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Ein geschwächtes Immunsystem ist die größte Gefahr vor dem Winter

Published On: 20. Oktober 2021 10:01

Das Immunsystem schützt Lebewesen seit Millionen Jahren vor Infektionen und Krankheiten. Seit 2500 Jahren ist bekannt, dass eine durchgemachte Infektion vor neuerlicher Erkrankung schützt, wie der Athener Stratege Thukidides in seinem Bericht Der Peloponnesische Krieg beschreibt. Die Missachtung, ja Verleumdung des Immunsystems, hat in Zeiten von Corona nie dagewesene Ausmaße erreicht.

Das Immunsystem wird entweder als rechtsradikal oder schädlich für die Gesundheit verunglimpft. Im Standard machte sich ein Blogger über das Immunsystem und Vitamin D lustig und rückt es in die Nähe der Nazis. Im Teaser heißt es „Nicht nur Herbert Kickl und Roland Düringer schwören derzeit fälschlicherweise auf ein „starkes Immunsystem“. Ein Primar einer Wiener Klinik für Infektionskrankheiten vermutet sogar, ein gutes Immunsystem sei „offenbar schlecht für Corona-Verlauf“. Genau – und die Erde ist eine Scheibe.

Eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Studien hat auch für Corona gezeigt, dass die Immunität nach einer natürlichen Infektion einen dauerhaften Schutz bietet, der oft weitaus besser ist als die Immunität nach einer Covid-19-Impfung. Viele Regierungen konzentrieren sich auf den Verkauf von Impfstoffen und werden dabei sogar von den Ärztekammern unterstützt. Für den Aufbau eines vollständigen Schutzes und einer gesünderen Bevölkerung sind jedoch eine natürliche Immunität und ein starkes Immunsystem notwendig.

In den meisten westlichen Ländern werden gefährdete Personen und Risikogruppen mit einem der vier Covid-19-Impfstoffe mit „bedingter Marktzulassung“ gültig für ein Jahr und gemäß der Ausnahme-Direktive von der Gentechnik Verordnung vom 15. Juli 2020 geimpft. Bemerkenswert ist, dass in den Ländern mit der höchsten Durchimpfungsrate (Israel, Island, UK, …) eine hohe Zahl positiver Tests beobachtet wird.

Positive Tests werden als Infektionen oder Fälle bezeichnet, ungeachtet dessen, dass PCR-Tests bei niedriger Prävalenz (Verbreitung von Infektionen) einen hohen Anteil von falsch-positiven Ergebnissen liefert und keinen Nachweis einer Infektion erbringen kann.

Infektionen und Erkrankungen Geimpfter häufen sich

Entgegen ursprünglichen Behauptungen werden offenbar auch mehrfach geimpfte Personen immer häufiger positiv getestet, tragen eine hohe Viruslast, können Viren genauso übertragen wieder jeder andere und landen immer öfter im Krankenhaus. Die Wirksamkeit von Impfungen scheint zu sinken oder zu verschwinden. Und es stellt sich heraus, dass insbesondere bei Risikogruppen die Impfung weniger wirkt – etwa bei Fettleibigen und Übergewichtigen, was allerdings schon von den Grippeimpfstoffen bekannt ist, bei sehr alten Personen, wo die T-Zellen nur mehr in geringer Zahl vorhanden sind, sowie bei allen mit Vorerkrankungen. Die Impfung macht schließlich nichts anderes als das Immunsystem mit dem Virus oder Teilen davon bekannt zu machen und das adaptive Immunsystem zu trainieren. Ist das Immunsystem aber insgesamt schwach, dann fällt auch die Immunantwort nach Impfung schwach aus.

