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„Der Finanzminister muss sich zukünftig andere Blöde zum Schröpfen suchen“

Published On: 15. November 2021 12:15

Das Bestreben der Regierung, die noch nicht Geimpften mit Zwangsverordnungen in die Nadel zu treiben, stößt naturgemäß auf Widerstand und auf Protest. Es lenkt aber – wie auch die bewusst geschürte Pandemie-Hysterie – erfolgreich davon ab, dass noch immer viele nötige Reformen in dieser Republik nicht angegangen worden sind. Darüber ärgern sich auch viele Oberösterreicher, wie eine nicht repräsentative Umfrage ergab.

Von Kurt Guggenbichler

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Die Mehrleister in diesem Land würden vom Fiskus immer noch über Gebühr geschröpft, beklagt sich ein 72-jähriger Pensionist aus Wels, der als hauptamtlicher bezahlter Geschäftsführer für eine Non-Profit-Organisation arbeitet (Name d. Red. bekannt).

Eigentlich sollte der Staat dieses Engagement durch ein attraktives Steuermodell unterstützen, sinniert der Betroffene, in Wahrheit aber werde man bestraft.

Mehr im Börserl?

Auch nach der jüngsten Steuerreform werden wir nicht „mehr im Börsel” haben, wie von Kanzler Sebastian Kurz und Finanzminister Gernot Blümel versprochen worden war, ist eine 68-jährige und noch immer berufstätige Linzer Rentnerin überzeugt, weil Leistung in diesem Land nicht belohnt wird. Die Politiker, vor allem die der ÖVP, werden zwar nicht müde zu verkünden, dass wir in Zukunft alle länger arbeiten müssten, weil wir es uns nicht leisten könnten, schon mit 65 beziehungsweise 60 Jahren oder gar noch früher in Pension zu gehen, auch wenn andere politische gesellschaftliche Gruppierungen anderer Ansicht sind. Doch es gibt längst schon viele Frauen und Männer, die dies bereits tun und über das reguläre Pensionsalter hinaus arbeiten – aus unterschiedlichsten Gründen.

Arbeiten lohnt sich nicht

Die einen wollen sich noch was dazu verdienen, die anderen fühlen sich noch zu jung und zu gesund, um schon am Altenteil zu versauern und nahmen daher feste Arbeitsverpflichtungen an. „Obwohl ich noch sehr gern arbeite“, wie ein 67-jähriger Vöcklabrucker betont, trage er sich doch mit dem Gedanken, bald damit aufzuhören. „Warum soll ich mir Arbeit und Steuerprobleme aufhalsen, wenn es doch leichter ist, einfach nichts zu tun.“ Sein im Zweitjob lukrierter Verdienst stünde in keiner Relation zu den Abgaben, weil er vom Fiskus doppelt und dreifach geschröpft werde. „Das kann ich gar nicht erarbeiten, was ich an Steuern und Krankenkasse vorgeschrieben bekomme, obwohl von meinem Zusatzgehalt ohnehin schon Abgaben abgeführt werden, sowohl von mir als auch von meinem Arbeitgeber“, seufzt der betroffene Mehrleister. Aber da das Einkommen seines zweiten Gehalts von der Finanz auf seine Pension draufgesattelt werde und zudem noch die kalte Progression zuschlage, lohne sich sein Engagement nicht mehr. Da er eine spezielle Tätigkeit ausübe, bei der seine langjährigen Berufserfahrungen eine Rolle spiele, würde es durch sein Ausscheiden auch keinen neuen Arbeitsplatz für Jüngere geben.

Warum Job annehmen?

„Ich kann es verstehen, wenn sich Leute heute lieber in die soziale Hängematte fallen lassen, anstatt noch was zu arbeiten“, sagt die Linzer Rentnerin verbittert, weil der gierige Fiskus die Arbeit aller Leistungswilligen mit Füßen tritt, diejenigen aber, die ohnehin keine Lust auf Arbeit haben, mit Geld überhäuft. Dabei verweist sie auf diverse Fälle in der Gastronomie, wo Zuwanderer gut bezahlte Jobs ablehnen, weil sie dabei nur unwesentlich mehr verdienen würden, als sie jetzt schon mit Notstandshilfe, Kinder- und Wohngeld bekämen. „Ich habe jetzt eine Nachforderung vom Finanzamt erhalten und von der Gesundheitskasse und auch meinen Steuerberater muss ich auch noch bezahlen“, klagt ein weiterer älterer, pensionierter Linzer mit einer Zweitbeschäftigung. Diese Forderungen würde er noch irgendwie begleichen“, sagt er, aber dann sei auch bei ihm Arbeitsschluss. Der Finanzminister muss sich künftig einen anderen Blöden suchen, den er doppelt und dreifach schröpfen kann.“

Der große Schmäh

Von der jüngst verabschiedeten „Steuerreform“ hält er nichts. Denn durch die kalte Progression würden sich die Bürger die sogenannte Steuererleichterung ohnehin selbst finanzieren. In ihren Ohren dürfte der sattsam bekannte Appell der Wirtschaftskammer, von der Leistung, die sich wieder lohnen müsse, wie Zynismus klingen.

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