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Was läuft falsch in Österreich und Deutschland im Vergleich zu Schweden

Published On: 9. November 2021 5:08

Es herrscht Aufregung in Österreich und Deutschland. Die Intensivstationen füllen sich wieder und das trotz Maskenpflicht, millionen-fache Tests, 2G, 3G, apokalyptische tägliche PCR-Tests für alle ohne Impfung, die arbeiten gehen wollen. Dagegen in Schweden keine Booster, keine Masken, keine vollen Intensivstationen, keine Panik, nicht einmal mehr Maskenpflicht im Flieger.

Zunächst einmal die Fakten. Schweden hat 478 verfügbare Intensivbetten für 10,3 Millionen Einwohner, also 4,6 pro 100.000. Davon sind 9% oder 43 belegt.

In Österreich gibt es 2106 Intensivbetten für 8,9 Millionen oder 23,6 je 100.000. Davon sind 17% mit 367 Fällen belegt. (Umgelegt auf die schwedische Bevölkerungszahl, wären das übrigens 424 belegte Intensivbetten, also 10 mal so viele.)

Hier der Vergleich der Entwicklungen der Auslastung der Intensivstationen:

Wieso gibt es derart massive Unterschiede in der Belegung der Intensivstationen? (In Deutschland rund 9 x von Schweden.) Liegt es an den Ärzten, an den Maßnahmen? Was läuft also falsch in Ländern mit Maskenpflicht, Quarantäne und Apartheid für Ungeimpfte, täglichen Tests, ständige Panik- und Angstmache? Haben die massiven Booster einen negativen Einfluss:

Verblüffend, wie die Kurven der Belegung der Intensivstationen parallel zu denen der Booster verlaufen, in Schweden gibt es nämlich noch keine, deshalb auch in der Grafik nicht angzeigt. Auch die Fälle laufen parallel:

In Israel ist sogar eindeutig erkennbar, dass die Übersterblichkeit parallel zu der Verabreichung des Pfizer-Impf-Präparates ansteigt. Ebenso in Island. Die Grafiken sind hier in diesem Artikel sichtbar, sie legen Zeugnis ab für die Toxizität des Spikens, der Verabreichung der gentechnischen Spike-Präparate.

Aber es spielen noch andere Faktoren eine Rolle. Die Masken schaden der Gesundheit, sie reduzieren den Sauerstoff den wir zum Leben brauchen.

Aber noch viel wichtiger ist, wie das psychische Umfeld ist. In Schweden wird nur getestet, wenn es eine klinische Diagnose gibt, bei uns werden Gesunde dauernd getestet und das verursacht Stress – derzeit tägliches Warten auf das Ergebnis.

Wenn Kinder da sind, sind auch Geimpfte und Genesene von ungesundem Stress betroffen, denn uch sie wissen nicht, wann das Kind aus dem Kindergarten oder der Schule heimgeschickt wird und man dann blitzschnell eine Lösung finden muss, die vereinbar mit Beruf und anderen Verpflichtungen ist.

Die dauernden Berichte über „Neuinfektionen“, Spitalsbelegungen stressen ebenfalls, machen Angst und schädigen die Gesundheit. Auch Twitter und soziale Medien entfalten eine ziemliche Toxizität:

Unsere Intensiv – voll. Nachbarhäuser – voll. Auf Intensiv mehr angelernte Pflegekräfte, als echte Intensivpflegekräfte.

„Das hab ich noch nie gemacht!“ und „Ich weiß nicht wo das gelagert ist“, begleiten mich durch die Schicht.

Ich seufze oft.

— Intensivdoc (@narkosedoc) November 8, 2021


In Schweden gibt es nur einen wöchentlichen Update dieser Zahlen. Damit haben auch die Medien nicht mehr Gelegenheit 10 mal täglich darüber zu berichten, wie das insbesondere die Öffentlich-Rechtlichen tun.

All das hat bereits bei vielen Menschen zu einem Burnout geführt. Der Psychoneuroimmunologe Prof. DDr. Christian Schubert hat erklärt was da passiert.

In einem lesenswerten Artikel auf Respekt.Plus analysiert Prof. Christian Schubert die Pandemie, das Ansteckungsrisiko und unsere Abwehrkräfte aus biologischer, psychologischer, sozialer und immunologischer Sicht. Wenig überraschend hängen die Bereiche eng zusammen.