Durch die Lockdowns und Maßnahmen wie das Einhalten von anderthalb Metern Abstand und das Tragen von Masken wurde das Immunsystem vieler Menschen im Vergleich zu den Tagen vor der Pandemie erheblich geschwächt. Der Psychoneuroimmunologe Prof. Christian Schubert, wies auch darauf hin, dass chronischer Stress das Immunsystem enorm schwächt. Und chronischer Stress entsteht, wenn man zu Hause eingesperrt ist, Angst um den Arbeitsplatz haben muss, nie weiß, ob die Kinder nicht nach Hause in Quarantäne geschickt werden, man sich dauernd testen lassen muss und man ständig Panikmeldungen durch Politik und Mainstream Medien ausgesetzt ist. Dazu kommen Bewegungsmangel und Gewichtszunahme.

Funktion des Immunsystem

Das angeborene Immunsystem ist der erste und nicht spezifische Abwehrmechanismus. Es stoppt potenziell krankmachende Organismen. Die Aktivierung des adaptiven Immunsystems erfolgt, wenn es dem Erreger gelingt, die erste Barriere zu überwinden. Zellen des angeborenen Immunsystems präsentieren den T-Zellen und B-Zellen des adaptiven Immunsystems die Bruchstücke des Erregers oder Fremdstoffs um sie zu aktivieren.

Die B-Zellen sind für die Produktion von Antikörpern verantwortlich. Die gebildeten Antikörper bewegen sich frei im Blut und können fremde Krankheitserreger binden. Eine andere Form der Antikörper (IgA) übernimmt die gleiche Funktion in den Schleimhäuten und verhindert damit bei Atemwegsinfektionen, dass Erreger aus den oberen Atemwegen weiter in den Körper und in das Blut vordringen können. Diese Antikörper kann eine Impfung in den Oberarm aber nicht hervorrufen. Der Erreger-Antikörper-Komplex wird dann u. a. von Makrophagen abgebaut und beseitigt.

Die T-Zellen haben wesentlich vielfältigere Funktionen. Sie richten sich einerseits direkt gegen Krankheitserreger, die in Zellen eingedrungen sind. Sie zerstören infizierten Zellen. Sie informieren und aktivieren die B-Zellen über den Erreger und eine wichtigsten Funktionen wird von den regulatorischen T-Zellen ausgeübt, nämlich für eine Abschaltung der Immunreaktion zu sorgen, wenn der Erreger besiegt ist. Fehlt Vitamin D, so funktioniert das alles mehr schlecht als recht und insbesondere die Abschaltung der Abwehrreaktion führt dann zu den schwersten Krankheitsverläufen.

Die T– und B-Zellen entwickeln sich zu Gedächtniszellen und werden bei einer nachfolgenden Infektion viel schneller aktiviert als bei einer Erstinfektion. Das Gedächtnis sorgt für eine verstärkte und schnellere Reaktion der T-Zellen und sofortigen Beginn der Produktion von Antikörpern auch und vor allem in den Schleimhäuten, oft mit einer stärkeren Bindung an ein Protein des Krankheitserregers und einer breiteren Reaktion gegen mehrere Teile des Proteins (Epitop). Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Erreger wirksam und schnell beseitigt wird. Dies zeigt sich nach natürlichen Infektionen und auch bei Impfungen.

Die Folgen der Corona Maßnahmen für das Immunsystem

Kinder und Erwachsene sind weniger mit anderen Viren und Bakterien in Kontakt gekommen, so dass das Immunsystem weniger gefordert und daher weniger trainiert ist. Ausbrüche von Infektionskrankheiten in isolierten Gemeinschaften, die dem entsprechenden Erreger lange Zeit nicht ausgesetzt waren und über keine Immunität verfügten, sind gut dokumentiert, z. B. der Ausbruch von Keuchhusten 1908 und 1918 in Papua-Neuguinea.

