittwer Ende August gegründet. Dem Verein schlossen sich daraufhin innerhalb von nur 10 Tagen 1100 Menschen an. Rund drei Viertel davon seien Lehrerinnen und Lehrer, sagte Jérôme Schwyzer gegenüber Corona-Transition.

«Unsere Initiative ging wie ein Lauffeuer durch die sozialen Medien. Viele Lehrerinnen und Lehrer sind verzweifelt, sie wollen das Beste für die Kinder. Das Bedürfnis nach Hilfe ist riesig. Auch von betroffenen Eltern. Wir brauchen nicht 2000 Lehrer, die Widerstand leisten. Es reichen schon 200. So viele sind längstens schon da.»

Schwyzer verwies in diesem Zusammenhang auch darauf, dass die Schulen mehr auf die Lehrer angewiesen sind als umgekehrt. «Viele Kantone haben Anfangs Jahr Schwierigkeiten, die offenen Stellen zu besetzen. Wenn sich die Lehrer vernetzen, hat das eine sehr grosse Wirkung», ist Schwyzer überzeugt. Die Schulen könnten sich schliesslich keine Kündigungen erlauben, wenn sie weiterhin den Schulbetrieb aufrechterhalten möchten.



Von links nach rechts: Philipp Kruse, Jérôme Schwyzer und Christof Wittwer mit seinem Sohn Noah / Foto: Stephan Seiler

Aktiv wurde Schwyzer nachdem seine Tochter, die derzeit die fünfte Klasse besucht, zum Maskentragen gezwungen worden sei.

«Ich rief Philipp Kruse an und erklärte ihm, dass ich dagegen vorgehen wolle. Er nannte mir einen Betrag von 3000 Franken für die Eingabe, was sehr wenig für eine solch aufwändige Arbeit ist.»

Sofort stand für Schwyzer fest: Jetzt geht es los. Allerdings habe er Kruse auch gleich gesagt, dass er ihn anständig bezahlen wolle. Nachdem er einige Bekannte um finanzielle Unterstützung angefragt hatte, kamen prompt innert weniger Stunden bereits 3000 Franken zusammen. «So begann die Geschichte, die sich dann später zum Verein Lehrernetzwerk Schweiz entwickelt hat. Heute, nach nur wenigen Wochen, haben wir bereits 60ʹ000 Franken in der Vereinskasse.»

Auf der Webseite von Lehrernetzwerk Schweiz findet man nur die Gesichter der beiden Vereinsgründer. Jérôme Schwyzer erklärt den Grund:

«Im Vorstand sitzt zudem noch eine Frau. Aber sie getraut sich nicht, ihr Gesicht zu zeigen. Es regiert ein Geist der Angst. Ich habe für diese Zurückhaltung Verständnis.

Schwyzer sagt mit Blick auf die Gesellschaft aber auch: «Wo sind wir eigentlich gelandet, wenn wir als Lehrer nicht einmal mehr öffentlich zu unserer eigenen Meinung stehen dürfen. Um einer Lehrperson zu kündigen, braucht es viel. Unsere Berufsgruppe ist zu Recht besonders gut geschützt..» Er wolle nun den Kolleginnen und Kollegen die Angst nehmen. Das sei ein wesentliches Ziel des Vereins.

Aktiv ist dieser längst nicht nur im Kanton Aargau. Berufskollege und Mitgründer Christof Wittwer sagt:

«Auch im Kanton Zürich klagen wir gegen die Maskenpflicht an Schulen. Die Klage wird durch den Zürcher Juristen Arthur Terekhov erstellt.» Es könne in einem funktionierenden Rechtsstaat doch nicht sein, dass Kinder zum Maskentragen sowie zu stetigen Tests gezwungen werden. «Was vermitteln wir den Kindern für ein Menschenbild, wenn sie uns stets beweisen müssen, dass sie gesund sind? Wenn sie vor allen anderen Kindern Angst haben, die keine Maske tragen können oder nicht geimpft sind.»

Sprachlos zeigt sich Wittwer auch über die Impfkampagne an den Schulen. «Beim Besuch eines Impfbusses musste ich kürzlich feststellen, dass dort gar kein Arzt vor Ort war. Das ist der Wahnsinn.»



Vor dem Gebäude des Verwaltungsgerichts Aarau / Foto: Stephan Seiler

Auf Anfrage unserer Redaktion bestätigt Arthur Terekhov, dass er seine Eingabe noch vor dem Wochenende dem Gericht überreichen wird: «Wir klagen gegen die Maskenpflicht an Zürcher Schulen und auch gegen die Tests, die verlangt werden, wenn Schüler keine Maske tragen können».

Das «Lehrernetzwerk Schweiz» plant bereits weitere rechtliche Schritte gegen die derzeitigen Massnahmen einzuleiten. Dies deshalb, weil diese die Grundrechte oder die Unterrichtsqualität einschränken und das Wohl der Kinder gefährden würden. Wächst der Widerstand in den Schulen in diesem Tempo weiter, könnte es sehr bald sein, dass unsere Kinder im Unterricht wieder durchatmen dürfen.

Jérôme Schwyzer wurde kürzlich von Stricker-TV interviewt.

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