Für mich ist das einer der wichtigsten Absätze in dem Artikel:

„Aus biopsychosozialer Perspektive spielt die Psyche des Menschen beim Infektions- und Erkrankungsrisiko eine zentrale Rolle. Ein psychologischer Aspekt, der über das Infektions-/Erkrankungsrisiko und damit die Entstehung einer Pandemie mitentscheidet, ist das sogenannte Verhaltensimmunsystem („behavioral immune system“). Das Konzept des Verhaltensimmunsystems geht davon aus, dass Menschen bei der Abwehr von Erregern nicht nur dann immunologisch aktiv sind, wenn ein unmittelbarer körperlicher Kontakt mit der Mikrobe stattfindet, also stofflich-biologisch, sondern auch in nicht-stofflicher psychosozialer Form, indem eine Person eine infizierte Person als infiziert erkennt (z.B. weil sie niest, krank aussieht), sich vor ihr ekelt oder Angst empfindet und Abstand nimmt, sich also mit psychosozialen Mitteln gegenüber der Gefahr, sich anzustecken, schützt. Dabei greifen biologische und psychologisch/psychosoziale Abwehrmechanismen untrennbar ineinander. Betrachtet man beispielsweise ein Foto mit einer sichtlich erkrankten Person, steigt beim Betrachter die Interleukin (IL)-6-Konzentration an (Schubert 2017).“

Psychische und soziale Faktoren lösen also eine messbare biochemische Reaktion aus. Das passt zwar nicht in das mechanistische Bild der Schulmedizin (mechanistisch im Sinne von „Motor wird heiß, also Öl nachfüllen“), aber es ist eine Weisheit, die schon die Römer mit „mens sano in corpore sano“ umschrieben haben, weil sie die ganzheitlich angelegte griechische Medizintradion seit Hippokrates verstanden hatten.

Interleukine regulieren übrigens die Entzündungsreaktion des Organismus. IL-6 kommt durch die Art seiner komplexen Regelung und Funktionen in dem Orchester der anderen Zytokine und Zellen u. a. eine Schlüsselstellung in dem Übergang von Mechanismen der angeborenen Immunität hin zu Mechanismen der erworbenen Immunität innerhalb des Entzündungsprozesses zu.

Und Schubert beschreibt noch weitere biochemisch messbare Reaktionen auf psychische und soziale Prozesse:

Dass eine Person den Anschein einer Infektion bzw. Erkrankung macht, also anderen signalisiert, auf Abstand zu gehen, kann immunoneuropsychologisch begründet werden. Im Fall einer Infektion überqueren pro-inflammatorische Zytokine (z.B. IL-1β, IL-6, TNF-α) die Blut-Hirn-Schranke und triggern im Gehirn eine Reihe von neurovegetativen (u.a. Erschöpfung, Appetitlosigkeit) und -psychiatrischen (u.a. Gereiztheit, sozialer Rückzug) Symptomen („sickness behavior“). Dies dient dazu, Erleben und Verhalten des Infizierten so zu regulieren, dass einerseits Energie für den Abwehrprozess eingespart werden kann und andererseits dem Gegenüber verbal („ich fühle mich krank“) und nonverbal (jemand sieht krank aus) signalisiert werden kann, dass man infiziert ist (Schubert 2017).“

Stress erhöht das Erkrankungsrisiko. Schubert dazu:

„Beispielweise konnte gezeigt werden, dass die Wahrscheinlichkeit, sich nach Gabe von Nasentropfen, die eines von 5 Viren (Rhinovirus-Typen 2, 9, 14; Syncytialvirus; Coronavirus Typ 229E) enthielten, zu infizieren und zu erkranken, mit dem vorab berichteten chronischen Stress der betroffenen Personen linear zunahm. Weiterhin wurde nachgewiesen, dass das Ausmaß der unterschiedlichen Personen(gruppen), mit denen man in den letzten 2 Wochen Kontakt hatte (soziale Diversität), das Risiko deutlich verringerte, an einer Erkältung zu erkranken (Cohen 2020).“

Ich möchte betonen, dass all diese Reaktionen biochemisch messbar sind, also exakte Naturwissenschaft sind und nicht irgendwelche doppelblinden Vergleichsstudien, wo nachher irgendetwas möglicherweise korreliert, wie man es in Medizinstudien häufig lesen kann. Nein, Signalisierungen im Immunsystem sind als biochemische Prozesse messbar zum Beispiel über Interleukine oder Tumornekrosefaktor (TNF-α, ein multifunktionaler Signalstoff des Immunsystems, der bei lokalen und systemischen Entzündungen beteiligt ist).

Schubert beschreibt hier genau das, was wir oben in den Grafiken sehen können. Chronischer Stress erhöht die Wahrscheinlichkeit von Infektion und Erkrankung. Die Zunahme ist sogar linear. Umgekehrt reduzieren viele Kontakte das Risiko von Infektion und Erkrankung. Kontakte sind aber angeblich schlecht, werden verboten und wenn dann nur mit zwei Meter Abstand. Und der Gesundheitsminister Mückstein gibt von sich: „Jeder Desinfektionsspender ist ein Ort der Nächstenliebe.“ Corona Politik nach Art der Grünen Österreich.


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