Darüber hinaus spielen Faktoren wie eine veränderte Ernährung und Lebensweise, die Exposition gegenüber toxischen Stoffen durch häufige Verwendung von Desinfektionsmitteln und Gesichtsmasken sowie die Zunahme von Stress eine wichtige Rolle. Außerdem ist Fettleibigkeit der häufigste Grund für schwere Verläufe bei Covid-19-Erkrankungen. Die Lockdowns und Quarantäne-Verordnungen haben in fast allen westlichen Ländern (ex Schweden) zu höheren Fettleibigkeitsraten geführt. Fettleibigkeit wird seit langem mit der Prognose von Virusinfektionen in Verbindung gebracht. Sie wurde als prädisponierender Faktor für schlechtere klinische Ergebnisse und Todesfälle bei der H1N1-Pandemie 2009 erkannt.

Auf der anderen Seite der Pandemie und ihrer Maßnahmen sehen wir ein wachsendes Problem der Unterernährung mit einem erhöhten Risiko für Lungenentzündung und Sterblichkeit bei Kindern unter 5 Jahren. Das Problem der Unterernährung, sei es durch Über- oder Unterernährung, und die daraus resultierende Dysfunktion des Immunsystems kann über Jahre und Generationen hinweg enorme Schäden verursachen. Das vermehrte Auftreten von Tuberkulosefällen findet selbst die WHO äußerst beunruhigend.

Auch der Drogenkonsum hat im Zuge der Covid-19-Pandemie zugenommen. Statistiken aus den Niederlanden zeigen, dass die psychische Gesundheit in den Niederlanden im ersten Quartal 2021 auf dem niedrigsten Stand der letzten zwanzig Jahre war. Nivel berichtet, dass der Konsum von Psychopharmaka bei jungen Menschen zwischen 15 und 24 Jahren im ersten Quartal 2021 gestiegen ist.

Seit vielen Jahren zeigen Studien der Psycho-Neuro-Immunologie, dass die psychische Gesundheit wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem ist. Mehrere Forscher haben einen Zusammenhang zwischen der Zunahme von Stresserfahrungen und dem Risiko von Infektionen der oberen Atemwege und der Sterblichkeit nachgewiesen. Insgesamt wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Anfälligkeit für Sepsis und einer beschleunigten biologischen Alterung sowie ein negativer Zusammenhang zwischen den mittleren Zytokinwerten und chronischem Stress festgestellt. Eine lange Dauer der Maßnahmen kann das angeborene und adaptive Immunsystem schwächen und den Krankheitsverlauf verschlechtern.

Immunität durch Infektion schützt länger als durch Impfung

Das effektive und effiziente Funktionieren des gesamten Immunsystems ist von entscheidender Bedeutung, wenn der Körper auf fremde Substanzen, Krankheitserreger oder beispielsweise Krebszellen trifft. Studien über die Wirksamkeit von Grippeimpfstoffen haben bereits gezeigt, dass ältere Menschen möglicherweise nicht wirksam auf den Grippeimpfstoff ansprechen. Ältere Menschen haben oft ein alterndes Immunsystem. Deshalb spricht man von Immunoseneszenz, bei der sich das Immunsystem mit dem Alter verändert.

Dies hat zur Folge, dass trotz Impfung kein absoluter Schutz aufgebaut werden kann. Eine norwegische Studie an einhundert gefährdeten älteren Menschen, die kurz nach einer Covid-19-Impfung starben, zeigt, dass eine geschwächte Immunität wahrscheinlich eine Rolle spielte. Neben älteren Menschen können auch Menschen mit chronischen Krankheiten wie Rheuma, MS oder nach Organtransplantationen eine geschwächte Immunität aufweisen.

Wie lange Immunität durch Infektion anhält, zeigt eine schon Mitte 2020 in Nature veröffentlichte Studie, dass 17 Jahre nach einer natürlichen Infektion mit dem SARS-CoV-1-Virus immer noch eine schützende T-Zellen-Kreuzreaktivität gegenüber SARS-CoV-1 sowie SARS-CoV-2 vorhanden ist. Diese Theorie erklärt zusammen mit der geringen Fettleibigkeit, warum es in den asiatischen Ländern trotz hoher Fallzahlen nur wenige Covid-19-Todesfälle gegeben hat. Viele wissenschaftliche Studien, mehr als einige Dutzend in 2021, haben inzwischen gezeigt, dass die Immunität nach einer natürlichen Infektion einen besseren Schutz bietet als die Immunität nach einer Covid-19-Impfung. Eine israelische Studie zeigte, dass die Wahrscheinlichkeit einer Wiederansteckung nach einer natürlichen Infektion 27-mal geringer und die Wahrscheinlichkeit eines Krankenhausaufenthalts achtmal geringer ist als bei einer Impfung.

Nach einer Injektion mit einem mRNA-Impfstoff kann es zu einer Verringerung der Wirksamkeit des angeborenen und des adaptiven Immunsystems kommen, was zu einem höheren Risiko eines schwereren Verlaufs bei nachfolgenden Infektionen führt, wie eine Studie zeigt. Außerdem wurde bei VAERS, MHRA und Eudravigilance ein breites Spektrum von Nebenwirkungen für die Covid-19-Impfstoffe dokumentiert, um mehrere Größenordnungen mehr als bei früheren Impfstoffen.

Schon bevor die Covid-19-Impfstoffe auf den Markt kamen, warnten Wissenschaftler vor der möglichen Gefahr eines Antikörper-abhängigen Enhancements (ADE), einem bekannten Phänomen, das bei der Entwicklung früherer Coronavirus-Impfstoffe beobachtet wurde. Dies bedeutet, dass der Körper zwar Antikörper produziert, aber nicht in der Lage ist, das Virus zu neutralisieren, so dass das Virus durch Bindung an die auf der Zelle vorhandenen Antikörper in die Zelle eindringen und sich leichter vermehren kann. Bekannt ist ADE auch bei den Corona-Impfungen für Katzen, was bei nachfolgenden Infektionen zu schwerer Erkrankung und Todesfällen führte. Tierärzte haben deshalb aufgehört Katzen gegen Corona zu impfen.

In einer Studie über Fälle von Impfstoffdurchbrüchen in der San Francisco Bay Area wurde festgestellt, dass Durchbruchsinfektionen mit niedrigen oder nicht nachweisbaren neutralisierenden Antikörperspiegeln einhergehen, die auf einen geschwächten Zustand des Immunsystems oder eine Infektion mit einer Antikörper-resistenten Linie zurückzuführen sind. Dies wird von mehreren Wissenschaftlern als eine mögliche Erklärung für die beobachteten Reinfektionen nach der Impfung angesehen.

Die starke Zunahme von Krankenhausaufenthalten wegen RSV-Infektionen (Erkältungsviren) bei Kindern in Israel, den Niederlanden, und Australien könnte eine Folge der Corona Maßnahmen sein..

Diese Infektionen treten selten allein und meist bei Menschen mit einem schwachen Immunsystem auf. In dem Maße, wie der Druck durch groß angelegte Impfkampagnen, die nur auf ein Protein des Virus abzielen, zunimmt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Immunflucht-Varianten des Virus auftreten, die es für gefährdete Gruppen gefährlicher machen können. Die durch den Impfstoff ausgelöste Immunität scheint nicht bei allen Menschen wirksam genug zu sein, um die Delta-Variante zu neutralisieren.

Nachdem ein großer Teil der Gesellschaft bereits geimpft wurde, ist es viel besser, nach dem Beispiel von Dänemark, Schweden, Norwegen, Ungarn oder Islands alle Beschränkungen aufzuheben und das Virus im Rahmen des normalen gesellschaftlichen und marktwirtschaftlichen Funktionierens, d. h. der Freizügigkeit und des Austauschs, zirkulieren zu lassen, so wie Hunderte andere Viren auch.

So kann eine natürliche Immunität aufgebaut und gleichzeitig das Immunsystem gestärkt werden, um auch andere Viren, Pilze und Bakterien in Schach zu halten. Eine Impfpflicht mit einem experimentellen Impfstoff und den dazugehörigen Pässen kann keinen umfassenden Schutz bieten.


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